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Gibt es einen Weg zu Gott? Mein Weg zu Gott war sehr schwierig. Oft hatte ich Zweifel und sehr oft bin ich abgekommen von meinem stets vorhandenen Glauben. Doch ich war allein. Ich fühlte, dass da jemand sein müsste. Und so wies mich meine Mama immer darauf hin, dass man nie allein ist - mit Gott. Als ich meine Eltern dann verlor, glaubte ich, von aller Welt verlassen zu sein. So deutlich, wie ich es da spürte, hatte ich es nie zuvor gespürt. Meine Eltern waren immer für mich da - hielten so manchen Sturm von mir fern. Doch als sie nicht mehr über mich wachen konnten, war ich plötzlich ausgeliefert diesen vielen und übermächtigen Stürmen. Niemand hat mir da geholfen - ich fühlte mich allein, wie noch nie in meinem Leben. Aber dann sprach Gott zu mir. Er sprach zu mir mit den Worten meiner Mutter: "Fürchte Dich nicht, Du bist nicht allein. Mit mir und Deiner Mama an Deiner Seite bist Du stark wie nie vorher. Hab keine Angst, ich werde Dich beschützen." Ja und da war mir klar: Der Herr ist mein Hirte! Er wird mich beschützen, wenn keiner mehr da ist. Gott sei Dank!
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Seitenzahl: 41
Veröffentlichungsjahr: 2021
Mein Hirte
Friedensballade
Eine Weihnachtsgeschichte
Vogel
Leuchtturm
Besuch
Alte Frau
Träne
Letzter Sommer
Der Fremde
Der alte Baum
Gotteskind
Eine Mutter
Späte Heimkehr
Die Herde
Beim Engel
Winter
Mutter und Sohn
Für meine Mama
Der Autist
Zeit der Störche
Die Tänzerin
Am Deich
Watt
Glogaulied
Bahnsteig Zwei
Schneesturm
Eine Frau
Das Stückchen Leben
Abschied
Beim Mond
Was bleibt
Hoffnung
Heimkehr
Gottes Wort
Wenn die Stürme auf dich schlagen
Wenn der Donner dich erschrickt
Werd ich Dich zum Himmel tragen
Ach, Du hast so viele Fragen
Und Du weißt nicht, ob es glückt
Wenn Du ganz allein im Leben
Wenn Dir niemand helfen will
Werd ich Kraft Dir wieder geben
Glaub, dann wirst Du besser leben
Denn Dein Leben steht nie still
Wenn die Trauer Dich zerrüttet
Wenn durch Tränen Du nichts siehst
Wenn die Hoffnung fast verschüttet
Wenn ein Beben in Dir wütet
Wenn am Boden Du schon kniest
Dann schau auf zum weiten Himmel
Schau zu mir
Zu Deinem Herrn
Und auf einem prächtgem Schimmel
Zieh ich übern blauen Himmel
Bis ins All zu Deinem Stern
Niemals wirst allein Du bleiben
Und die Trauer weicht von Dir
Neu Dein Leben
Neue Zeiten
Auf dem Schimmel wirst Du reiten
Ich bin da
Ich warte hier
Deine Mama lässt Dich grüßen
Sie will, dass Du lachen kannst
Komm mein Sohn
Du brauchst nicht büßen
Nutz die Zeit
Den Tag, den süßen
Weil den Glaube Du jetzt fandst
Und als der Hass noch größer wurde,
Da zog man wieder in den Krieg
Rot färbte sich die Erd vom Blute
Doch nie erreichte man den Sieg
Und auf dem Schlachtfeld, Aug in Auge,
Dort wollte man den letzten Schlag
Es waren Menschen, so vertraute
Es schien der letzte Lebenstag
Und als man schrie:
„Auf, auf, zum Kampfe“,
War dort und da man wie erstarrt
Ein Schrei, erstickt im Todeskampfe,
Weil keiner es zu glauben wagt
Wo sonst erbleicht die toten Körper,
Da stand ein Kind so lieb und zart
Ein Mensch, so klein, ein unversehrter,
Zwischen den Lanzen, spitz und hart
Wenn jetzt, oh Gott, ein Schuss ertönte
Warum, du Kind, stehst du im Weg
Doch still bliebs nur und keiner stöhnte
Das Kind sang leis ein Weihnachtslied
Da sanken nieder die Gewehre
Das Kind, es sang so lieblich fein
Und leis, ganz leis, durchs ganze Heere,
Erhob sich jenes Liedelein
Wo blieb der Hass, wo all das Böse
Das Schlachtfeld war kein Schlachtfeld mehr
Ein Liedchen, ach, kein Kriegsgetöse
Wo kam nur all der Frieden her
Schon bald lag man sich in den Armen
Es flossen Tränen ohne Zahl
All die, die her zum Sterben kamen,
Die ließen ab von aller Qual
Und als die Feinde Freunde wurden,
Da ward das Kind nicht mehr zu sehn
Man hat gesucht es Stund um Stunden
Nur blieb dies Weihnachtslied bestehn
Es zog hinauf bis in den Himmel
Bis weit in die Unendlichkeit
Und lautlos ritt auf prächtgem Schimmel
Ein Kind fern in die Dunkelheit
Und als es Heiligabend tönte
Vom Kirchturm in der Heimatstadt,
Da kehrten heim die vielen Söhne
Die Mütter warn vom Schmerz so matt
Hört drum auf alle Erdenkinder
Denn hier, nur hier lebt unsre Welt
Schon einmal war so kalt der Winter
War jene Menschheit fast zerschellt
Jetzt ist die Zeit der Friedenslieder
Die Kinder kennen jenen Text
Wie auch die Alten, heut und wieder,
Ist man so tief und schwer verletzt
Ein letzter Krieg
Ade ihr Menschen
Habt Ihr vergessen viel zu schnell
Ihr wolltet doch fürs Leben kämpfen
So viel verblüht, wenn´s nicht mehr hell
Nun ist der Tages-Tag gekommen
Wo geht es lang
Bleibt uns die Angst
Der Frieden wird sich immer lohnen,
Weil du als Mensch von Gott abstammst
Gott wird uns auch den Krieg vergeben
Vor ihm sind Freund und Feinde gleich
Er ist der Tod,
Er ist das Leben
Als Bettler arm,
Als Herrscher reich
Doch, wenn wir -ihn- erkennen wollen,
In fernster Zeit,
Unendlichkeit,
So müssen wir die Kinder holen
Ein Kinderlachen gegen Leid
Es geht nicht nur um Krieg und Frieden
Es geht nicht nur um diese Welt
Wir müssen lernen, neu zu lieben
Weil Liebe nur den Mensch erhält
So lernt auf Ewig all die Lieder
So lobt der Weihnacht heilges Licht
Und wo man Krieg will,
Jetzt und wieder,
Hat jedes Kinderlied Gewicht
Ein Weihnachtsabend gegen Drei
Das junge Paar sitzt unterm Baum
Ein kleines Kind ist auch dabei
Es ist an Weihnacht gegen Drei
Was für ein schöner Weihnachtstraum
Gleich gibt’s Geschenke reichlich, satt
Das Kind, gespannt, ist voll von Glück
Der Weihnachtsmann kommt in die Stadt
Und bringt Geschenke, reichlich, satt
Und Papa kennt den Weihnachtstrick