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Der Künstler Oliver fühlt sich geschmeichelt, als die achtzehnjährige Melly sich für ihn interessiert. Nach dem Grund fragt er nicht. Zusammen erleben sie wilde Stunden voller Lust. Aber welches Geheimnis steckt hinter Melly? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
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Impressum:
Ich will das du mein bist | Erotische Geschichte
von Angelique Corse
Schon von Kindesbeinen an galt Angeliques größte Leidenschaft dem Schreiben. 2015 begann sie, unter verschiedenen Pseudonymen vielseitige Werke zu veröffentlichen. Mit „Sünde in Schwarz“ legt sie ihr Debüt im Erotik-Genre vor.Was für sie den Reiz an SM-Erotika ausmacht? „Der Kontrollverlust und die absolute Hingabe. Außerdem das Verruchte, Verbotene.“
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © AnnaAzary @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750768697
www.blue-panther-books.de
Ich will das du mein bist von Angelique Corse
Ein wenig schwerfällig erhob er sich aus der Badewanne. Die schwarzen langen Haare fielen über seinen durchtrainierten Rücken, und er stieß die Luft aus, als seine Füße den Fliesenboden betraten. So ein Bad war doch ein wahrer Segen nach einem anstrengenden Arbeitstag. Er lächelte und trotz der guten Laune wirkte dies spitzbübisch, fast ein wenig gemein. Aber es gehörte zu ihm und er stand dazu. Seine dunklen Augen wanderten seinen Körper hinab, und er stellte eine Erektion fest. Kein Wunder, vor dem Bad hatte er auf die Uhr geschaut und festgestellt, dass heute einer dieser Tage war. Sie würde kommen.
Nachdem der Föhn sich um seine prächtige Mähne gekümmert hatte, schaute er in den Spiegel und lächelte. Die silbergrauen Strähnen waren kaum noch zu übersehen, trotzdem war sein Körper zwar kräftig gebaut, aber nicht fett. Anders als andere Männer in seinem Alter schien er nicht zur Fettleibigkeit zu neigen. Gut, das mochte auch an seinem Job, der neben Kreativität auch viel Bewegung erforderte, liegen oder auch an seinem streng strukturierten Tagesablauf. Den ganzen Tag mit Chips und Cola auf dem Sofa gammeln und sich dabei von »Netflix« und Ähnlichem berieseln zu lassen, entsprach nicht seinem Stil.
Er leckte sich über die Lippen, während er lediglich ein Handtuch um seine Hüften band. Mehr Stoff würde sein Körper nicht brauchen. Die Kleine hatte es jedes Mal sehr eilig, ihn zu entkleiden und anschließend nach allen Regeln der Kunst zu verführen. Die Vorstellung ließ ihn noch härter werden. Eine Wölfin im Schafspelz ... So konnte man Melly beschreiben. Trotz ihrer erst achtzehn Jahre war sie bereits eine leidenschaftliche Frau mit wenigen Hemmungen und stets offen für Neues. Etwas, das ihm mehr als gefiel und ihn seinen Entschluss nicht bereuen ließ.
Nach dem Verlassen des Badezimmers ging Oliver wie immer ins Schlafzimmer, um dort zu warten. Melly besaß einen eigenen Schlüssel und konnte die Wohnung problemlos selbst betreten, außerdem wusste sie, wo sie ihn finden konnte. Wie immer würde sie Kleidung tragen, welche mehr zeigte als verhüllte. Für den heutigen Abend hatte er ein schwarzes Minikleid mit großzügigem Ausschnitt und Strapsen befohlen, selbstverständlich ohne Unterwäsche. Jene lästigen kleinen Stofffetzen mochten im Alltag ihren Zweck erfüllen, doch für die Spiele waren sie überflüssig, zumindest in seinen Augen. Die Erregung ließ seine Oberschenkel erzittern, die Vorstellung, wie Mellys zartes Fleisch sich über seinem Körper wölbte, ließ ihn beinahe den Verstand verlieren. Dabei hatte er zunächst gezögert, sich auf sie einzulassen.