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Im zweiten Teil der Geschichte des Hakenheinz muss der Hakenheinz gegen einen noch stärkeren Gegner als das Seeungeheuer kämpfen, der aus dem Strudel im Meer aufsteigt. Durch die 30 farbigen Abbildungen kann man das Abenteuer des Hakenheinz hautnah mitverfolgen. Unterstützt wird er dabei wieder von seinen Freunden Theo und Bernhard sowie einer neuen Freundin. Mit ihr findet der Hakenheinz das Schiff mit der Kraft des Waldes und bekämpft damit seinen neuen Gegner, aber auch seine alten Feinde wie den schiefen Sepp, den geraden Georg, den ominösen Otto und den Cousin des Königs. Bevor es zum großen Kampf gegen alle seine Feinde kommt, muss der Hakenheinz wieder viele Abenteuer und Kämpfe überstehen, durch die er aber noch stärker wird und zum Schluss so stark wie 39 Männer ist. Mit dieser unglaublichen Kraft und der Unterstützung seine Freunde schafft er es aber auch dieses Mal, alle seine Feinde zu besiegen.
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Seitenzahl: 87
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Gewidmet ist dieses Buch meinem Sohn Marlon, der mich mit seiner Neugierde immer wieder inspiriert.
Text und Gestaltung: Copyright by Daniel Perl
Verlag:
Daniel Perl
Zwieselgrund 12
91126 Schwabach
Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Cover
Urheberrechte
Titelblatt
Kapitel 1: Wer will schon König sein
Kapitel 2: Wie wurde der Hakenheinz der Hakenheinz
Kapitel 3: Ein Loch im Wasser
Kapitel 4: Bei den blauen Menschen
Kapitel 5: Keine Menschen erwünscht
Kapitel 6: Neue Lebenskraft
Kapitel 7: Wo sind nur alle?
Kapitel 8: Ein besonderes Schiff
Kapitel 9: Frauen, die aus Bäumen fallen
Kapitel 10: In Rache vereint
Kapitel 11: Schön ist was anderes
Kapitel 12: Die eisige Festung
Kapitel 13: Unerfreuliche Gesellschaft
Kapitel 14: Wo war er denn nur?
Kapitel 15: Der Kristalldiebstahl
Kapitel 16: Der eisige Plan
Kapitel 17: Sein härtester Kampf
Kapitel 18: So sind die Menschen eben
Cover
Urheberrechte
Titelblatt
Kapitel 1: Wer will schon König sein
Kapitel 18: So sind die Menschen eben
Cover
I
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Die Geschichte des Hakenheinz 2 Gefahr aus dem Strudel
Daniel Perl
Kapitel 1: Wer will schon König sein
Ein Jahr ist seit dem letzten Abenteuer vergangen. Der Hakenheinz ist immer noch König und kümmert sich um sein Königreich so gut er kann. Heute können die Bewohner wieder dem Hakenheinz ihre Probleme schildern, in der Hoffnung, dass der Hakenheinz diese für sie löst. Der erste Bewohner erklärt dem Hakenheinz, dass sein Nachbar seinen neuen Baum zu nahe an seinem Grundstück gepflanzt hat und er nun immer niesen muss, da er allergisch auf den Baum reagiert. Der Hakenheinz steht auf, geht zu dem Grundstück, reißt den Baum aus der Erde, rammt ihn zwei Meter weiter vom Grundstück entfernt in den Boden und sagt:
"Problem gelöst!"
Der nächste Bewohner beschwert sich, dass sein Nachbar immer zu laut singt und er sich dadurch gestört fühlt. Der Hakenheinz geht zu dem Nachbarn und stopft ihm eine Socke in den Mund, damit er nicht mehr singt und sagt:
"Problem gelöst!"
Die Leute in der Stadt haben eigentlich nur solche Probleme bei denen sie den Hakenheinz um Hilfe bitten. Der Hakenheinz ist davon aber schön langsam sehr gelangweit. Der trickreiche Theo amüsiert sich darüber sehr. Er verspottet den Hakenheinz und fragt ihn:"Na König Baumpflanzer, oder König Sockenstopfer, genauso hast du dir das König sein vorgestellt oder? Die weltbewegenden Probleme der Bürger lösen und dann aufregende Verwaltungsarbeit erledigen. Ich beneide dich Heinzi!" Die Laune des Hakenheinz wird noch schlechter. Am liebsten würde er den trickreichen Theo einmal richtig verprügeln, aber dazu kommt es nicht.
Ein Soldat kommt schnell und völlig außer Atem in das Zimmer des Hakenheinz gerannt und berichtet ihm: "König Hakenheinz, König Hakenheinz, es ist etwas unglaubliches geschehen, wir haben zwei Schiffe verloren. Ich weiß nicht was los war, aber wir sind im Wasser stecken geblieben. Und dann wurden zwei Schiffe vom Wasser einfach verschlungen. Der Hakenheinz hat noch nie davon gehört, dass Schiffe im Wasser stecken bleiben und dann einfach vom Wasser verschlungen werden.
Aber das will er sich ansehen. Endlich wieder ein Abenteuer, denkt sich der Hakenheinz. Er fragt den trickreichen Theo, ob er ihn begleiten will. Dieser aber zögert. Er hält es nicht für eine gute Idee, sich dieser Erscheinung zu nähern. Außerdem ist er der Meinung, dass ein König sein Königreich regieren soll und im Palast bleiben muss, denn wie soll er sonst regieren. Aber den Hakenheinz interessiert es sowieso nicht mehr König zu sein, denn das ist ihm zu langweilig und da erlebt man keine Abenteuer. Da der Hakenheinz König ist, befiehlt er es dem trickreichen Theo einfach, dass er ihn begleiten muss. Und er ernennt den beschränkten Bernhard zum König, bis er wieder da ist. Der beschränkte Bernhard ist darüber sehr verwundert und meint nur: "Ja wie jetzt?" Also fahren die der Hakenheinz und der Theo raus aufs Meer und wollen sich die ganze Sache einmal genauer anschauen.
Kapitel 2: Wie wurde der Hakenheinz der Hakenheinz
Der Hakenheinz und der trickreiche Theo fahren mit ihrem Schiff weit raus ins Meer. Irgendwann bemerken sie, dass sie schneller werden, obwohl der Wind nicht stärker bläst. Sie holen die Segel ein, aber das Schiff beschleunigt weiter. Die ganze Sache kommt dem Hakenheinz komisch vor. Es kommt ihm auch komisch vor, dass der trickreiche Theo die ganze Fahrt über kein Wort gesagt hat und keine dummen Bemerkungen von sich gab. Aber der Hakenheinz ist auch ganz froh, dass er einmal nicht redet.
Das Schiff wird noch schneller. Dann sehen sie etwas. Es sieht aus, wie ein Loch im Wasser. Der Hakenheinz hat sowas noch nie zuvor gesehen. Sofort hisst er die Segel und dreht das Ruder, damit das Schiff in die entgegengesetzte Richtung fährt. Aber, genau wie seine Soldaten, sitzt auch der Hakenheinz nun mit dem trickreichen Theo in der Falle. Das Schiff bewegt sich nicht mehr. Dann wird es langsam in Richtung des Lochs im Wasser gezogen. Der Hakenheinz schreit, dass sie nur noch eine kleine Chance haben. Er holt das kleine Rettungsboot aus dem Unterdeck des Schiffes und zusammen mit dem trickreichen Theo wirft er es ins Wasser. Dann springen die beiden rein und schaffen es tatsächlich, dass sie so stark rudern, dass sie sich von dem Loch entfernen können. Als sie sich umdrehen müssen sie miterleben, wie ihr Schiff einfach in dem Loch im Wasser verschwindet. Sie rudern weiter so stark sie können. Da beide aber sehr stark sind, brechen sie die Ruder ab. Jetzt haben sie nur noch eine Möglichkeit, nämlich, dass sie sich von den Wellen in Richtung der Stadt treiben lassen. Der trickreiche Theo beginnt ein Gespräch mit dem Hakenheinz.
"Na Hakenheinz, da wir ja jetzt eine Weile unterwegs sein werden, kannst du mir ja mal erzählen, warum du denn jetzt wirklich Hakenheinz heißt."
Der Hakenheinz überlegt, aber dann entschließt er sich doch dazu, dem trickreichen Theo die Geschichte zu erzählen, warum er Hakenheinz heißt:
"Also gut, dann hör gut zu. Die Geschichte beginnt auf einer einsamen Insel. Captain Müffelbart und seine Mannschaft haben auf der ganzen Insel nach einem legendären Schatz gesucht, der von den größten Piraten, die es jemals gab, dort versteckt wurde. Sie haben tagelang danach gegraben und gesucht. Und tatsächlich, haben sie etwas gefunden. Nur nicht ganz das, was sie sich erhofft hatten, denn sie haben nur ein kleines Baby gefunden. Und dieses Baby war ich. Sie haben dann an der Stelle gegraben, an der sie mich gefunden haben und tatsächlich war darunter ein riesiger Schatz vergraben."
"Da war der kleine Heinzi wohl Gold wert", scherzt der trickreiche Theo.Der Hakenheinz verdreht die Augen und fährt fort mit der Geschichte: "Jaja, natürlich. Jedenfalls haben die Piraten den Schatz an Bord gebracht und wollten wieder verschwinden und mich einfach auf der Insel liegen lassen. Captain Müffelbart aber sah mich an und meinte zu seiner Mannschaft, dass dieses Baby mal ein richtig guter Pirat wird, den man brauchen kann. Seine Mannschaft war von der Vorstellung, dass sie ein Baby an Bord haben, überhaupt nicht begeistert, aber Captain Müffelbart entschied, dass er das Baby mitnimmt und aus ihm einen richtig guten Piraten macht. Somit wurde auch ich an Bord gebracht und bin auf dem Schiff von Captain Müffelbart aufgewachsen. Es war eine schöne und aufregende Zeit und Captain Müffelbart war wie ein Vater für mich und die Mannschaft wie meine Familie.
Leider gab es wie in jeder Familie auch Mannschaftsmitglieder, die mich loswerden wollten. Sie hießen Sepp, Georg und Otto. Diese drei haben eine Meuterei gegen Captain Müffelbart angezettelt. Otto wollte Captain Müffelbart vergiften, aber ich habe gesehen, wie er das Gift in sein Essen mischte und habe ihn aufgehalten. Beim Kampf mit ihm hat er mich fast aufgeschlitzt, deswegen habe ich diese Narbe auf der Brust. Ich habe es aber geschafft, ihn zu besiegen und ins Wasser zu werfen. Aber ich konnte die Meuterei leider nicht verhindern. Sepp und Georg haben es tatsächlich geschafft, die Mehrheit der Mannschaftsmitglieder auf ihre Seite zu bringen. Sie wollten das Schiff übernehmen und Captain Müffelbart den Haien zum Fraß vorwerfen. Das konnte ich nicht zulassen. Als es dann zum Kampf kam, habe ich mich vor Captain Müffelbart gestellt und wollte ihn verteidigen. Ich war zu dem Zeitpunkt 14 Jahre alt und habe nur mit einem Haken bewaffnet alleine gegen Sepp und Georg gekämpft.
Es war ein harter Kampf, aber ich habe es tatsächlich geschafft, Sepp so einen harten Kinnhaken zu verpassen, dass sein Kinn für immer schief war und er seitdem der schiefe Sepp genannt wird. Auch dem Georg habe ich mit meiner ganzen Kraft einen Schlag direkt von vorne in sein Gesicht verpasst, sodass sein Gesicht sich etwas nach hinten verschob und sein Profil von der Seite nun sehr gerade ist, deswegen nennt man ihn seitdem den geraden Georg. Ich hatte die beiden schon fast besiegt, aber dann bekamen sie Unterstützung von dem