Das Land der Mackenzies - Linda Howard - E-Book
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Das Land der Mackenzies E-Book

Linda Howard

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Beschreibung

Mary Elizabeth Potter hat ein Anliegen: Wolf Mackenzie soll seinen Sohn unbedingt zurück auf die Schule schicken. Doch auf seiner Bergranch begegnet sie ihrem Schicksal … Das Geheimnis der MacKenzies: Dr. Caroline Evans ist klug, schön - und unerfahren. Damit sie nicht seinem ganzen Team den Kopf verdreht, kümmert sich Lieutenant-Colonel Joe Mackenzie persönlich um sie … Die Ehre der MacKenzies: Als Navy SEAL ist es ein Leichtes für Zane Mackenzie, die gekidnappte Barrie Lovejoy zu befreien. Die wahre Herausforderung ist aber, sein Herz nicht an sie zu verlieren …

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Seitenzahl: 339

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Linda Howard

Das Land der Mackenzies

Aus dem Amerikanischen von Sonja Sajlo-Lucich

MIRA® TASCHENBUCH

MIRA® TASCHENBÜCHER erscheinen in der HarperCollins Germany GmbH, Valentinskamp 24, 20354 Hamburg Geschäftsführer: Thomas Beckmann

Copyright dieses ebooks © 2016 by MIRA Taschenbuch in der HarperCollins Germany GmbH

Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:

Mackenzie’s Mountain Copyright © 1989 by Linda Howington erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

Published by arrangement with Harlequin Enterprises II B.V./S.àr.l.

Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln Covergestaltung: pecher und soiron, Köln Titelabbildung: Harlequin Enterprises S.A., Schweiz ISBN eBook: 978-3-955-76592-7

www.mira-taschenbuch.de

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Alle handelnden Personen in dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit

1. KAPITEL

Er brauchte eine Frau.

Wolf Mackenzie verbrachte eine schlaflose Nacht. Angespannt beobachtete er, wie das silbrige Mondlicht auf das unberührte Kissen neben ihm fiel. Sein Körper schmerzte vor Verlangen. Dem sexuellen Verlangen eines gesunden Mannes. Mit den verrinnenden Stunden wuchs seine Frustration. Irgendwann stand er auf und ging nackt zum Fenster hinüber. Der Boden war kalt unter seinen bloßen Füßen. Doch das war Wolf nur recht. Die Kälte lenkte von der unerwünschten Hitze ab, die durch seine Adern pulste.

Das fahle Mondlicht fiel auf die ausgeprägten Züge seines Gesichts, zeigte deutlich seine Herkunft auf. Mehr noch als das schwarze Haar, dicht und lang bis auf die Schultern, mehr noch als die dunklen Augen mit den schweren Lidern wiesen seine Gesichtszüge ihn als Indianer aus. Hohe Wangenknochen, breite Stirn, schmale Lippen, gerade Nase. Weniger augenscheinlich, aber genauso stark war das keltische Erbe seines Vaters ausgeprägt, erst vor einer Generation aus den schottischen Highlands herausgetragen. Dieses Erbe machte die indianischen Züge noch markanter, betonte sie klar und scharf. In ihm floss das Blut zweier Kriegervölker, Komantschen und Kelten. Der geborene Kämpfer, eine Tatsache, die der Armee schnell aufgefallen war, sobald er sich eingeschrieben hatte.

Er war ebenso ein sinnlicher Mensch, er kannte sich. Selbst wenn er sich zu kontrollieren wusste, gab es Zeiten, da er eine Frau brauchte. Normalerweise besuchte er dann Julie Oakes. Sie war geschieden, ein paar Jahre älter als er und lebte in einer kleinen Stadt ungefähr fünfzig Meilen entfernt. Ihr Arrangement dauerte jetzt schon fünf Jahre. Weder Wolf noch Julie waren an einer Ehe interessiert, aber beide hatten Bedürfnisse, und sie waren einander sympathisch. Wolf achtete darauf, dass er nicht zu oft zu Julie ging. Und dass niemand ihn sah, wenn er ihr Haus betrat. Die Nachbarn wären entsetzt, wüssten sie, dass Julie mit einem Indianer schlief. Nicht nur mit irgendeinem Indianer. Eine Anklage wegen Vergewaltigung blieb für immer an einem Mann haften.

Morgen war Samstag. Die üblichen Pflichten waren zu erledigen, und er musste Zaunmaterial in Ruth, der kleinen Stadt am Fuße seines Berges, abholen. Der Samstagabend war traditionell der Entspannung vorbehalten. Wolf würde Julie besuchen.

Die Nacht wurde kälter, tief hängende Wolken zogen über den Himmel. Wolf sah zu, bis sie den Mond verdeckten. Schnee kündigte sich an. Er wollte nicht in sein leeres Bett zurück. Sein Gesicht war ausdruckslos, auch wenn ein körperliches Verlangen ihn beherrschte. Er brauchte eine Frau.

Mary Elizabeth Potter hatte viele kleine Dinge an diesem Samstagmorgen zu tun, doch ihr Gewissen würde ihr keine Ruhe lassen, bis sie nicht mit Joe Mackenzie geredet hatte. Der Junge hatte zwei Monate, bevor Mary die Stelle von einer aus dem Schuldienst ausgeschiedenen Lehrerin übernommen hatte, die Schule verlassen. Niemand hatte ihr gegenüber den Jungen erwähnt, sie war in den Schülerakten auf ihn gestoßen. Im kleinen Ruth, Wyoming, gab es nicht viele Schüler, Mary hatte sie alle kennenlernen wollen. Die Durchfallquote bei kaum sechzig Schülern war extrem gering, daher war jeder Abgang ungewöhnlich. Beim Durchlesen von Joe Mackenzies Akte war Marys Verblüffung gewachsen. Der Junge war der Beste in seiner Klasse, hatte Einser in allen Fächern. Schlechte Schüler mochten den Mut verlieren und frühzeitig von der Schule abgehen, aber Mary war Lehrerin aus Berufung, und alles in ihr sträubte sich dagegen, dass ein so brillanter Schüler einfach aufgeben sollte. Sie würde mit ihm reden, ihm klarmachen, wie wichtig es für seine Zukunft war, die Ausbildung fortzusetzen. Mit sechzehn war er zu jung, um einen Fehler zu begehen, den er für den Rest seines Lebens bereuen würde. Sie würde nicht mehr ruhig schlafen können, bis sie ihr Bestes gegeben hätte, um den Jungen zu überzeugen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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