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Die Kinder der Herrscher von Valdier, Sarafin und Kurizan machen einfach ständig Ärger! Dennoch gibt es wohl nichts Niedlicheres oder Lustigeres als magische Kinder, die sich verwandeln können, und nichts Herzerwärmendes als eine Familie.
Ein wenig Magie kann viel bewirken …
Eine Lagerfeuer-Geschichte während eines Campingausflugs mit ihren Vätern zieht die Drachenkinder und ihre besten Freunde in den Bann eines mythischen Königreichs namens Glitter, der Heimat des mächtigen und hinterhältigen Koboldkönigs und des Sandvolks. Als die Kinder feststellen, dass ihre Väter verschwunden sind, sind sie sicher, dass der Koboldkönig dafür verantwortlich ist. Mit einem magischen vierblättrigen Kleeblatt bewaffnet, sind die Drachenkinder und ihre Freunde fest entschlossen, ihre Väter zu retten. Selbst wenn sie dafür den König mit der Hilfe ihrer goldenen Symbionten austricksen müssen. Denn, wie jeder weiß, können Kobolde Gold nicht widerstehen!
Die international gefeierte Autorin S.E. Smith, Bestsellerautorin der NY Times und der USA Today, präsentiert eine neue Geschichte mit ihrem einzigartigen Humor und vielen überraschenden Wendungen! Spannende Abenteuer, Romanik und Helden mit Kultcharakter haben ihr eine riesige Fangemeinde beschert. Über ZWEI MILLIONEN verkaufte Bücher!
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Seitenzahl: 117
Ich danke meinem Mann Steve dafür, dass er an mich geglaubt hat und so stolz auf mich war, dass ich den Mut hatte, meinem Traum zu folgen. Ein besonderer Dank gilt außerdem meiner Schwester und besten Freundin Linda, die mich nicht nur zum Schreiben ermutigt, sondern auch das Manuskript gelesen hat; und auch meinen anderen Freundinnen, die an mich glauben: Maria, Jennifer, Jasmin, Rebecca, Julie, Jackie, Lisa, Sally, Elizabeth (Beth), Laurelle, und Narelle. Diese Mädels geben mir Kraft!
Und ein ganz besonderes Dankeschön an Paul Heitsch, David Brenin, Samantha Cook, Suzanne Elise Freeman, Laura Sophie, Vincent Fallow, Amandine Vincent, und PJ Ochlan – die wunderbaren Stimmen meiner Hörbücher!
—S.E. Smith
Science Fiction Romance
Die Drachenkinder und das magische vierblättrige Kleeblatt
Die Drachenkinder von Valdier-Serie
Copyright © 2023 bei Susan E. Smith
Erstveröffentlichung des E-Books auf EnglischMärz 2018
und auf DeutschMärz 2024
Umschlaggestaltung von: Montana Publishing
ALLE RECHTE VORBEHALTEN: Kein Teil dieses Buches darf ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der Autorin auf irgendeine Art und Weise vervielfältigt werden, dazu zählen auch vollständige oder teilweise elektronische oder fotografische Vervielfältigungen.
Alle Charaktere und Ereignisse in diesem Buch rein fiktiv. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen oder tatsächlichen Ereignissen oder Organisationen sind rein zufällig und von der Autorin nicht beabsichtigt.
Zusammenfassung: Als ihre Väter verschwinden, sind sie sicher, dass der Koboldkönig dafür verantwortlich ist.
ISBN: 978-1-959584-81-0 (Taschenbuch)
ISBN: 978-1-959584-80-3 (eBook)
Familienleben – Kinderabenteuer | Feiertage | Romantik | Science-Fiction (Aliens) | Königlich | Zeitgenössisch | Paranormal (Wechsler) | Action/Abenteuer | Fantasie
Veröffentlicht von Montana Publishing.
https://sesmithfl.com/
Die Kinder der Herrscher von Valdier, Sarafin und Kurizan machen einfach ständig Ärger! Dennoch gibt es wohl nichts Niedlicheres oder Lustigeres als magische Kinder, die sich verwandeln können, und nichts Herzerwärmendes als eine Familie.
Ein wenig Magie kann viel bewirken …
Eine Lagerfeuer-Geschichte während eines Campingausflugs mit ihren Vätern zieht die Drachenkinder und ihre besten Freunde in den Bann eines mythischen Königreichs namens Glitter, der Heimat des mächtigen und hinterhältigen Koboldkönigs und des Sandvolks. Als die Kinder feststellen, dass ihre Väter verschwunden sind, sind sie sicher, dass der Koboldkönig dafür verantwortlich ist. Mit einem magischen vierblättrigen Kleeblatt bewaffnet, sind die Drachenkinder und ihre Freunde fest entschlossen, ihre Väter zu retten. Selbst wenn sie dafür den König mit der Hilfe ihrer goldenen Symbionten austricksen müssen. Denn, wie jeder weiß, können Kobolde Gold nicht widerstehen!
Die international gefeierte Autorin S.E. Smith, Bestsellerautorin der NY Times und der USA Today, präsentiert eine neue Geschichte mit ihrem einzigartigen Humor und vielen überraschenden Wendungen! Spannende Abenteuer, Romanik und Helden mit Kultcharakter haben ihr eine riesige Fangemeinde beschert. Über ZWEI MILLIONEN verkaufte Bücher!
Für diejenigen, die die Drachenfürsten von Valdier noch nicht gelesen haben, kommen hier ein paar Hintergrundinformationen. Die Valdierer sind Drachenwandler. Nur die Valdierer und ihre Gefährtinnen können sich mit den geheimnisvollen und mächtigen goldenen Symbionten verbinden. Diese symbiontischen Wesen haben ihre eigene Persönlichkeit! Jeder Valdierer besteht aus drei Teilen: seinem Drachen beziehungsweise ihrer Drachin, dem Mann/der Frau und seinem/ihrem Symbionten. Sie sind mit den Kurizanern (eine Spezies, die die Energie um sie herum nutzen kann) und den Sarafinern (Katzenverwandler) befreundet. Der folgende Überblick über die Charaktere ist eine Orientierungshilfe für Neueinsteiger in die Serie:
Zoran Reykill, Anführer der Valdierer,
Wahrer Gefährte von Abby Tanner:
Ein Sohn: Zohar
Zorans Symbiont: Goldie
Zohars Symbiont: Truck
Mandra Reykill
Wahrer Gefährte von Ariel Hamm:
Ein Sohn: Jabir
Mandras Symbiont: Precious
Jabirs Symbiont: Munch
Kelan Reykill
Wahrer Gefährte von Trisha Grove:
Ein Sohn: Bálint
Kelans Symbiont: Bio
Bálints Symbiont: Tag
Trelon Reykill
Wahrer Gefährte von Cara Truman:
Zwillingstöchter: Amber und Jade
Trelons Symbiont: Symba
Ambers Symbiont: Treat
Jades Symbiont: Trix
Kreon Reykill
Wahrer Gefährte von Carmen Walker:
Zwillingstöchter: Spring und Phönix
Kreons Symbiont: Harvey
Phönix’ Symbiont: Stardust
Springs Symbiont: Little Bit
Paul Grove
Wahrer Gefährte von Morian Reykill
Eine Tochter: Morah
Pauls und Morians Symbiont: Crash
Morahs Symbiont: Prinzessin Buttercup
Cree und Calo Aryeh
Wahre Gefährten von Melina Franklin:
Eine Tochter: Hope
Calos Symbiot: Teddy
Crees Symbiont: Bär
Hopes Symbiont: Rainbow
Vox d’Rojah, König der Sarafiner,
Wahrer Gefährte von Riley St. Claire:
Ein Sohn: Roam
Zwillingstöchter: Sacha und Pearl
Viper d’Rojah
Wahrer Gefährte von Tina St. Claire
Ein Sohn: Leo
Asim Kemark
Wahrer Gefährte von Pearl St. Claire
Ha’ven Ha’darra, Prinz von Kurizan,
Wahrer Gefährte von Emma Watson:
Eine Tochter: Alice
Aikaterina: Unbekannte Spezies; wird von den Valdierern als Göttin anerkannt und ist die älteste und mächtigste ihrer Art.
Arilla und Arosa: Unbekannte Spezies, noch jung für ihre Art, sie sind Zwillinge und werden für Göttinnen gehalten.
Morian stand im Speisesaal des valdierischen Palastes und sah zu, wie ihr Gefährte, Paul Grove, sorgfältig alle wichtigen Dinge in einen großen Rucksack packte. Im Hintergrund hörte sie ihre Tochter Morah, die sich aufgeregt mit ihrem Symbionten, Prinzessin Buttercup, unterhielt. Die Begeisterung in Morahs Stimme war nicht zu überhören, ebenso wenig wie Morians Bedenken angesichts von Pauls und Morahs bevorstehenden Campingausflug.
„Paul, bist du dir sicher?“, fragte sie, ein zweifelnder Unterton schwang in ihrer Stimme mit.
Paul musterte sie mit erschrockener Miene. Er legte ein Seil auf den Tisch, richtete sich auf, breitete die Arme aus und schenkte ihr ein selbstsicheres Lächeln, das ihr Herz immer zum Schmelzen brachte. Sie ging auf ihn zu, schlang ihre Arme um seine Taille und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
Er blickte auf sie herab. „Du kannst dich darauf verlassen, dass ich mich gut um Morah kümmern werde. Ich werde nicht zulassen, dass ihr etwas zustößt“, versprach er.
Morian zog eine feine Augenbraue hoch. „Wie kommst du darauf, dass ich von ihr spreche? Ich mache mir keine Sorgen um Morah und die anderen Kinder, nicht einmal um dich. Ich weiß, dass ihr zurechtkommen werdet“, antwortete sie mit einem leisen Kichern.
Paul runzelte die Stirn. „Worum machst du dir dann Sorgen?“, fragte er verwirrt.
„Die anderen Männer! Du, Morah und die anderen Kinder werden mit all meinen Söhnen sowie mit Vox und Ha’ven im Wald sein. Deswegen mache ich mir Sorgen“, brummte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze.
Sie spürte das Glucksen, das seinen muskulösen Körper erschütterte. „Du hast Cree, Calo und Viper vergessen. Zoran hat mich gewarnt, dass sie auch kommen werden. Ich habe in meiner Zeit in den Wäldern schon mit vielen jungen Männern zu tun gehabt. Ich denke, ich werde mit deinen Söhnen und den anderen Männern fertig“, beruhigte er sie.
Beide drehten sich um, als mehrere Gegenstände geräuschvoll zu Boden fielen. Das Klirren und Poltern erinnerte ihn an einen starken Regen auf einem Blechdach. Es folgte das Gemurmel von Kinderstimmen und ein schleifendes Geräusch.
„Dada, ich bin bereit zum Zelten“, rief Morah atemlos vom Wohnzimmer aus.
Morian warf Paul einen misstrauischen Blick zu, als ein weiteres lautes Krachen ertönte. Sie löste sich aus seinen Armen und eilte ins Wohnzimmer, wo sie abrupt stehenblieb. Morah hatte ihre kleinen Händchen in ihre zierlichen Hüften gestemmt. Morahs kleiner Symbiont hatte die Tasche fallen lassen und überall lagen Spielsachen verstreut. Ein ersticktes Lachen blieb ihr im Hals stecken, und sie musste sich den Mund zuhalten, um nicht loszulachen.
„Ich habe dir doch gesagt, dass du alles ausschüttest, wenn du es so machst“, meinte Morah kopfschüttelnd.
Der Symbiont grinste um den knallroten Ball herum, den er im Maul hatte. Morah zerrte an dem Ball und fiel in einem kleinen Haufen aus rosa und roter Seide und Spitze unelegant zu Boden. Ihre schwarzen Locken hüpften unter ihrem spitzen Hut hervor. Als sie sich wieder aufrichtete, waren ihre Wangen rosig, und ihre dunkelgoldenen Augen funkelten. Sie streckte ihrem Symbionten die Zunge heraus, bevor sie ungeduldig mit der Hand auf das Durcheinander wies.
„Du musst mir helfen, das wieder aufzuheben“, befahl sie und sah Prinzessin Buttercup streng an, bevor sie sich bückte und begann, die Spielsachen aufzuheben.
Morian drehte sich kichernd zu Paul um, der hinter ihr auftauchte und über ihre Schulter zu ihrer Tochter blickte. Sein gedämpftes Lachen kitzelte sie am Ohr. Morah war wirklich bereit. Wie es aussah, hatte sie jede Tasche, die sie in ihrem Zimmer finden konnte, mit ihren Spielsachen vollgestopft, darunter auch eine kleine Tasche, die Paul für sie gemacht hatte, und einen ihrer Kissenbezüge.
„Ich glaube, sie hat vor, alle ihre Spielsachen mitzunehmen“, murmelte Morian.
„Ich glaube, sie hat ihr ganzes Zimmer eingepackt“, stöhnte Paul mit einem reumütigen Kopfschütteln, als er die „Prinzessinnen“-Kleider in verschiedenen Farben bemerkte, die aus einer Tasche quollen.
Morian biss sich auf die Lippe, als Morah den rosa Prinzessinnenhut auf ihrem Kopf zurechtrückte, damit er nicht abrutschte. Seit Cara den Mädchen Geschichten über die Prinzessinnen aus der Menschenwelt erzählt hatte, war Morah ganz verrückt nach ihnen. Am liebsten verkleidete sie sich mit den großen, mittelalterlichen Hüten und den dazu passenden langen Rüschenkleidern, die den Gewändern ähnelten, die einst auf der Erde getragen wurden. Sogar ihre Puppen steckte sie in Prinzessinnenkleider.
Paul schüttelte den Kopf. „Trisha war so ein Wildfang. Sie wollte partout keine Kleider tragen. Es wird ein Heidenaufwand werden, Morah da rauszubekommen“, stöhnte er.
Morian hob ihre Hand und strich über Pauls Wange. „Ich mache sie fertig, während du die Sachen umpackst, die sie tatsächlich mitnehmen kann. Aber vergiss nicht, ein paar ihrer Puppen einzupacken, sonst werdet ihrer früher zurückkommen müssen“, warnte sie ihn mit einem Augenzwinkern.
„Welche Puppen …?“, murmelte Paul und betrachtete auf die lange Spur von Spielzeug, die sich von Morahs Schlafzimmer, über den Flur bis zum Wohnzimmer erstreckte.
Morian lachte. „Nimm irgendwelche mit Rosa oder Rot. Hoffentlich beschließt sie in der Zwischenzeit nicht, dass Grün und Blau ihre neuen Lieblingsfarben sind“, neckte sie, bevor sie sich Morah zuwandte. „Wie wäre es, wenn ich dir und Prinzessin Buttercup helfe, euch für den Campingausflug fertig zu machen?“
Morian wartete nicht auf eine Antwort. Sie hob das kleine Mädchen in ihre Arme und ging zurück in Morahs Schlafzimmer. Morian drückte sie an sich, vergrub ihr Gesicht an Morahs Hals und prustete dagegen. Morah brach in einen Kicheranfall aus.
„Ich gehe mit Dada zelten!“, verkündete Morah ganz aufgeregt.
„Ich weiß. Und mit deinen Onkeln und Cousins“, erinnerte Morian ihre Tochter.
„Kommen Hope und Leo auch mit?“, fragte Morah mit einem flehenden Unterton in der Stimme.
„Ja, sie kommen auch mit“, versprach Morian und strich Morah die dunklen Locken aus dem Gesicht.
„Gehen wir wieder auf ein Ab… Abe… Abentteurer?“, fragte Morah.
Morah blickte erwartungsvoll zu ihr auf. Morian unterdrückte ein Lachen. Es war gut, dass Paul nicht mit ihnen im Schlafzimmer war, sonst hätte er vielleicht seine Meinung über dieses verrückte Vorhaben geändert. Aus einem eintägigen Vater-Tochter-Zeltausflug war mittlerweile ein dreitägiger Campingausflug mit allen Kindern und ihren Vätern geworden.
Sie und die anderen Frauen hatten es aufgegeben, den Reykill-Brüdern und ihren Freunden das Vorhaben auszureden, denn jedes Mal, wenn sie versuchten, ihre starrköpfigen Gefährten umzustimmen, schien es, als würde einer der Krieger noch jemanden einladen, mitzukommen. Jetzt wollten sich sogar noch die Zwillingsdrachen und Vox’ Bruder, Viper, anschließen.
„Hört mal“, hatte Riley vorhin gesagt, als sie von den jüngsten Neuzugängen der Camping-Truppe erfahren hatten. „Wenn die Kinder schon allein Flüsse durchqueren und Berge besteigen können, bin ich mir sicher, dass sie auch drei Tage mit ihren Vätern im Wald überstehen werden.“
Morian verzichtete darauf, zu erwähnen, dass während dieses Abenteuers ein Berg explodiert oder dass die Kinder und sogar einige der Erwachsenen dieses besondere Abenteuer vielleicht nicht überlebt hätten, wenn Christoff, der alte Bergdrache, nicht gewesen wäre. Das einzig Positive war, dass keine der Frauen mitkam. Dadurch war die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Kinder aufgrund eines Feiertagsmärchens in ein weiteres unglückliches Abenteuer verwickelt wurden.
Morah sprach immer noch von dem Vorfall mit dem Riesenosterhasen, und wie sie ihn daran gehindert hatten, Jabirs Eier zu stehlen. Sie musste sich immer wieder vor Augen führen, dass sie nur drei Tage weg sein würden. Und dass Paul bei ihnen sein würde.
„Mommy“, fragte Morah und legte eine Hand auf Morians Wange.
Sie sah auf ihre Tochter hinab und lächelte. „Ja, meine kleine Prinzessin?“, antwortete Morian.
„Kommst du zurecht, während Dada und ich weg sind?“, fragte Morah mit besorgter Miene.
Morian lächelte und beugte sich vor, um Morah einen Kuss auf die Wange zu drücken. „Natürlich. Ich mache mir eher Sorgen um deinen Dada“, kicherte sie.
Morah hob ihr Kinn. „Ich werde mich um Dada kümmern. Ich werde nicht zulassen, dass ihm etwas passiert. Hochheiliges Prinzessinnenehrenwort“, erklärte sie und nickte heftig.
Morian streckte die Hand aus und fing den spitzen Hut auf, der von Morahs Kopf fiel. Sie kitzelte Morah und lachte, als das kleine Mädchen vor Freude quietschte. Wieder einmal versicherte sie sich, dass alles gut gehen würde – schließlich gab es zu dieser Jahreszeit keine irdischen Feiertage!
Argwöhnisch beobachtete Riley die Männertruppe, die sich im Hof versammelt hatte. Vox packte die Campingausrüstung in einen kleineren Rucksack und knurrte dabei vor sich hin. Sie biss sich auf die Lippe und drückte die kleine Pearl an sich.
„Man sollte meinen, die Jungs wüssten es besser“, bemerkte Tina und setzte Rileys andere Tochter, Sacha, auf den Boden.
Riley seufzte und setzte die kleine Pearl neben ihrer Schwester ab. Natürlich verwandelten sich die Kleinen sofort in Leoparden und steuerten auf ihren Vater zu. Wenn sie nicht aufpasste, würden die Zwillinge noch unbemerkt in den Rucksack ihres Vaters kriechen.
„Was genau meinst du? Die Tatsache, dass die Jungs zelten gehen, oder dass sie die Kinder mitnehmen?“, fragte Riley leicht abgelenkt.
„Dass mein Dad ihnen erlaubt, all ihre Luxusartikel mitzunehmen“, lachte Trisha. „Ich schwöre, sie sind genauso schlecht im Packen wie die Kinder.“
Riley verdrehte die Augen. „Vox hat sich ständig herausgeredet und behauptet, dass alle möglichen Dinge für Roam wären. Dabei war Roam das völlig egal. Er wäre froh, wenn Spring einfach ein Loch in den Boden graben würde, damit sie hineinklettern könnten. Ich glaube, das hat sie schon einmal gemacht“, erklärte sie.
„Oder auf einen Baum. Apropos, ich muss meinen Sohn von einem herunterholen“, fügte Tina hinzu, die das kleine, schwarze Tigerjunge beobachtete, das versuchte, sich an der Rinde eines Baumes festzukrallen. „Leo, lass das lieber! Viper!“