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Wie konnte sie sich von Johns Küssen verführen lassen? Jetzt wird ein Mordanschlag auf John verübt, und Michelle ahnt, wer dahintersteckt - ihr brutaler Ex. Wird sie ihm je entkommen können?
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Seitenzahl: 213
Linda Howard
Zweimal Himmel und zurück
Aus dem Amerikanischen von Emma Luxx
MIRA® TASCHENBUCH
MIRA® TASCHENBÜCHER
erscheinen in der HarperCollins Germany GmbH,
Valentinskamp 24, 20354 Hamburg
Geschäftsführer: Thomas Beckmann
Copyright dieses ebooks © 2016 by MIRA Taschenbuch in der HarperCollins Germany GmbH
Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:
Heartbreaker
Copyright © 1987 by Linda Howington
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
Published by arrangement with
Harlequin Enterprises II B.V./S.àr.l.
Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln
Covergestaltung: pecher und soiron, Köln
Titelabbildung: Harlequin Enterprises S.A., Schweiz
ISBN Ebook: 978-3-955-76603-0
www.mira-taschenbuch.de
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Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Alle handelnden Personen in dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.
Sie fand das Papier, während sie die persönlichen Dinge im Schreibtisch ihres Vaters durchsah. Michelle Cabot faltete das Blatt auseinander und überflog es mit genauso beiläufiger Neugier wie zuvor schon ein Dutzend andere Blätter, aber bereits nach dem ersten Absatz drückte sich langsam ihr Kreuz durch und ihre Finger fingen an zu zittern. Wie vor den Kopf geschlagen begann sie noch einmal von vorn zu lesen.
Jeder andere, nur er nicht. Lieber Gott, bloß er nicht!
Sie schuldete John Rafferty hunderttausend Dollar.
Plus Zinsen, versteht sich. Zu welchem Zinssatz? Unfähig weiterzulesen, ließ sie das Blatt auf den mit Papieren übersäten Schreibtisch flattern und sank in den abgeschabten alten Ledersessel ihres Vaters, wobei sie die Augen schloss, um gegen die in ihr aufsteigende Übelkeit anzukämpfen. Dabei war sie schon am Boden, aber diese Schulden, mit denen sie nicht gerechnet hatte, machten sie endgültig fertig.
Warum nur musste es ausgerechnet John Rafferty sein? Warum nicht irgendeine Bank? Im Endergebnis wäre es natürlich auf das Gleiche hinausgelaufen, aber wenigstens ohne Demütigung. Allein bei der Vorstellung, ihm gegenübertreten zu müssen, fühlte sie sich klein und verletzlich. Wenn Rafferty diese Verletzlichkeit je entdeckte, war sie verloren. Dann hatte sie keine Chance mehr.
Sie streckte die immer noch zitternden Finger erneut nach dem Blatt aus, um es noch einmal gründlicher zu lesen. John Rafferty hatte ihrem Vater Langley Cabot hunderttausend Dollar geliehen, zuzüglich zwei Prozent Zinsen, was niedriger als der offizielle Zinssatz war … und der Fälligkeitstermin war seit vier Monaten überschritten. Sie fühlte sich immer elender. Sie wusste, dass dieses Geld noch nicht zurückgezahlt worden war, weil sie in dem Bemühen, Ordnung in das finanzielle Chaos zu bringen, das ihr Vater bei seinem Tod hinterlassen hatte, alle Bücher und Unterlagen sorgfältig durchgegangen war. Sie hatte fast ihre gesamte Habe verkauft, um die Schulden zu begleichen, alles bis auf diese Ranch, die der Traum ihres Vaters gewesen und für sie selbst in letzter Zeit zu einem Zufluchtsort geworden war. Als ihr Vater vor zehn Jahren das Haus in Connecticut, in dem sie gelebt hatten, aufgegeben und sich diese Viehranch im schwülen Zentralflorida gekauft hatte, hatte sie Florida nicht gemocht. Aber seitdem war vieles anders geworden. Die Zeiten hatten sich geändert … und die Leute mit ihnen. Im Gegensatz zu ihrem Vater hatte sie nie davon geträumt, eine Ranch zu besitzen, und sie liebte diese Ranch auch nicht, aber sie war schlicht alles, was ihr geblieben war. Früher war ihr das Leben so kompliziert erschienen, doch erstaunlich, wie klar die Dinge waren, wenn es ums nackte Überleben ging.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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