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Der Maler Adrian ist ein zurückgezogener Einzelgänger. Wenn seine Bilder auf einer Ausstellung hängen, sträubt er sich gegen die sich annähernden Besucherinnen. Doch dann trifft er auf eine brünette Frau, die Sinnlichkeit und Lust ausstrahlt. Er kann sich gegen seine Gelüste und Gefühle nicht wehren. Er will sie als Nackt-Modell, und noch viel mehr ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
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Impressum:
Das NacktModell | Erotische Geschichte
von Angelique Corse
Schon von Kindesbeinen an galt Angeliques größte Leidenschaft dem Schreiben. 2015 begann sie, unter verschiedenen Pseudonymen vielseitige Werke zu veröffentlichen. Mit „Sünde in Schwarz“ legt sie ihr Debüt im Erotik-Genre vor.Was für sie den Reiz an SM-Erotika ausmacht? „Der Kontrollverlust und die absolute Hingabe. Außerdem das Verruchte, Verbotene.“
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Galina Tcivina @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750768543
www.blue-panther-books.de
Das NacktModell von Angelique Corse
Der Abend war lang gewesen. Und mühselig. Seufzend warf Adrian seine langen blonden Haare nach hinten. Auf seiner Stirn lag ein leichter Schweißfilm. In diesem Moment wünschte er sich seine langen Haare kurz, wusste aber genau, dass er diesen Wunsch niemals in die Tat umsetzen würde. Zu sehr liebte er seine Mähne, und die meisten Frauen schätzen sie ebenfalls.
So schnell wie möglich wechselte er seine Kleidung, sofern das bei seinem Modegeschmack überhaupt möglich war. Alles blieb schwarz, und zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit. Jedoch waren Hemd und Hose ein bisschen legerer und weiter als die, welche er auf der Ausstellung getragen hatte. Kaum war das erledigt, stürzte er regelrecht in die Toilette und beugte sich über das Waschbecken. Schneeweiße Fliesen mit einem dezenten Grauschimmer lachten ihm entgegen. Das Wasser klang wie eine Inspiration für ihn, und als das kalte Nass sein Gesicht berührte, fühlte er sich endlich wieder wie ein Mensch. So sehr Adrian seine Malerei auch liebte, die damit verbundenen Ausstellungen zehrten an den Nerven, weil er Menschen und den Rummel um seine Person nicht schätzte. Vielmehr bevorzugte er die Einsamkeit seines Ateliers und die geheimen Orte, zu denen seine Fantasie ihn führte.
Der junge Mann warf einen Blick in den Spiegel. Was seine weiblichen Bewunderer an ihm fanden, konnte er nicht nachvollziehen. Klar, seine Haare waren etwas Besonderes, und er war stolz darauf, sie zu haben, auch sein Gesicht zeigte nicht, dass er bereits an der vierzig kratzte, sondern war ebenmäßig glatt, wobei die Gesichtsform beinahe hager wirkte. Dabei konnte man seinen Körperbau als schlank, jedoch nicht knochig beschreiben. Adrian achtete darauf, dass er stets gesund lebte, wenn man von einem gelegentlichen Alkoholgenuss absah.
Ein kalter Hauch streifte seine halb nackte Brust. Erst auf den zweiten Blick bemerkte Adrian, dass er sein Hemd nicht vollständig geschlossen hatte. Das fahle Licht der Toilette fiel auf seine weiße Haut, schien sie regelrecht zu streicheln. Ein Zittern und leichte Erregung zogen sich durch seinen Körper. Ein Teil von ihm bettelte darum, das Kleidungsstück auszuziehen und ...
Was war das? Adrian räusperte sich. Wo kamen diese erotischen Gedanken auf einmal her? So etwas hatte er seit Monaten nicht mehr verspürt, nicht einmal, wenn er seine freizügigen Darstellungen auf die Leinwand brachte. Viele Leute hielten ihn deswegen für einen Schwerenöter, der nichts anbrennen ließ. Aber in Wahrheit war er das genaue Gegenteil. Bisher war er sogar der Meinung gewesen, die Erotik würde ihm nicht fehlen. Jedoch strafte das plötzliche warme Gefühl auf der Brust seiner Worte Lügen. Was war nur mit ihm los?