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Verzweifelt fleht Barrie Lovejoy um ihr Leben. Und plötzlich ist alles vorbei: In letzter Sekunde wird die gekidnappte Tochter des US-Botschafters aus ihrem Gefängnis in Libyen befreit. Doch die gewagte Rettungsaktion von Zane Mackenzie hat etwas zu lange gedauert: Bevor er sich und Barrie außer Landes und endgültig in Sicherheit bringen kann, müssen sie sich vierundzwanzig Stunden lang versteckt halten. Einen Tag und eine Nacht sind sie auf engstem Raum aufeinander angewiesen. Und in den dunklen Stunden der Hoffnung und Angst geschieht etwas, das sie für immer aneinander fesseln wird.
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Seitenzahl: 314
Alle Rechte, einschließlich das der vollständigen oder auszugsweisen Vervielfältigung, des Ab- oder Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten und bedürfen in jedem Fall der Zustimmung des Verlages.
Linda Howard
Die Ehre der Mackenzies
Roman
Aus dem Amerikanischen von
MIRAMIRA® TASCHENBUCH
MIRA® TASCHENBÜCHER
erscheinen in der Cora Verlag GmbH & Co. KG,
Valentinskamp 24, 20354 Hamburg
Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:
Mackenzies’s Pleasure
Copyright © 1989 by Linda Howington
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
Published by arrangement with
HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln
Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln
Redaktion: Stefanie Kruschandl
Lektorat: Kerstin Fuchs
Titelabbildung: Getty Images, München
Autorenfoto: © by Harlequin Enterprise S.A., Schweiz
Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling
ISBN (eBook, PDF) 978-3-86278-173-7 ISBN (eBook, EPUB) 978-3-86278-172-0
eBook-Herstellung und Auslieferung:
W olf Mackenzie stieg leise aus dem Bett und ging zum Fenster hinüber. Dort stand er und sah hinaus auf sein Land, das still im silbrigen Mondschein dalag. Ein schneller Blick über seine bloße Schulter zeigte ihm, dass Mary ruhig weiterschlief, auch wenn er wusste, es würde nicht lange dauern, bis sie seine Abwesenheit spüren und nach ihm tasten würde. Wenn ihre Hand seine Wärme nicht fühlte, würde Mary unweigerlich wach werden, sich aufsetzen und sich verschlafen das seidige Haar aus dem Gesicht streichen. Sie würde ihn beim Fenster stehen sehen und zu ihm kommen, um sich an seinen nackten Körper zu schmiegen und ihren Kopf an seine Brust zu legen.
Ein Lächeln umspielte seinen Mund. Wenn er lange genug hier stehen blieb und sie wach wurde, dann würden sie gemeinsam ins Bett zurückkehren. Nicht um zu schlafen, sondern um sich zu lieben. Maris war bei einer solchen Gelegenheit empfangen worden, das wusste er. Damals war er ebenso rastlos gewesen, weil Joes Geschwader zu seinem ersten Einsatz geschickt worden war, zu irgendeinem Krisenherd auf der Welt. Wolf war so angespannt gewesen wie während seiner eigenen Zeit in Vietnam.
Glücklicherweise lagen diese Tage hinter ihm und Mary. Heute bekamen sie keine eigenen Kinder mehr, sondern Enkel. Zehn waren es jetzt, um genau zu sein.
Dennoch …, er war rastlos, und er kannte den Grund. Wolf schlief nur gut, wenn er wusste, wo seine Jungs waren. Dass sie mittlerweile alle erwachsen waren und selbst Kinder hatten, war unerheblich. Unwichtig war auch, dass sie alle bestens auf sich selbst aufpassen konnten. Es waren seine Jungs, und er war immer für sie da, wenn sie ihn brauchten. Wolf wollte wissen, zumindest ungefähr, wo sie sich aufhielten. Gar nicht mal so genau, manchmal war es besser, wenn Eltern nicht über alles informiert waren, aber er wüsste wenigstens gern, in welchem Staat auf der Welt sich seine Kinder befanden.
Um Joe machte sich Wolf dieses Mal keine Sorgen. Der saß mit vier Sternen auf der Epaulette im Pentagon, am runden Tisch mit den anderen Generälen. Dabei würde er sich immer noch lieber in ein Cockpit zwängen und mit Überschallgeschwindigkeit über den Himmel jagen. Aber diese Zeit lag hinter ihm. Jetzt war der Schreibtisch sein Revier, und auch in diesem Job im Büro war er kaum zu schlagen. Außerdem, so hatte Joe selbst einmal gesagt, war die Ehe mit Caroline eine größere Herausforderung als ein Kampf mit einer Straßengang, bei dem einer gegen fünf antrat.
Wolf musste grinsen, als er an seine Schwiegertochter dachte. Ein Genie mit Doktortiteln in Physik und Informatik, ein wenig arrogant, höchst eigen und kapriziös. Caroline hatte ihren Pilotenschein gemacht, kurz nach der Geburt des ersten Sohnes. Sie meinte, die Frau eines Kampfpiloten müsse wenigstens die Grundlagen der Fliegerei beherrschen. Die Lizenz, einen Privatjet zu fliegen, hatte sie nach der Geburt des dritten Sohnes erworben. Nach dem fünften Sohn hatte sie Joe entschieden davon in Kenntnis gesetzt, dass sie nicht mehr schwanger würde, schließlich habe sie ihm fünf Chancen gegeben, aber anscheinend sei er eben nicht in der Lage, eine Tochter zu zeugen.
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