Falsche Wege - Pit Vogt - E-Book

Falsche Wege E-Book

Pit Vogt

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Beschreibung

Manche Wege, die wir gehen, sind Irrwege. Sie bringen uns ins Nichts. Oder sie führen in die Hölle. Doch sind sie wirklich immer falsch? Sind sie nicht manchmal auch Wege, auf denen wir lernen können? Lernen wir nicht viel öfter auf falschen Wegen, als auf immer sauberen und geraden Pfaden? Wie wichtig sind falsche Wege? In diesem Buch sind Wege von Schicksalen geschildert, die nicht gerade und eben sind. Sie sind holprig und führen auch zum Tod. Letztlich müssen wir selbst herausfinden, welche Wege zu einem Ziel führen, welches wir erreichen wollen. Dann müssen wir uns auch fragen, ob wir bis dahin einen falschen Weg gehen wollen, um zu einem richtigen zu gelangen. Und immer bleibt die große, alles entscheidende Frage: Welcher Weg ist der richtige? Welcher Weg bringt uns ans Ziel - welcher Weg ist wirklich falsch?

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Seitenzahl: 35

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Inhalt

Falsche Wege

Er

Lost

Schweigen

Kopf in der Schlinge

Zerrissen

Flieger

Winter

Erinnerung

Clown

Menschenleeres Haus

Flucht

Die Mörderin

Annäherung

Weihnachtsgeschichte

Der Trinker

In der Nacht

In einer Bar

Irgendwo

Sie

Schneesturm

Watt

Der Obdachlose

Depressionen

Es war

Ein einfaches Märchen

Stilles Ende

Schwarze Wege

Falsche Wege

Falsch die Wege

Die ich ging

Weil ich mich im Nichts verfing

Dunkelheit tief in mir drin

Nirgendwo ein echter Sinn

Irgendwo mich selbst verlorn

Irgendwann total erfrorn

Wie verdorrtes Laub im Wald

Drifte ich

Und fühl mich alt

Nebel wabert durch den Kopf

Ganz egal

Was ich auch hoff

Alles dreht sich wild

Im Sturm

Bin so hilflos wie ein Wurm

Habe mich in mir verirrt

Bin vom Teufel wohl entführt

Wo ist nur ein guter Ort

Wo find ich mein eignes Wort

Zeigt mir Gott den neuen Weg

Dass ich wieder fühl:

Ich leb

Noch ist Dunkelheit in mir

Doch die Hoffnung wartet hier

Er

Er kam einst übers weite Meer

Ich sah erst seine Spur am Strand

Er kam vom fernen Lande her

Sein Schicksal schien so

Hart und schwer

Es herrschte Krieg in seinem Land

Er brachte dennoch Frohsinn mit

Und war im Team hier recht beliebt

Ja, manchmal weinte er ein Stück

Ja, manchmal träumte er vom Glück

Was irgendwo im „Niemals“ blieb

Die Arbeit machte ihm wohl Spaß

Er tat sie gern

Er war allein

Er kannte Krieg und Tod und

Hass

War manchen Tag so schwach und blass

Und wollt doch nie ein Fremder sein

Doch eines Tags kam er nicht mehr

Es hieß, er darf nicht bleiben,

Nein

Jetzt bleibt sein Platz verlassen,

Leer

Warum will man ihn hier nicht mehr

Warum darf er bei uns nicht sein

Sein Lachen und sein Traum,

Sein Wort

Dass hör ich lang an jenem Strand

Wo er einst ankam,

Hier am Ort

Jetzt ist ein toller Mensch weit fort

Mir bleibt nur seine Spur im

Sand

Lost

Nachts spiegeln sich die Straßen

In den Augen

Den weinend

Nassen

Allein trittst du in Pfützen

Niemand kann dich stützen

Und du frierst dich durch die Regennacht

Weil dein Gesicht nie wieder so lacht

Nachts spiegeln sich die Träume

In der Seele

In schwarzgraue Räume

Dass man nur ja nichts versäume

Dir fehlt das Glück

Du suchst nach Freude

Und du schreist dich durch die triste Nacht

Weil dein Herz nicht mehr schlägt wie

Gedacht

Nachts spiegeln sich Gelüste

Die es geben müsste

Jenseits mancher Drogen

Oder Küsse

Einsamkeit bleibt

Die bittersüße

Und du gierst dich durch die heiße Nacht

Weil deine Liebe irgendetwas Sau-Blödes macht

Nachts spiegeln sich die Tode

Die du stirbst

Die du verdirbst

Jenseitig aller schön-skurrilen Mode

Erfriert dir der Leib

Die Pfote

Und du stirbst dich durch die starre Nacht

Weil deine Hoffnung in Stücke

Zerkracht

Schweigen

Das Schweigen ist eine Brücke

Eine Brücke ins Nirgendwohin

Es zeigt dir die Starre und die Einkehr in das Reich

Ein Reich, welches weit von hier

Und doch gleich neben dir ist

Du kannst es nicht sehen

Und doch ist es so nah, dass du in ihm bist

Das Schweigen ist eine Brücke

Die Brücke in dein Ich

Es zeigt dir den Weg

Den Weg, wohin du gehen musst

Um dich selbst zu erkennen

Es ist das Wortlose

Etwas, das du jetzt brauchst

In diesem Schweigen drückt sich so viel aus

Lass dein Gesicht

Regungslos

Und starre in die Weite

In die Tiefe

In die Unendlichkeit

Des Augenblicks

Dann wirst du erkennen

Erkennen, was es ist

Das Schweigen ist eine Brücke

Die Brücke zu dir selbst

Zu einer fremden Welt

Die du doch kennst

Fürchte dich nicht

Kopf in der Schlinge

Leg den Kopf in eine Schlinge

Spür den Strick um deinem Hals

Hör des Teufels schrille Stimme

Dass sie dir im Ohre klinge

Bis es brennt wie zu viel Salz

Achte auf die stete Ruhe

In der Kammer, wo du bist

Zieh jetzt aus die warmen Schuhe

Steig auf jene alte Truhe

Bis du über allem schwebst

Schau dich um an jenem Orte

Denk nochmal ans letzte Jahr

Spar dir Hoffnung, Beten, Worte