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Nadine sucht Ablenkung vom Ende ihrer lesbischen Freundschaft in einem Whirlpool. Inmitten dieser Oase trifft sie auf Chris, der Liebeskummer hat. Wechselseitig erzählen sie sich ihre Gefühle, bis Nadine ihm ein Angebot macht. Wird er es annehmen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
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Impressum:
Geiler Abend im Whirlpool | Erotische Geschichte
von Angelique Corse
Schon von Kindesbeinen an galt Angeliques größte Leidenschaft dem Schreiben. 2015 begann sie, unter verschiedenen Pseudonymen vielseitige Werke zu veröffentlichen. Mit „Sünde in Schwarz“ legt sie ihr Debüt im Erotik-Genre vor.Was für sie den Reiz an SM-Erotika ausmacht? „Der Kontrollverlust und die absolute Hingabe. Außerdem das Verruchte, Verbotene.“
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Nadya Korobkova @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750768635
www.blue-panther-books.de
Geiler Abend im Whirlpool von Angelique Corse
Mit einem leisen Seufzer lehnte sie sich zurück. Ruhe, etwas anderes wünschte sie sich im Augenblick nicht. Jeder Knochen schien zu schmerzen. Oder hatte ihre Erschöpfung vielleicht einen anderen Grund? Auch wenn ein Cocktail ganz angenehm gewesen wäre, hatte sie die Hotelbar kaum eines Blickes gewürdigt. Die Ruhe war noch viel wichtiger, als sich zu betrinken. Obwohl ... Dabei sollte man ja angeblich vergessen können.
Nein, rief die junge Frau sich selbst zur Ordnung. Sie würde der Versuchung nicht nachgeben, unter keinen Umständen. Zum einen war es nur eine kurzfristige Lösung und außerdem war es den Brummschädel am nächsten Tag nicht wert. Dann lieber klar denken und den Schmerz im ganzen Ausmaß spüren. Ihre Hände krallten sich einige Sekunden lang in den Rand des Whirlpool-Beckens.
Mit geschlossenen Augen ließ sie sich im Wasser treiben und von den kleinen Luftbläschen umspielen, die der Whirlpool produzierte. Dabei trug Nadine lediglich einen Bikini, der ihre schlanke Figur optimal in Szene setzte. Ihre Haut war braun gebrannt und straff, ebenso wie ihre Muskeln, obwohl sie einer kulinarischen Sünde niemals abgeneigt war. Die regelmäßigen Besuche im Fitnessstudio vernachlässigte sie aber nie, trotz ihres stressigen Jobs als Anlageberaterin. Nach dem Verlassen der Firma ging es schnurstracks dorthin, dreimal in der Woche. Ausreden, bis auf Krankheit oder körperliche Schmerzen, gab es keine. Eine Disziplin, um die viele ihrer Kolleginnen sie beneideten, und die sich auszahlte. Ihr Lächeln wurde ein wenig echter. Das Wasser war angenehm warm und ihre Füße fühlten sich schon nicht mehr so kalt an, wie noch vor wenigen Minuten. Vielleicht konnte sie endlich zur Ruhe kommen.
Der junge Mann an der Rezeption hatte ihr gesagt, sie müsste erst niedrig einstellen und nach etwa zwei Minuten könnte sie die Massagestrahlen stärker machen. Er wirkte nicht sehr eloquent und vermied weitgehend den Blickkontakt, zumal sie aus Notwendigkeit ihre langen braunen Haare zurückgeworfen hatte, welche wieder einmal in ihren Augen kitzelten. Vielleicht auch nur, um seine heimliche Begierde zu hervorzulocken. Es wäre nicht das erste Mal. Nadine sollte es recht sein, sie wollte nicht flirten, schon gar nicht mit einem Kerl aus einer wildfremden Stadt, dessen Verlust schon vorprogrammiert war. Sie war sich ihrer Anziehungskraft auf das andere Geschlecht sehr wohl bewusst und nutzte dies auch das eine oder andere Mal aus, doch nicht heute. Ihr stand nicht unbedingt der Sinn nach Sex. Nadine biss sich auf die Lippe und rief sich das Bild des jungen Mannes in Erinnerung. Innerlich schüttelte sie den Kopf. Er war nicht ihr Typ und das war unbedingte Voraussetzung. Ihr Aufenthalt schien hier nicht unbedingt von Erfolg gekrönt zu sein.