0,00 €
"Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft" - so steht es geschrieben in Sure 2, Vers 191. Der Islam ist eine Religion des Friedens. Das verdeutlicht das Zitat eindeutig und für jeden unwiderlegbar. Dieser Essay beschäftigt sich mit zahlreichen weiteren Auszügen des Friedens und frommen Sprüchen, bei denen nicht nur dem Ungläubigen der Spaß vergeht. Auch Frauen haben nichts zu lachen. Aber tröstet euch, denn Allah ist weise und gerecht.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
Was soll man von Leuten halten, die kategorisch keinen Schweinsbraten essen und auch kein Bier trinken? Für mich als gebürtigen Bajuwaren fällt mir hierzu nur der Begriff „Barbar“ ein. Die wissen ja nicht, was gut ist, geschweige denn, was sie da versäumen. Leberkäse auch verboten, Weißwurst sowieso. Was sind das nur für Leute, die verbieten, so etwas Gutes zu essen? Da kann doch nur der Teufel dahinterstecken oder der Anti-Christ, wobei das auf dasselbe hinausläuft. Aber bitte, es ist eh besser, wenn die uns nicht die guten Sachen wegfressen, weil dann bleibt für uns mehr übrig. Sollen die doch ihr zähes Hammelfleisch kauen, Wasser saufen und ihrem Wüstengott huldigen, ich bleibe bei meiner dreckigen, fetten Sau, die sich zu Lebzeiten im Schlamm suhlt. Überhaupt ist das lustig, wenn man mit eingefleischten Moslems darüber diskutiert, weshalb sie kein Schweinefleisch essen. Weil es im Koran steht, wird man da zur Antwort erhalten. Weil das Fleisch fett ist, was als sehr ungesund erachtet wird, erzählte mir einmal ein Salafist. Ein schmutziges Tier, das sich im Dreck wälzt, das geht gar nicht. Wirkt sich auf das Fleisch aus, also der Schmutz. Stimmt, sofern man das Fleisch roh ißt, was in unseren Breiten höchst unüblich ist. Dieses und jenes wird als Grund vorgeschoben, wobei es letztlich doch wieder auf den ersten Argumentationspunkt hinausläuft: weil Allah es verboten hat. Da muß man sich natürlich echt fragen, was das für ein Gott ist, der solch herrliche Speisen verbietet. Braucht es das? Muß das sein? Würde Gerhard Polt jetzt wahrscheinlich fragen. Wiener Schnitzel auch verboten, ganz übel. Zumindest in der Form, in der es hierzulande bevorzugt gegessen wird. Schweinswürstel mit Senf habe ich ganz vergessen, die gab es gestern bei mir. Da bleibt nicht mehr viel übrig. Jemand, der solche kulinarischen Spezialitäten nicht zu schätzen weiß, der ist in meinen Augen kulturell ein Wilder, der längst auf Wasser und Brotration gesetzt gehört. Bier zu verbieten grenzt für mich an Schwachsinn. Vielleicht spricht da jetzt der Epikureer in mir, vielleicht auch der Bayer, wahrscheinlich trifft beides zu. Doch wir wollen mal völlig vorurteilsfrei an die Sache herangehen (geht das überhaupt noch nach solch einer Einleitung? Ich gebe mein Bestes, versprochen), soweit unsere unzureichende Spezies überhaupt in der Lage ist, die wahre Göttlichkeit zu erkennen. Dazu blättern wir im Koran und schauen nach, was da so alles drinsteht. Natürlich nicht in irgendeiner Ausgabe, sondern in einer, die von autorisierter Stelle veröffentlicht wurde. Ich bediene mich mangels Kenntnissen in Arabisch einer Übersetzung unter Leitung von Scheich Abdullah As-Samit und Dr. Nadeem Elyas, zu finden auch auf der Internetseite islam.de (Stand: 2. Auflage aus dem Jahre 2003 n.Chr.).
Bereits in der Einleitung finden wir interessante Bemerkungen zur Problematik der Übersetzung. Da heißt es, Zitat: „Einige der Übersetzungen sind gut und geben die Bedeutungen des Qur'ans (=Korans) wieder, während andere etwas weit von der getreuen Wiedergabe der Bedeutungen liegen oder gar diese Bedeutungen entstellen.“ (s. Einleitung, S. XV)
Dessen muß man sich klar sein, daß auch die Bibel nicht im Original vorliegt, sondern zumeist in Form einer deutschen Übersetzung gelesen wird. Erneut zitiere ich wortwörtlich aus der Einleitung:
„Die Lektüre der Übersetzung der Bedeutungen des Qur'ans allein – in welcher Sprache auch immer – genügt nicht, um den Qur'an kennenzulernen, geschweige denn die Religion des Islams. Vielmehr ist es nötig, eine Anzahl von zuverlässigen Kommentaren zu lesen, um zu erfahren, was Allah, der Erhabene, vermutlich will [...]“ (s. Einleitung, S. XIX)