Der letzte Muslim - Ali Özgür Özdil - E-Book

Der letzte Muslim E-Book

Ali Özgür Özdil

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Beschreibung

Al-Mustafa, der Auserwählte, kommt mit einer Botschaft, die die Welt erschüttert. Seine Gefährten Abu Bakr, Umar, Uthman, Ali, Bilal Habaschi und Musab ibn Umayr, stehen ihn bis zum letzten Atemzug bei. Anfangs sind der mekkanische General Khalid ibn Walid und der abessinische Speerwerfer Wahschi ibn Harb gegen ihn, doch mit der Zeit gesellen auch sie sich seinen Gefährten zu und kämpfen an seiner Seite gegen Unrecht und Unterdrückung. Allerdings vergehen die Jahrhunderte und Jahrtausende, bis in der Gegend Syriens ein Feuer ausbricht, dessen Rauch auf der ganzen Welt zu sehen ist. Ein Mann macht sich auf den Weg zu diesem Rauch. Dabei durchlebt er die schlimmsten Gräueltaten, die es gibt, bis am Ende vom Himmel eine Posaune zu hören ist, die die ganze Welt zum Beben bringt...

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Ali Özgür Özdil

Der letzte Muslim

Dieses Buch widme ich Rümeysa HasköyBookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhalt

Der Auserwählte -Al-Mustafa

Der Prophet hat sie geliebt

Es gibt nur Ihn

Bilal Habaschi

Musab ibn Umayr

Wahschi ibn Harb

Khalid ibn Walid

Der letzte Muslim

Der Auserwählte – Al-Mustafa

In Mekka wird jemand geboren, der die Welt verändern wird.

Auf ihn warten Trauer und Leid, Spott und Feindseligkeiten.

Aber auch unzählige Seelen, die nach seiner Weisheit dursten.

Vierzig Jahre war er nun geworden und Reif für die Prüfung, für die er erschaffen wurde.

Gabriel war entsandt worden, um den Auserwählten zu besuchen.

In einer Höhle, auf einem Berg in seiner Einsamkeit fand er ihn.

Er sollte vortragen, was bereits auf der wohlverwahrten Tafel für ihn niedergeschrieben worden war.

Seit jeher hatte Mekka, hatte die Welt auf eine Botschaft gewartet.

Doch nun war sie da.

 

Und sie war immer lauter zu vernehmen:

"Iqra bismi Rabbikalladhi khalaq. Khalaq al-insana min alaq.

Iqra wa Rabbuk al-akram. Alladhi allama bil-qalam. Allam al-insana ma lam ya´lam."

 

Seine Frau Khadidja stand ihm zur Seite und sein Freund Abu Bakr.

Und mit der Zeit wurden es immer mehr.

Das Herz der Gläubigen füllte sich mit der Botschaft des Barmherzigen.

Frauen, Sklaven, die Schutzlosen, die Armen; alle hatten von einer Botschaft gehört, die die Mächtigen und Ungerechten zum Erzittern bringen sollte.

Allah hatte einen Gesandten aus ihrer Mitte erwählt, den sie „al-Amin“ – den Vertrauenswürdigen nannten.

Er lud sie ein, das Gute zu tun, vom Götzendienst abzulassen, einander beizustehen, gerecht zu handeln und gegen Unrecht vorzugehen.

Ab diesem Tag sollte es keine Ruhe mehr geben, weder für den Auserwählten noch für die Gläubigen, die ihm folgten, noch für die Götzendiener, die ihn bekämpften.

Und aus dem Geflüster auf den Straßen Mekkas erklang ein immer lauter werdendes „la ilaha illa Allah!“, „la ilaha illa Allah!“, das die Götzen in und um die Kaaba herum zum Erschüttern bringen sollte.

 

Folter und drei Jahre Boykott sollte die Gläubigen vor eine große Prüfung stellen.

Die Flucht nach Abessinien sollte den Schwächsten Sicherheit verschaffen.

Bis schließlich der Weg nach Medina sichtbar wurde. Die Auswanderung näherte sich.

Denn die Götzendiener planten einen Mord. Sie planten die Tötung des Auserwählten, der es gewagt hatte, sein Wort gegen sie zu richten. Ein Wort, das so mächtig war, die Macht der Götzendiener zu vernichten.

So machten sich die Gläubigen auf den Weg durch die Wüste und verließen alles, was ihnen lieb war: Verwandte, Freunde, Haus, Land, Tiere, die Spuren all ihrer Erinnerungen.

Sie waren bereit all dies zu opfern für ihre Freiheit und für ihn. So kam er gemeinsam mit seinem Freund durch die Wüste zu ihnen nach Medina und sie empfingen ihn mit einem Lied, das all ihr Leid verschwinden lassen sollte.

Doch das Leid wollte kein Ende haben: Badr, Uhud, Khadaq. Eine Schlacht nach der anderen mussten sie austragen, bis schließlich der Friede nahte. Der Friede im Lande und der Friede im Herzen.

Aber eine letzte Prüfung war noch zu überstehen. Mekka, die Heimat rief.

Sie rief: „Ihr seid frei, aber ich bin es noch nicht. Befreit mich vom Götzendienst. Reinigt mich, reinigt mein Herz die Kaaba!“