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Es wird Zeit, die letzten Geheimnisse ans Licht zu bringen ... Will Grayson ist spurlos verschwunden, und seine Freunde ahnen Böses. Doch bevor sie ihn retten können, müssen sie die Spannungen innerhalb der Gruppe beilegen. Auf einer luxuriösen Jacht mitten auf dem Meer werden die Karten auf den Tisch gelegt. Alles, worüber sie nicht sprechen. Alles, was sie voreinander geheim halten. Alles, was sie entzweien könnte. Werden sie wieder zueinander finden? Werden sie einen Rettungsplan für Will schmieden? Und werden sie das Konklave überstehen? Der Auftakt zum großen Finale der Dark Romance-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Penelope Douglas. Eine »Devil's Night«-Novella, die zwischen »Kill Switch« (Band 3) und »Nightfall« (Band 4) spielt.
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((bei fremdsprachigem Autor))
Übersetzung aus dem Amerikanischen von Christina Kagerer
© Penelope Douglas 2019
Titel der amerikanischen Originalausgabe:
»Conclave«, Penelope Douglas LLC, Las Vegas, 2019
© everlove, ein Imprint der Piper Verlag GmbH, München 2025
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Covergestaltung: zero-media.net, München
Covermotiv: FinePic®, München
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Cover & Impressum
Contentwarnung
Teil 1
DAMON
RIKA
Teil 2
Einen Monat später …
RIKA
CREDENCE – Leseprobe
1
Tiernan
2
Tiernan
Inhaltsübersicht
Cover
Textanfang
Impressum
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
Conclave ist eine Novella, die zwischen den Ereignissen von Kill Switch und Nightfall spielt. Wir empfehlen, erst die anderen Bände der Reihe zu lesen, bevor ihr mit diesem Roman beginnt.
Dieses Buch enthält potenziell triggernde Inhalte und richtet sich an eine Leserschaft 18+. Bitte beachtet auch die Content Notes der vorherigen Bände.
Euer everlove-Team
Auf dem Weg in die Küche lasse ich meine Schlüssel auf den Tisch im Eingangsbereich fallen und werfe einen Blick nach oben.
Oben brennt kein Licht.
Wenn sie mich verlassen hat, brenne ich die ganze Scheißwelt nieder, bis ich sie finde. Und wenn sie mein Kind mitgenommen hat, werde ich mir wirklich Zeit mit ihr lassen. So eine Scheiße.
Wenn ich anrufe, gehst du ran. Wenn meine Männer dir das Handy reichen, nimmst du den verdammten Anruf entgegen!
Ich habe keine Ahnung, was ich diesmal getan habe, aber ich werde irgendetwas zerstören müssen, um mich davon abzuhalten, ihr den hübschen kleinen Hals umzudrehen.
Meine Reise abbrechen zu müssen, um nach Hause zu rasen, weil sie beschließt, meine Anrufe zu ignorieren, und Spielchen mit meinem Verstand treibt? Was soll der Scheiß? Ich wusste, ich hätte single bleiben sollen. Ich wusste es, denn das ist es, was Frauen tun, nicht wahr? Sie packen dich und rollen dich zu einem netten, kleinen, verdammten Knoten zusammen, bis du keine Luft mehr kriegst und …
Ich balle meine Fäuste und schüttle den Kopf. So ein Schwachsinn. Das ist so ein Schwachsinn!
Ich stürme den Flur entlang in Richtung Küche, bereit, in die Garage zu gehen und mir ein Seil zu holen, um sie daran zu erinnern, in wen sie verliebt ist. Doch auf der Terrasse sehe ich eine Gestalt und bleibe stehen.
Draußen regnet es.
Wer ist das?
Ich ändere die Richtung und gehe zu den Fenstern.
Heath Davis, einer der Wachmänner, die Mr Garin für die Nachtschicht eingestellt hat, lehnt an der Ziegelwand des Hauses, direkt unter der Markise, abgeschirmt vom Regen. Seine Hände hat er in den Taschen vergraben, und eine Zigarette hängt aus seinem Mundwinkel. Der Rauch steigt über seinem Kopf in die Luft.
Ich lecke mir über die Lippen und versuche, das brennende Verlangen auf meiner Zunge zu ignorieren. Das Problem, wenn man mit dem Rauchen aufhören will, ist, dass es wirklich schwer ist, wenn man nie ganz aufhört.
Sein schwarzes Haar, ordentlich nach hinten gekämmt, glänzt im Licht der Veranda, und seine blauen Augen sind in den Garten gerichtet, um etwas zu beobachten.
Ich folge seinem Blick.
Winter steht hüfttief im Pool, mit dem Rücken zu uns, während die Tropfen auf die Wasseroberfläche prasseln und ihr Haar an ihrem Rücken klebt.
Ich lasse den Atem entweichen, von dem ich nicht wusste, dass ich ihn angehalten habe. Sie ist da, hebt ihre Arme, lässt sie durch den abendlichen Regen gleiten, während sie nach rechts geht, dann schwingt sie die Arme und schreitet nach links.
Sie tanzt, übt viel im Pool für ihr Gleichgewicht.
Aber dann sehe ich, wie sie ihr Haar zur Seite schiebt, sodass ihr nackter Rücken zum Vorschein kommt, und ich lasse meinen Blick über ihre Wirbelsäule zu ihrer nackten Taille und ihren Hüften gleiten.
Ich neige mein Kinn, und meine Augen glühen. Sie hat nichts an.
Ich lasse meine Augen zu Davis hinüberschweifen. Er blinzelt nicht, sein Blick noch immer starr auf sie gerichtet.
Als ich gesagt habe, er solle sie keine Minute aus den Augen lassen, hatte ich das definitiv nicht so gemeint.
Winter dreht sich um, noch immer mit beiden Händen in den Haaren, sodass ihre Arme ihre Brüste bedecken, aber ich bemerke den weißen Tüll, der ihr Gesicht bedeckt, und mein Herz setzt gefühlt zehn Schläge aus. Das ist ein Teil des Kostüms für ihre nächste Show, und sie übt damit, um sich daran zu gewöhnen.
Aber nur das zu tragen und keine Klamotten – und soweit sie weiß, bin ich nicht hier, um es sehen zu können –, das macht mich wirklich wütend.
Ich sehe, wie sie ihre Arme fallen lässt und sich zur anderen Seite beugt. Dann streckt sie ihre Arme wieder aus und wirbelt im Regen herum. Ihr wildes Haar, der durchsichtige Stoff über ihrem Gesicht, ihre perfekten Brüste und Haut …
Gott, sie ist verdammt surreal. Sie hat etwas an sich, das immer unschuldig sein wird.
Donner zerreißt den Himmel, und es ist mir egal, ob sie wütend ist. Ich will in diesen Pool.
Ich gehe zum Kühlschrank, nehme ein Sandwich heraus, das auf einem Teller nur auf mich gewartet hat, und ziehe ein Fleischermesser aus dem Messerblock. Dann schneide ich das Quadrat in zwei Hälften, bevor ich nach draußen gehe. Ich nehme einen Bissen, das Messer noch in der anderen Hand.
Davis bemerkt mich sofort, seufzt und tritt seine Zigarette aus. Ich starre zu Winter hinüber, auf ihren schlanken Körper, der sich wölbt und beugt und mich reizt, wie er es so gut kann. Mein Schwanz schwillt in meiner Hose an, und ich werfe Davis einen kurzen Blick zu. Ich wette, er ist auch schon hart.
Er räuspert sich. »Sie haben gesagt, ich soll sie keine Minute aus den Augen lassen.«
Ich nehme noch einen Bissen und ziehe die Messerklinge über den schmiedeeisernen Zaun, um den Senf abzuwischen.
»Verzeihung, Sir«, sagt er. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie er den Kopf senkt und sich zurückziehen will.
Aber ich halte ihn auf. »Geben Sie mir Ihren Gürtel.«
Er hält inne. »Sir?«
Ich stecke das Messer in den Blumentopf vor mir und stochere in der Erde. Er räuspert sich erneut, und ich höre, wie er seinen Ledergürtel auszieht.
Er hält ihn mir hin, und ich nehme ihn. »Wenn Sie meine Frau jemals wieder beleidigen, dann nehme ich meinen Sohn zum Angeln mit, und wir benutzen Ihre Augäpfel als Köder.«
»Ja, Sir.«
Es ist nicht Winters Schuld. Sie ist zu Hause, es ist spät, und sie sollte ihre Privatsphäre genießen können.
Ich werfe das restliche Sandwich in die Büsche und schiebe das Gürtelende durch die Schnalle. »Gehen Sie nach Hause«, befehle ich ihm.
Nach einem Moment höre ich, wie sich die Hintertür öffnet und schließt, und gehe mit dem Gürtel in meiner Hand zum Pooldeck.
Es regnet, es ist dunkel, wir sind von Bäumen umgeben. Ruhig und leise gehe ich auf sie zu. Es ist, als wären wir wieder Kinder. Ich liebe es, mich draußen mit ihr zu verstecken.
Winter tanzt langsam, ihre Bewegungen sind lang und träge, stellen keine richtige Choreografie dar. Sie bewegt sich völlig frei zu den leisen Klängen, die aus dem Poolhaus zu uns dringen. Ihre nasse Haut schimmert in dem schwachen Licht, das aus dem Haus kommt, und ich kann meine Augen einfach nicht von ihr abwenden, während ich mich ausziehe.
Ich lasse meine Klamotten auf den Boden fallen, nehme Davis’ schwarzen Ledergürtel in die Hand und springe in den Pool. Sie hört auf, sich zu bewegen, dreht ihren Kopf, als sie das Geräusch hört, wendet sich mir aber nicht zu und sagt auch nichts.
Sie weiß, dass ich es bin.
Der Gürtel gleitet durch meine Faust, als ich durch das warme Wasser gehe und die glitzernden Tropfen auf ihren Schulterblättern wahrnehme. Der Regen prasselt jetzt auch auf meinen Kopf und meine Arme.
Direkt hinter ihr bleibe ich stehen, ihr Kopf unter meinem Kinn. »Ich habe etwas für dich.« Ich beuge mich runter und streife ihr Ohr mit meinen Lippen. »Willst du es haben?«
Doch sie dreht ihren Kopf zur Seite.
Ich ziehe eine Augenbraue hoch und mache die Gürtelschlaufe weiter. »Du musst sehr wütend sein«, sage ich. »Ich rufe an, du gehst nicht ran. Ich schicke dir Blumen – verdammt, Winter, Blumen – und kriege dafür nicht mal eine Nachricht. Ich öffne die Kamera-App, du hast sie ausgeschaltet …«
Sie weigert sich, sich umzudrehen.
Ich lege die Gürtelschlaufe um ihren Hals und ziehe sie damit an mich. Sie schnappt nach Luft, und als ich auf sie runterblicke, sehe ich, wie sich ihre Brüste schneller heben und senken.
Ich beuge mich zu ihr. »Was habe ich jetzt wieder falsch gemacht, hm?«, flüstere ich ihr ins Ohr.
Aber sie wirbelt herum, und der Gürtel gleitet durch meine Hand, als sie durch den Pool schwappt und sich von mir entfernt.
Ich knirsche mit den Zähnen und folge ihr mit meinem Blick. Sie stellt sich wieder aufrecht hin und legt die Hände vor sich auf die Wasseroberfläche, damit sie mich kommen spüren kann.
Der Gürtel baumelt um ihren Hals, die Schnalle fällt ihr auf den Rücken, und obwohl ich ihre Augen kaum sehen kann, sehe ich ihre rosa Lippen durch den nassen Stoff, die sich beim Atmen schnell bewegen.
»Du redest nicht mit mir?« Ich beginne, sie zu umkreisen. »Hmm … dann muss ich ja wirklich etwas sehr, sehr Schlimmes getan haben.«
Das Haar klebt ihr auf einer Brust, und ich kann ihre Nippel fast zwischen meinen Lippen spüren. Mir ist es mittlerweile scheißegal, warum sie sauer auf mich ist. Ich will sie nur in unserem Bett.
»Komm her«, sage ich zu ihr.
Aber als sie mich kommen spürt, entfernt sie sich nur noch mehr von mir.
»Komm her, Winter«, sage ich mit strengerer Stimme.
Sie dreht sich im Pool, während ich sie umrunde, und der Regen tanzt aufs Wasser und spritzt über ihren Bauch. Jeder Zentimeter ihres Körpers ist nass, und mein Mund ist plötzlich ganz trocken.
»Jetzt.«
Aber sie hebt ihr Kinn ein wenig an und hält die Lippen fest geschlossen.
Ich grinse und hoffe, dass sie es in meiner Stimme hören kann, weil ich langsam die Geduld verliere. »Deine Schwester ist immer gekommen, wenn ich sie gerufen habe«, spotte ich.
Und das zeigt Wirkung. Winters eisige Fassade bekommt plötzlich Risse. Ihre Augen werden groß und verwandeln sich dann schnell in glühende Kohle, als sie beide Hände ausstreckt und mich mit Wasser bespritzt.
Ich stürze mich auf sie, packe sie, als sie abgelenkt ist, und werfe sie mir über die Schulter. »So ein unartiges Mädchen«, tadle ich sie und gebe ihr einen Klaps auf den Hintern. »Warum konnte ich nicht die einfache nehmen? Aber nein, ich wollte ja diese hier.«
Ich halte sie in meinen Armen, aber sie bäumt sich auf und macht ein grimmiges Gesicht, während sie gegen meine Brust drückt.
Ich strecke meine Zunge aus und fahre damit über ihren Bauch, lecke das Wasser ab. Ein Wimmern entweicht ihr, aber sie dreht ihren Kopf weg und spielt die Trotzige.
Mein Schwanz wäre bereit, aber es ist witzig. So wütend sie mich auch macht, insgeheim liebe ich es. Ich mag es, wenn es nicht einfach ist. Ich beiße leicht in ihre Haut und schaue auf, um zu sehen, wie sich ihre Augen schließen. Ihre Fingernägel graben sich in meine Schultern.
»Schrei mich an«, flüstere ich. »Schrei. Schlag mich.« Ich umklammere ihren Hintern mit meinen Händen und behalte sie im Auge, während ich mit meinem Mund die Unterseite ihrer Brust streife. »Bist du böse auf mich?«, sage ich gegen ihre Haut.
Ihre Nippel sind mittlerweile aufgerichtet und hart – nur für mich.
Sie sagt nichts.
Meine Lippen kitzeln ihre Brüste, während ich sie weiter necke. »Willst du gehen und dir einen anständigen Mann suchen?«
Sie will keinen anderen. Hoffentlich will sie keinen anderen. Sie mag es, wenn ich mich schlecht benehme. Sie mag mich, Punkt.
Sie antwortet immer noch nicht, aber sie stößt mich auch nicht mehr weg.
Ich muss grinsen. »Willst du mich anfassen?«
Als sie nichts sagt, schiebe ich sie auf einen Arm und greife mit meiner anderen Hand nach dem Gürtel auf ihrem Rücken. Ich ziehe ihren Hals zurück und fange einen ihrer Nippel mit meinen Zähnen ein.
Sie schnappt nach Luft. »Damon.«
Ich knabbere fester, beiße in ihre Brust und sauge daran, während ihre Klit gegen meinen Bauch reibt.
»Hasst du mich?«, sage ich neckisch, gehe zum Rand des Pools und lasse sie auf die Füße fallen. »Bist du fertig mit mir? Ist es das?«
Ich stoße sie gegen die Wand und sehe, wie ein Lächeln aufblitzt, bevor sie es schnell wieder versteckt.
»Hasst du, was ich mit dir mache?«
Sie beißt sich auf die Lippe und atmet schwer.
Ich drehe sie herum, lege meinen Arm um ihre Taille, drücke sie an den Beckenrand und atme heiß in ihre Haare. Mein Schwanz ist so hart, dass ich schon spüre, wie er tropft.
»Sprich mit mir«, flüstere ich.
Ich greife um sie herum, hebe ihr Kinn zu mir hoch und bedecke ihren Mund durch den Stoff. Ein elektrischer Strom durchfährt mich, als ihre Zunge meine Lippen streift, aber ich komme wegen des Tülls nicht an sie heran. Mein ganzer Körper schmerzt. Ich brauche sie.
»Sprich mit mir«, flüstere ich gegen ihren Mund. »Bitte.«
Doch sie schweigt.
Ich knabbere an ihren Lippen, gleite mit meiner Hand an ihrem Hintern hinunter und reize die kleine Stelle, die ihr immer ein wenig Angst macht. Sie erschaudert, als ich sie nach vorne schiebe und ihr Knie auf die Stufe drücke. Sie lehnt sich auf den Beckenrand, während ich mit einer Hand ihre Klit und mit der anderen ihren Arsch reibe. Mein Schwanz weiß natürlich, wo er hingehört, und drückt sich in ihren engen, schmalen Eingang.