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»Hat ein Dorf was zu verstecken, kann man’s nur mit List entdecken.«
Die Heuhaufen-Halunken schmieden einen tollkühnen Plan: Zusammen mit Oma Hertha wollen sie unbedingt den Festwagen-Wettbewerb beim großen Jubiläumsumzug gewinnen. Denn dem Dorf mit dem schönsten Wagen winkt ein ordentliches Preisgeld. Doch auch die Sumpflitzer legen sich mächtig ins Zeug. Und Meggy merkt schnell, dass da nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Zusammen mit den Heuhaufen-Halunken ruft sie die Operation »Zicke Zacke Zuckerwatte« ins Leben, in der es um nicht weniger geht als die Ehre von Dümpelwalde.
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Seitenzahl: 118
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– Ein großes Dankeschön an A. W., V. S. und B. A.! –
© 2018 cbj Kinder- und Jugendbuchverlag
in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH,
Neumarkter Str. 28, 81673 München
Alle Rechte vorbehalten
Innenillustrationen und Cover: Vera Schmidt
Umschlagkonzeption: Sandra Filić / Illustration Pfeil: Freepik.com
AW • Herstellung: AJ
Satz: Uhl + Massopust, Aalen
Reproduktion: ReproLine Mediateam, München
ISBN 978-3-641-22782-1 V003 www.cbj-verlag.de
Inhalt
1 Wer früh am Morgen Zeitung liest,sich manchmal schon den Tag vermiest
2 Gerät ein Dorf mal in Gefahr,sind Freunde füreinander da
3 Sind die Haare grau und spröde,wird das Leben nicht gleich öde
4 Hat ein Dorf was zu verstecken,kann man’s nur mit List entdecken
5 Läuft ein Plan nicht glatt wie Butter,frag doch einfach deine Mutter
6 Ist der Ruf erst ruiniert,wird man ganz schnell abserviert
7 Wenn eine Sache furchtbar stinkt,das Schicksal manchmal fröhlich winkt
8 Wenn man im Dorf zusammenhält,schafft man fast alles auf der Welt
9 Bist du im Dorf einmal schachmatt,kommt die Rettung aus der Stadt
10 Geh’n im Dorf die Lichter an,lockt das nicht nur Fliegen an
11 Denkst an was Schönes du im Traum,fällt es – schwuppdiwupp – vom Baum
12 Steckt ein Plan tief in der Matsche,helfen Freunde aus der Patsche
13 Wer hat an der Uhr gedreht?Ist es wirklich noch nicht so spät?
14 Nicht alles was schön blitzt und blinkt,dir Ruhm, Erfolg und Freude bringt
15 Geht ein Plan so richtig schief,folgt alsbald ein Stimmungstief
16 Ist die Stimmung mal im Keller,machen Freunde alles heller
»Dieses Kaff nervt«, murmelte Meggy, als sie früh am Morgen die Titelseite des Bröckelbacher Anzeigers erblickte. Verschlafen wischte sie sich die Müdigkeit aus den Augen und schaufelte sich eine große Portion Cornflakes im Eiltempo in den Bauch. Nervig war dieses Mal nicht Dümpelwalde, das kleine Dorf in dem Meggy wohnte, sondern das benachbarte Dörfchen Sumpflitz. Es lag fünf Kilometer entfernt und hatte außer einer Hauptstraße, die an einen Feldweg erinnerte und in einem vermatschten Acker endete, nichts, aber auch wirklich gar nichts zu bieten. Und ausgerechnet der Ortsvorsteher von Sumpflitz war nun im Großformat auf der Titelseite des Bröckelbacher Anzeigers zu sehen. Das wäre an sich nicht weiter schlimm gewesen, hätte unter der Abbildung nicht folgender Satz gestanden:
Das in zwei Wochen sattfindende Ortsjubiläum war zurzeit das Thema in Dümpelwalde und den umliegenden Dörfern. Sie alle gehörten zur Großgemeinde Bröckelbach und waren dazu aufgerufen, am festlichen Umzug, dem Höhepunkt der 700-Jahr-Feier, mit schön geschmückten Wagen teilzunehmen.
Das Dorf, das den schönsten Wagen präsentierte, würde anschließend im Festzelt als Sieger gefeiert werden und konnte sich auf eine großzügige Spende der Firma Krotzenbrink & Söhne freuen, die seit ein paar Jahren in Bröckelbach zu Hause war und irgendwelche Ersatzteile für Autos herstellte.
In Dümpelwalde herrschte daher große Aufregung. Natürlich wollte man den Wettbewerb gewinnen und den anderen Dörfern zeigen, was man draufhatte. Bisher hatte sich jedoch noch niemand gefunden, der die Sache in die Hand nahm. Der Ortsvorsteher Dümpelwaldes, Meggys und Schorschs Großonkel, war außer Gefecht gesetzt, weil er sich bei einem Fußballturnier der Alt-Herren-Liga einen doppelten Kreuzbandriss zugezogen hatte.
»Mensch, Meggy, schmatz doch nicht so«, beschwerte sich Schorsch, Meggys jüngerer Bruder, der mit ihr am Frühstückstisch saß.
Aber Meggy nahm ihn gar nicht wahr. Ihr Blick klebte an dem Zeitungsartikel, und während sie weiter schmatzend auf den Cornflakes kaute und Schorsch ihr einen genervten Blick zuwarf, tat Meggy das, was sie am besten konnte: sie dachte nach. Und weil sie so gut im Nachdenken war, war sie seit vielen Jahren die Anführerin einer berüchtigten Bande, deren Ruf bis nach Berlin reichte und die schon das ein oder andere krumme Ding gedreht hatte: Meggy war die Chefin der sagenumwobenen Heuhaufen-Halunken!
Meggy
• richtiger Name: Margarethe
• Alter: 10
• Berufswunsch: Gangsterbraut
• Anführerin und kreativer Kopf der Bande
• Halunken-Spezialität: Pläne schmieden und Aufgaben verteilen
Schorsch (Meggys Bruder)
• richtiger Name: Georg
• Alter: 9
• Berufswunsch: Profiboxer
• ist extrem frech, aber manchmal auch extrem nett
• Halunken-Spezialität: bekommt mit seinen Fäusten jede Tür auf
Knolle*
• richtiger Name: Ben
• Alter: 9
• Berufswunsch: Restaurant-Tester
• ist etwas faul und träge
• Halunken-Spezialität: Gaunereien, die irgendwas mit Essen zu tun haben
* Seinen Spitznamen hat Knolle als kleines Baby bekommen. Damals hatte er nämlich eine Nase, die aussah wie eine Kartoffel. Das Beweisfoto hängt noch bei ihm zu Hause im Wohnzimmer. Mittlerweile sieht seine Nase aber ganz normal aus.
Alfons
• Alter: 11
• Ist in Dümpelwalde aufgewachsen, wohnt aber seit letztem Sommer in Berlin
• Berufswunsch: darüber macht er sich noch keine Gedanken
• ist sehr schlau, aber manchmal etwas dickköpfig
• Halunken-Spezialität: er kann einfach alles besorgen
Lotte (Cousine von Meggy und Schorsch)
• Alter: 6
• Berufswunsch: auf keinen Fall Prinzessin!
• hat es als Nachwuchs-Halunke faustdick hinter den Ohren
• Halunken-Spezialität: wenn sie ihr zuckersüßes Lächeln aufsetzt, kann ihr niemand böse sein
Marius
• Alter: 10
• wohnt in Berlin und ist neuestes Mitglied der Heuhaufen-Halunken
• Berufswunsch: irgendwas mit Computern
• ist ziemlich schüchtern, aber dafür extrem lernfähig
• Halunken-Spezialität: Internet-Recherche
»Worüber denkst du denn eigentlich nach?«, wollte Schorsch wissen. Da Meggy beim Nachdenken immer ihren Gangsterblick draufhatte, konnte er sofort sehen, dass sie irgendetwas ausheckte.
Meggy zeigte ihrem Bruder das Foto auf der Titelseite. »Das hier ist der Vater der Miesmann-Zwillinge«, sagte sie in einem abfälligen Ton. Die Heuhaufen-Halunken waren nämlich nicht besonders gut auf die Miesmann-Zwillinge zu sprechen. Letzten Herbst hatte Schorsch Siggi, den älteren der beiden Zwillinge, bei einem Boxkampf besiegt. Seitdem herrschte zwar Ruhe zwischen den Banden, aber Meggy war sich sicher, dass die beiden Miesmänner nur darauf warteten, den Heuhaufen-Halunken eins auszuwischen. Sie konnte das förmlich spüren. Immer wenn sie Siggi oder seinem jüngeren Bruder Robby in der Schule begegnete, fiel ihr der finstere Gesichtsausdruck der beiden auf. Offiziell hatten die Zwillinge und ihre Jungs zwar anerkannt, dass die Heuhaufen-Halunken in der Gegend das Sagen hatten, aber ihr war klar, dass sie die erstbeste Gelegenheit ergreifen würden, um das zu ändern.
Meggy schlürfte den letzten Rest Milch aus ihrer Schüssel, warf die Zeitung in den Papierkorb und schnappte sich ihren Schulranzen.
»Wenn Dümpelwalde bei dem Festwagen-Wettbewerb gewinnen will, dann werden wir es mit diesem Roland Miesmann aufnehmen müssen. Und ich vermute, dass Siggi und seine Jungs bestimmt etwas dagegen haben werden!«
Mit dieser bösen Vorahnung sollte sie recht behalten.
In der Schule konnte Meggy an nichts anders denken als an den Zeitungsartikel. Und das, obwohl sie sich eigentlich überhaupt nicht dafür interessierte, dass Bröckelbach demnächst 700 Jahre alt wurde. Die Feierlichkeiten würden bestimmt genauso langweilig werden wie das jährliche Dorffest in Sumpflitz oder der mickrige Weihnachtsmarkt in Gähndorf. Die größte Attraktion bei solchen Festen waren meistens nur Getränkestände, an denen die Limonade nach Spüli schmeckte und die Leute so laut redeten, als hätten sie Watte in den Ohren. Außerdem lief dort immer schreckliche Musik, zu der alle schunkelten oder im schlimmsten Fall schief mitsangen. Als Meggy kleiner war, konnte sie wenigstens noch mit den Kinderkarussells fahren, die es auf den Festplätzen gab. Doch sich in irgendein blinkendes Feuerwehrauto zu quetschen oder auf ein grinsendes Pferd zu hocken, kam schon seit Jahren nicht mehr infrage.
Bei der 700-Jahr-Feier ging es allerdings um mehr. Es ging um die Ehre von Dümpelwalde. Und auch wenn Meggy sich in ihrem Dorf manchmal furchtbar langweilte und in das aufregende San Francisco wünschte, war es schließlich ihre Heimat. Und es war das Revier der Heuhaufen-Halunken.
Also ging es auch irgendwie um die Ehre ihrer Bande. Meggy würde auf keinen Fall zulassen, dass die Sumpflitzer, angeführt von irgendeinem Miesmann, diese Ehre ankratzten.
In der großen Pause trat dann auch das ein, was Meggy ohnehin schon geahnt hatte. Siggi Miesmann kam gefolgt von seinem Bruder Robby und einem ihrer fiesen Jungs auf Meggy zu und baute sich vor ihr auf. Er kramte die Titelseite des Bröckelbacher Anzeigers aus seiner Hosentasche und hielt sie Meggy unter die Nase. Sie roch nach Druckerschwärze und Kuhmist und war übersät von Fettflecken.
»Na, nehmt ihr es mit den Miesmännern auf?«, fragte Siggi und versuchte dabei bedrohlich zu klingen.
Meggy schob die Zeitung beiseite und lächelte lässig.
»Worauf du dich verlassen kannst.«
Mit diesem kurzen Gespräch war nun das erneute Duell der beiden Banden offiziell besiegelt. Die Miesmann-Zwillinge wollten offensichtlich Revanche für ihre Boxkampf-Niederlage und Meggy hatte die Herausforderung angenommen.
Sie wusste natürlich, dass die anderen Halunken wenig begeistert davon sein würden, sich wieder mit Siggi und seinen Jungs rumzuärgern. Sie wusste aber auch, dass es zu den Aufgaben einer Bandenchefin gehörte, auch mal unbequeme Entscheidungen zu treffen.
»Nicht schon wieder Stress mit diesen Knalltüten«, hatte Knolle dann auch geklagt, als Meggy den anderen Halunken am Nachmittag von ihrem Aufeinandertreffen mit Siggi berichtete. Wie immer trafen sie sich in ihrem Bandenquartier in der Scheune. Aber sie waren nicht vollzählig, da Alfons und Marius seit Kurzem in Berlin wohnten. Meggy würde die beiden später anrufen und ihnen die Neuigkeit mitteilen.
»Was hast du jetzt vor?«, wollte Schorsch von Meggy wissen. Er trug zwar wie immer seine geliebten Boxhandschuhe, hatte aber überhaupt keine Lust, sich erneut mit Siggi Miesmann einen Kampf zu liefern.
»Mit Boxen kommen wir hier nicht weiter«, antwortete Meggy. »Unsere Aufgabe ist es, einfach nur den schönsten Wagen beim Festumzug in Bröckelbach zu präsentieren.« Sie betonte das Ganze so, als sei es die leichteste Sache der Welt. Dann verfinsterte sich ihr Blick und ihre Stimme wurde ernster. »Dieses Mal geht es um nichts weniger als die Ehre unseres ganzen Dorfes. Und wer, wenn nicht die Heuhaufen-Halunken, sollte es mit den Sumpflitzer Dumpfbacken aufnehmen?«
Sie kramte ihr Notizbuch hervor, in das sie immer all ihre Pläne notierte, klappte eine neue Seite auf und schrieb in Großbuchstaben:
DAS FEST DER FESTE
»Ist das nicht eine Nummer zu groß für uns?«, warf Knolle ein. »Ich meine, wo sollen wir denn so einen Festwagen hernehmen? Außerdem muss der doch von einem Traktor gezogen werden. Und überhaupt – das Gebaue und Geschmücke macht doch bestimmt jede Menge Arbeit! Und von Arbeit hab ich erst einmal die Nase voll!« Er ließ sich rückwärts ins Heu plumpsen und schnaufte wie ein alter Ackergaul.
Arbeit hatten die Heuhaufen-Halunken in letzter Zeit tatsächlich genug gehabt: Sie hatten die ganzen Sommerferien hindurch geschuftet. Nach ihrem spannenden Ausflug nach Berlin im Frühling, bei dem die Halunken einen Bauwagen mit Gülle geflutet hatten, waren sie nämlich dazu verdonnert worden, auf einem ungenutzten Grundstück in der Nähe von Marius’ Zuhause einen Spielplatz zu errichten. Da sie dies gemeinsam mit ihren neuen Berliner Freunden Kalle, Jamal und Miyu tun sollten, war das natürlich alles andere als eine Strafe. Trotzdem war die Arbeit anstrengend gewesen. Sie hatten gebuddelt und gegraben, Steine geschleppt und Zement angerührt. Zum Glück wurden sie dabei von Bauarbeitern unterstützt, die in der Firma von Marius’ Vater arbeiteten und in ihrem Berliner Akzent einen witzigen Spruch nach dem anderen losließen. Überhaupt hatten die Heuhaufen-Halunken in Berlin jede Menge Spaß gehabt. Nachmittags, nach der Arbeit, waren sie in den Pool der Villa von Marius’ Eltern gesprungen oder hatten Halunken-Bolzen in dem riesigen Garten gespielt. Und sie hatten bei ihren Ausflügen die schönsten Ecken Berlins kennengelernt. Meggy hatte die Stadt richtig in ihr Herz geschlossen und sich fest vorgenommen, später mal nach Berlin zu ziehen, falls das mit San Francisco nicht klappen sollte.
Aber nun war sie eben wieder in Dümpelwalde, und das war auch gut so. Und sie hatte auch überhaupt keine Angst, dass die Sache mit dem Festwagen eine Nummer zu groß für sie war. Die Erlebnisse der letzten Monate hatten ihr gezeigt, dass die Halunken gemeinsam alles schaffen konnten.
»Sicherlich wird eine Menge Arbeit auf uns zukommen und auch ich habe ehrlich gesagt wenig Lust, mich schon wieder mit Siggi und seinen Kumpanen rumzuplagen«, sagte Meggy schließlich. »Aber unser Dorf braucht uns, das steht nun mal fest.« Sie sah Schorsch, Knolle und Lotte erwartungsvoll an. Und nach einem kurzen Moment der Stille nickten die drei zustimmend.
»Natürlich brauchen wir Unterstützung«, fügte Meggy hinzu. »Und ich weiß auch schon, wer uns bei der Sache helfen kann!«
Oma Hertha saß auf der alten Bank vor ihrem Haus, hatte ihr Strickzeug auf dem Schoß liegen und schlief. Die halb fertigen Wollsocken mit Ringelmuster waren vermutlich als Weihnachtsgeschenk für ihren Enkel Marius gedacht. Bei der Spätsommersonne, die Dümpelwalde in warmes Licht tauchte, war es eigenartig, an Weihnachten zu denken. Als Meggy, Schorsch, Knolle und Lotte die Bank erreichten, fiel der Schatten der Kinder auf Oma Herthas Gesicht. Nach einem kurzen Schmatzen öffnete die beste Großmutter Dümpelwaldes ihre Augen. Als sie die Kinder vor sich erblickte, ließ sie vor Schreck das Strickzeug fallen und sprang in einem für ihr Alter erstaunlichem Tempo von der Bank auf.
»Habt ihr mich erschreckt!«, schnaufte sie und ließ sich ebenso schnell wieder auf die Bank plumpsen.
»’Tschuldigung!«, sagten die Kinder wie aus einem Mund und Meggy hob das Strickzeug auf, das auf den Boden gefallen war.
»Sind die für Marius?«, fragte sie und musste dabei ein bisschen grinsen. Die Vorstellung, dass Marius diese dicken, gestreiften Wolldinger in seinen topmodernen Turnschuhen tragen würde, war einfach zu lustig.
»Äh, ja«, stammelte Oma Hertha und rückte ihre grauen Haare zurecht, die wie immer zu einem Dutt zusammengebunden waren. »Aber ihr seid vermutlich nicht gekommen, um mit mir übers Stricken zu reden, oder?«
Meggy schüttelte den Kopf. »Nein. Wir brauchen deine Hilfe in einer viel wichtigeren Sache!«
»Gibt es Wichtigeres als Socken stricken?«, fragte Oma Hertha schmunzelnd.
»Es geht um nichts weniger als um die Zukunft unseres Dorfes«, sagte Meggy ernst und sie klang dabei wie die Bundeskanzlerin.