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Was kann ich an Weihnachten für Euch tun? Ihr seid meine Eltern und ich habe nur Gedichte für Euch. Dennoch habe ich sie in diesem Buch für Euch zusammengestellt. Es sind Gedichte von Weihnachten, von Schicksalen und von Irgendwas. Weil ich immer an Euch denke, sind es Gedichte, die sehr viel Gefühl zeigen sollen. Was kann ich sonst für Euch tun? "Nur" an Euch denken? Ist das schon genug? Meine Gedichte für Euch sind eine Brücke zwischen dieser materiellen Welt und Eurer Welt bei Gott. Vielleicht gelingt es diesen Versen, bis zu Euch zu gelangen? Es wäre wohl mein Weihnachtswunsch, der wichtigste überhaupt, für ein kleines bisschen Weihnachten.
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Seitenzahl: 40
Veröffentlichungsjahr: 2021
Weihnachtswunsch
Corona-Weihnachten
Die Weihnachts-Frau
Weihnacht
Eine Weihnachtsgeschichte
Mein Hirte
Teufels Ankunft
Letzter Abend
Erinnerungen
Blizzard
Das Stückchen Leben
Der Obdachlose
Der Trinker
Ein Stückchen Hoffnung
Letzte Stunde
Mondwind
Späte Heimkehr
Die Herde
Gesicht
Weihnachtsgedanke
Weihnachten an Ausfahrt 177
Weihnachtsmärchen
Ein kleines bisschen Weihnachten
Wenn die Weihnachtsglocken hallen
Wenn es draußen eisig ist
Wenn die Schneekristalle fallen
Wenn die Weihnachtslieder schallen
Wenn du in der Ferne bist
Werde ich so Vieles träumen
Hoffte ich
Du kämst recht bald
Wenn der Schnee liegt auf den Bäumen
Werd ich von uns beiden träumen
Und vom kalten Winterwald
Plötzlich stapft durchs Schneegestöber
Jemand durch die Weihnachtsnacht
Ach, in Stiefeln, die aus Leder
Hast du mir trotz Schneegestöber
Weihnachtswünsche wahrgemacht
Schwarz sind jene Tage
Einsamkeit schlägt hart
Ständig diese Frage:
Obs noch Gutes hat?
Tod streicht um manch´ Hause
Keiner, der versteht
Fern von Mann und Mause
Nur der Sturm, der fegt
Krankheit droht tagtäglich
Auf der ganzen Welt
Alles scheint jetzt schädlich
Wenig hilft da Geld
Tränen tief im Herzen
Trauer in der Seel
Ohne Licht die Kerzen
Trocken Aug´ und Kehl´
Hoffnung stirbt behände
Wo ist alle Kraft
Dass ich´s wiederfände
Bis ich´s mal geschafft
Alles scheint nur vage
Weiß nicht, ob´s was wird
Draußen zieht manch´ Klage
Bis mein Lachen stirbt
Muss die Menschen finden
In der Weihnachtsnacht
Trauer überwinden
Ja, dann ist´s vollbracht
Die Tür fiel zu
Er ist jetzt fort
Er ging, er floh ganz ohne Wort
Sie hielt den Rücken ihm stets frei
Jetzt scheint dies alles einerlei
Die fremde Frau
Dies Flittchen, ach
Das gab ihm flugs ein neues Dach
Er fiel drauf rein
Und sagte kühl
Das alles hier ihm nicht gefiel
Die Einsamkeit in jenem Haus
Macht sie zur wirklich grauen Maus
Die Kinder sind längst irgendwo
Fast alles scheint nur "einfach so"
Sie fühlt sich hilflos
Krank und schlecht
Sie macht es allen immer recht
Das große Haus
Er wollt es nicht
Die Ehejahre gibt’s wohl nicht
Das Regenwasser tropft herab
Und wäscht die Fensterscheiben ab
Sie schaut zum Wald gleich hinterm Haus
Sieht so die tolle Zukunft aus
Am nächsten Morgen ist es still
Kein Mann, kein Kind
Auch sonst nicht viel
Da, in der Zeitung wie ein Hohn:
Man sucht nach Weihnachtsmännern schon
Und weil mit Fünfzig sie zu alt
Für einen Job
Für Arbeit halt
Wischt sie die Tränen vom Gesicht
Und geht hinaus
Und trauert nicht
Nach frischen Schrippen sehnt sie sich
Nach Kaffeeduft
Nach Tageslicht
Nach einem Wort
Nach einem Ziel
Sie will jetzt raus
Das ist nicht viel
Schnell taucht sie ein ins Menschenmeer
In ihrem Kopf ist nichts mehr leer
Sie weiß jetzt, was sie wirklich will
Sie hat noch Würde
Kraft und Stil
Schlägt ein den Weg zum Arbeitsamt
So viele sind dort unerkannt
Sie redet viel und weiß genau:
Sie wird nun eine Weihnachtsfrau
Auch wenn sie raus aus dem Beruf
Hört sie den lauten, stummen Ruf:
Los, zeig es allen endlich, jetzt
Du bist ein Mensch
Wenngleich verletzt
In einer Garderobe dann
Zieht sie das Weihnachtskostüm an
Spürt plötzlich, dass man sie noch braucht
Es hilft nichts, wenn man untertaucht
Sie will was tun
Denn sie ist da
Fast alles scheint ihr wunderbar
Als Weihnachtsfrau am Weihnachtstag
Stellt ihr manch´ Kind so manche Frag
Ja, endlich ist sie wieder frei
Sie hat auch wieder Spaß dabei
Als Weihnachtsfrau am Weihnachtsmarkt
Hört man ihr zu
Denn sie ist stark
Am Heiligabend irgendwann
Trifft sie auf einen Weihnachtsmann
Der lebt allein mit seinem Kind
In einem Haus
Wo Kühe sind
Die beiden treffen sich nun oft
Sie spürt ihr Herz
Es klopft und klopft
Ein neues Leben sie nun hat
In ihrer Welt
In dieser Stadt
Die Weihnachtsfrau
Der Weihnachtsmann
Sind wieder glücklich, froh sodann
Wenn alles Leben stehenbleibt
Muss man hinaus
Dann ist es Zeit
Weihnacht liegt in allen Gassen
Allen Straßen dieser Stadt
Weihnacht, es ist nicht zu fassen
In den Häusern und den Straßen
Das so viel von Liebe hat
Weihnacht auch in meiner Seele
Meinen Wünschen
Meinem Traum
Was ich tu
Oft nicht verstehe
Bringt doch Freude, das ich lebe
Ach, ich will nach vorne schaun
Weihnacht auf der ganzen Erde
Überall für Mensch und Tier
Dass es Ruh und Frieden werde
Ohne Angst und manch Beschwerde
Weihnacht, daran glauben wir
Weihnachtliches Sternenfunkeln
Zieht in Herz und Leben ein
Lasst uns singen, tanzen, schunkeln
Von manch Engelskindern munkeln
Lasst uns weihnachtsglücklich sein
Ein Weihnachtsabend gegen Drei
Das junge Paar sitzt unterm Baum
Ein kleines Kind ist auch dabei
Es ist an Weihnacht gegen Drei
Was für ein schöner Weihnachtstraum
Gleich gibt’s Geschenke reichlich, satt