Sand auf meiner Haut | Erotische Geschichte - Angelique Corse - E-Book

Sand auf meiner Haut | Erotische Geschichte E-Book

Angelique Corse

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Beschreibung

Tamara freut sich auf ihren Urlaub und die Entspannung. Doch zu ihrem Glück fehlt ein Mann. Das Zusammentreffen mit der freizügigen Bardame Soraya erweckt ungeahnte Begierden in ihr, die einen unerwarteten Höhepunkt finden ... Aber welche Rolle spielt der Callboy Franco? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 28

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Impressum:

Sand auf meiner Haut | Erotische Geschichte

von Angelique Corse

 

Schon von Kindesbeinen an galt Angeliques größte Leidenschaft dem Schreiben. 2015 begann sie, unter verschiedenen Pseudonymen vielseitige Werke zu veröffentlichen. Mit „Sünde in Schwarz“ legt sie ihr Debüt im Erotik-Genre vor.Was für sie den Reiz an SM-Erotika ausmacht? „Der Kontrollverlust und die absolute Hingabe. Außerdem das Verruchte, Verbotene.“

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Romanno @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750768604

www.blue-panther-books.de

Sand auf meiner Haut von Angelique Corse

»Endlich wieder festen Boden unter den Füßen«, sagte Tamara und strich ihre langen, schwarzen Haare zurück, als sie das Flugzeug verließ. Unendliche Erleichterung bereitete sich in ihr aus. Vierzehn Stunden Flug machten sich bemerkbar, also schnell ins Hotel.

Eine vorwitzige Windböe zog ihr rotes Kleid nach oben und streichelte ihre Beine. So schnell sie konnte, versuchte Tamara dem entgegenzuwirken, was jedoch nur begrenzt gelang. Warum um alles in der Welt hatte sie auch einen String-Tanga anziehen müssen? Ein einfacher Slip hätte doch ausgereicht. Selbst diese kurze Berührung sorgte dafür, dass ihre Scham reagierte. Doch zu ihrem Glück schien niemand es zu bemerken. Ihren Koffer im Schlepptau steuerte sie Richtung Taxistand und saß nur wenige Minuten später auf den bequemen Ledersitzen des Autos, welches sie zum Hotel bringen sollte. Ihr Blick wanderte aus dem Fenster. Die Dominikanische Republik. Die Landschaft war noch schöner, als der Reisekatalog vermuten ließ. Einerseits flach, mit Stränden und kleinen Orten, aber auch Bergen, die zum Wandern einluden. Das Klima war natürlich warm, und alles andere als unangenehm. Auf jeden Fall besser – Tamara schnitt eine Grimasse – als in der heimatlichen Großstadt.

Noch immer plagten sie leichte Zweifel, ob es richtig war, sich Hals über Kopf eine Auszeit zu nehmen. Sie hatte nur ihrer besten Freundin von dieser Reise erzählt, und sie würde dichthalten, das wusste Tamara. Die Verpflichtungen bei der Arbeit waren ihr zu viel geworden. Bis zu zwölf Stunden am Tag hatte sie im Büro verbracht und sich dabei immer mehr eingesperrt gefühlt. Es war stets das Gleiche: die Kollegen, die Abläufe, die Gesprächsthemen, und nicht zu vergessen, die Gerüchte, die im Verborgenen brodelten.

Ohne es zu merken, presste Tamara die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen, sie wusste, was man sich hinter ihrem Rücken erzählte. Von wegen, sie sei asexuell, frigide und noch schlimmer, sie würde Frauen bevorzugen. Nicht, dass Tamara etwas gegen Lesben hatte, aber in ihrer Position wäre es sehr ungünstig. Außerdem stimmte es ganz schlicht und ergreifend nicht.

Tamara schnaubte kaum hörbar. Die Entscheidung, zu verreisen, war ihr nach einer weiteren unruhigen Nacht ohne Schlaf gekommen. So konnte es nicht weitergehen. Sie brauchte eine Veränderung, und zwar schleunigst. Der Gedanke, ihren Job aufzugeben, war dabei weit weg, dafür liebte sie ihre Tätigkeit einfach zu sehr. Also hatte Tamara um fünf Uhr morgens alles Notwendige gebucht, ihrer besten Freundin sowie ihrem Chef eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen und war mit dem nächsten Taxi zum Flughafen gefahren.

»Wir sind da«, holte der Fahrer, ein älterer Mann und beileibe nicht ihr Typ, sie in die Wirklichkeit zurück.

An seinem Blick konnte Tamara erkennen, dass er nichts dagegen hätte, wenn sie ihre Fahrt auf andere Art und Weise bezahlt hätte. Allein die Vorstellung sorgte dafür, dass sie eine unauffällige Grimasse schnitt.