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Abgesehen von der Lehre, die Jesus seinen Anhängern und Aposteln vermittelte, gibt es noch eine andere, die weit weniger bekannt ist. Sie wurde nur einem engen Kreis von Jüngern zuteil. Einige praktische Aspekte dieser Lehre sind die acht Übungen zur Reinigung der Chakren. Zu den bekannten sieben Hauptchakren kommt ein achtes hinzu, das rein geistiger Natur ist und uns als Sitz der Seele mit unserem Höheren Ich verbindet. Ein leicht zugängliches Handbuch, welches dazu beiträgt, den menschlichen Körper ins Gleichgewicht zu bringen und die geistige Entwicklung positiv zu beeinflussen. "Die Methode wird in ihren acht Phasen detailliert dargelegt. Sie versteht sich als brauchbares Arbeitsinstrument für alle, die ernsthaft an ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit interessiert sind. Das ist zumindest mein Wunsch." Daniel Meurois Der Entwicklungsweg des Bewusstseins kennt keinen Wettstreit, da es keine Zielgerade gibt – "gerade darin liegt die Schönheit und Größe ..."
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Seitenzahl: 120
Daniel Meurois
Aus dem Französischen von Monika Gödecke
Alle Rechte vorbehalten.
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Copyright der Originalausgabe © by Daniel Meurois; Titel der Originalausgabe: »La Méthode du Maítre«, © Éditions le Passe-Monde zweites Quartal 2009
Veröffentlicht in Partnerschaft mit Maurice Baldensperger und Francis Hoffmann GbR »Publish Vision«; [email protected], www.publishvision.de
Copyright der deutschen Ausgabe © 2021 Verlag »Die Silberschnur« GmbH
ISBN: 978-3-89845-682-1
eISBN: 978-3-96933-993-0
1. Auflage 2021
Übersetzung: Monika Gödecke
Umschlaggestaltung & Satz: XPresentation, Güllesheim; unter Verwendung eines Motives von © Natalia Sedyakina; www.shutterstock.com
Verlag »Die Silberschnur« GmbH · Steinstraße 1 · D-56593 Güllesheim
www.silberschnur.de · E-Mail: [email protected]
Für alle,
die mit offenem Herzen ehrlich daran arbeiten,
ihr geistiges Auge zu vereinheitlichen.
VORWORT
ACHT ÜBUNGEN ZUM GEISTIGEN WACHSTUM
1. Phase
DIE REINIGUNG DES WURZELCHAKRAS
2. Phase
DIE REINIGUNG DES ZWEITEN CHAKRAS
3. Phase
DIE REINIGUNG DES DRITTEN CHAKRAS
4. Phase
DIE REINIGUNG DES VIERTEN CHAKRAS
5. Phase
DIE REINIGUNG DES FÜNFTEN CHAKRAS
6. Phase
DIE REINIGUNG DES SECHSTEN CHAKRAS
7. Phase
DIE REINIGUNG DES SIEBTEN CHAKRAS
8. Phase
DIE REINIGUNG DES ACHTEN CHAKRAS
ÜBER DEN AUTOR
Wenn ich die Inkarnationen, an die ich mich noch im Einzelnen erinnere, Revue passieren lasse und dabei von den zum Teil recht schweren Belastungsproben, die sie enthielten, einmal absehe, bleibt vor allem ein intensiver Eindruck zurück: Das Privileg und Glück gehabt zu haben, vielen Meistern der Weisheit zu begegnen – vor allem aber einen von ihnen wirklich kennengelernt zu haben: Christus in Gestalt des Jesus. Davon habe ich ja schon oft Zeugnis abgelegt.
Jesus – der Rabbi Jeshua, wie wir damals sagten, ist zweifellos der Lehrmeister, welcher ‘Himmel und Erde’ meiner Seele am meisten prägte … durch Seine Geistesgröße als Lehrer, aber auch als Mensch – das muss ich noch hinzufügen. Mensch war er in Vollendung, im allernobelsten Sinne des Wortes … letztlich darin also auch wieder Göttlich – in allen Lebensfacetten voll entfaltet.
Nun wird man mir natürlich entgegnen, das sei nicht besonders originell, wenn es um Denjenigen geht, der seit 2000 Jahren das Bewusstsein zahlloser Menschen geprägt hat. Das stimmt schon, aber muss man in diesem Bereich denn unbedingt ‘originell’ sein? Es genügt doch, wenn man glücklich ist – und gemerkt hat, dass man einen Schlüssel besitzt. Dieser Schlüssel verleiht tiefe Überzeugungskraft, Stärke und Gelassenheit. Er kann das Herz aufschließen, damit es Liebe lernen kann.
Lassen wir also alle Originalität beiseite. Wenden wir uns entschlossen dem Glück zu – dem einzig wahren Beweggrund jedes Wesens auf seinem Weg durch die Ewigkeit.
Glück? Meines verdankt seine tiefe Verankerung im jetzigen Leben dem Gedächtnis, zu dem ich Zugang habe – und das noch heute jeden meiner Schritte beeinflusst.
Es sind Erinnerungen, die aus dem Akasha stammen. Ich habe sie vor allem darauf verwendet, so genau wie möglich die Lehren Dessen wiederzugeben, der für mich der Meister aller Meister ist …
Diese Aufgabe ist im Grunde viel zu groß. Sie wird zwangsläufig unvollendet bleiben. Angesichts der zahllosen Horizonte, die dem menschlichen Geist zur Verfügung stehen, ist es geradezu ‘eine unendliche Aufgabe’.
Dennoch möchte ich hier konsequent fortführen, was ich an anderer Stelle begonnen habe.
Im vorliegenden Werk geht es mir darum, die Arbeitsmethode, welche ich bereits in ‘Ainsi soignaient-ils’1 angesprochen habe, um wichtige Informationen zu ergänzen.
Seit Erscheinen dieses Buches haben mir viele Menschen geschrieben, weil sie mehr über die Übungen erfahren wollten, die als ‘die Methode des Meisters’ zusammengefasst sind. Da ich nicht allen eine befriedigende Antwort geben konnte, erschien es mir sinnvoll und wichtig, die Inhalte nun in Form einer spirituellen Praxis vorzulegen. Auch wollte ich sie noch etwas ausschmücken – und zwar nicht nur im Hinblick auf die ‘Technik’ und deren Auswirkungen auf unsere feinstoffliche Wirklichkeit. Es ging mir auch darum, sie in den Kontext ihrer Zeit zu versetzen, sofern dieser von Bedeutung ist.
Möge dieses Lehrbuch seinem Namen gerecht – und so weit wie möglich verbreitet werden … denn der Samen, den es enthält, will eingepflanzt werden.
1) Französischer Originaltitel, das Buch wird zu einem späteren Zeitpunkt auf Deutsch beim Silberschnur Verlag erscheinen.
Die acht Übungen, die ihr auf den folgenden Seiten kennenlernt und vertiefen könnt, sind schon für sich genommen eine wichtige Reinigungsmethode. Sie lassen unser gesamtes Wesen erblühen. Der Meister Jesus selbst hat diese Übungen einem kleinen Kreis von Jüngern zuteilwerden lassen, dem allerdings nicht unbedingt alle Apostel angehörten, deren Namen in der offiziellen Geschichte auftauchen.
Die Gruppe bestand sowohl aus Männern als auch Frauen. Ihre Mitglieder zeichneten sich durch die Fähigkeit aus, sich regelmäßig vertieft mit dem Wort Dessen, Der sie leitete, zu beschäftigen – in alle seiner erneuernden Kraft – und es praktisch umzusetzen.
Ein solcher Kreis würde heute einer Gruppe entsprechen, die der feinstofflichen Anatomie des Körpers offen gegenübersteht – aber auch ‘modernen’ Vorstellungen der Bewusstseinsentwicklung … in all ihren Dimensionen.
Auch wenn die Wörter, die damals verwendet wurden, vom heutigen Sprachgebrauch abweichen, entsprechen die dahinterstehenden Begriffe doch jenen, welche seit einigen Jahrzehnten im Abendland üblich sind.
Zum Beispiel sprach man nicht von Chakren, sondern von Feuerrädern oder Tempeln. Außerdem war eher die Rede von Flüssen, Strömen oder silbernen Bächen als von Nadis …
Doch auf die Wörter kommt es weniger an … Es geht in diesem Buch vor allem darum zu vermitteln, was sich hinter ihnen verbirgt: eine vertiefte Einsicht in Körper, Geist und Seele des Menschen … in Verbindung mit dem Ozean des Lebens.
Vor allem möchte ich die Welle an Liebe und Respekt vermitteln, die mit dieser Verbindung einhergeht. Darum habe ich die acht Übungen der vorliegenden Methode aufgeschrieben.
In diesem Sinne sollen alle Übungsfacetten als gangbarer Weg aufgefasst werden. Es sind keine Zutaten eines Patentrezepts.
Christus sprach durch die Stimme des Meisters Jesus nie von ‘Technik’ in unserem Sinne, sondern von Verständnis, Liebe und dem Versuch, mit dem Lebensstrom zu verschmelzen. Die praktischen Aspekte seiner Lehre waren für Ihn lediglich ein Pilgerstab – eine punktuelle Stütze, die einem hilft, weiterzukommen.
Der Rabbi Jeshua betonte immer wieder, dass seine Methode ohne Ausdauer und Beharrlichkeit keine Früchte tragen wird. Sie kann sich erst voll entfalten, wenn wir für alles, was uns umgibt und in uns lebt – aber auch Das, worin wir leben – Zärtlichkeit empfinden. Das war sein sanfter Anspruch …
Gut zweitausend Jahre später richtet sich Seine Arbeitsmethode natürlich nicht mehr nur an eine kleine Gruppe Auserwählter, sondern an die wachsende Zahl von Menschen, die endlich begriffen haben, dass sie ‘ihr eigenes Feld bestellen müssen’, um Grenzen einzureißen – sowohl im Hinblick auf ihre Umwelt als auch die Menschheit selbst.
Bereits durch ihre Anzahl verweisen die acht Übungsphasen der ‘Methode des Meisters’ symbolisch auf die Unendlichkeit. Außerdem kündigt sich mit dem Entstehen eines achten Chakras, das über die traditionellen sieben hinausgeht, ein neuer Lebensimpuls an. Es geht also um Erneuerung.
Gerade dieses achte Chakra wollte uns Christus mit seiner Erweckungspraxis nahebringen und erblühen lassen. Wer die innere Stärke und Ausdauer aufbringt, es wahrzunehmen und vor allem auch zu leben, wird seine Kraft bald spüren. Es zeigen sich dann rasch Veränderungen in der Art zu denken, zu sein und die Dinge zu sehen … Das ist anfangs nicht unbedingt angenehm, doch kein Grund zur Sorge. Störungen sind nur vorübergehende Erscheinungen. Sie kommen vom grundlegenden Umbau des Innenlebens hin zu einem erweiterten, viel liebevolleren Bewusstsein.
Erlebt ein aufkeimender Samen nicht immer so etwas wie eine Geburt? Mit seiner berstenden Schale kann er sich nicht lange aufhalten. Vertrauensvoll gibt er sich dem wirbelnden Aufstieg des Lebensstroms hin.
Dafür sind Kraft und Ausdauer ganz entscheidend. Das möchte ich eigens betonen.
Als der Meister uns seine Methode nahebrachte, wies er eindringlich darauf hin, dass sie nicht wie eine Traube sei, von der man hin und wieder naschen kann, wenn man gerade Lust hat. Das würde zu nichts führen. Damit eine Methode ihren Namen verdient und die erhoffte Wirkung erzielt, ist es wichtig, sie als einheitliches Ganzes zu sehen – nicht als zufällige Anordnung ein paar kleiner Übungen. Es ist ihr erklärtes Ziel, unser ganzes Wesen umzubauen … mit allem Aufwand, den das mit sich bringt.
Eine Frage brannte dem Meister ständig auf den Lippen und auch ich habe sie mir seit vielen Jahren zu eigen gemacht: “Was wollt ihr eigentlich genau?”
In den Worten der damaligen Zeit würde ich sagen, Jeshua ließ uns wissen, dass Er jedem die Hand reichte – der mehr wollte, als nur sein Haus neu zu verputzen, damit es besser aussieht. Sein Anliegen war es, jene zu unterstützen, die ihrer Wohnung ein hohes Zimmer hinzufügen wollten. Das muss man wohl nicht weiter erklären …
In dieser Gesinnung sollte man sich Seiner Methode nähern. Die einzelnen Übungsabschnitte müssen in einem bestimmten Rhythmus ausgeführt werden – und mit einer inneren Sammlung, die keinen Raum lässt für geistige Abschweifungen.
Allerdings soll es auch nicht als anstrengende, undankbare Aufgabe aufgefasst werden. Solch bitterer ‘Ernst’ würde nicht zur Atmosphäre passen, in der sie uns vor 2000 Jahren nahegebracht wurde. Im Grunde ist es überhaupt keine ‘Arbeit’ im heutigen Sinne. Ein Geheimnis des Gelingens der Übungen liegt gerade darin, sie als freudige Begegnung aufzufassen, die täglich stattfindet.
Es wird uns also von Anfang an Kraft und Ausdauer abverlangt? Ja natürlich …
Vor allem müssen wir darauf achten, die Übungen in aller Schlichtheit und Wahrhaftigkeit auszuführen, nicht etwa wie einen Hindernislauf. Es geht nie darum, in irgendeiner Weise zu ‘agieren’. Ihr müsst nichts ‘vormachen’, niemandem etwas beweisen, ihr sollt euch nur ganz sanft euch selbst nähern – mit all euren Stärken und Schwächen.
Am besten macht ihr euch folgenden Rhythmus zu eigen:
Jede der beschriebenen Phasen sollte eine Woche lang ausgeführt werden, also sieben Tage hintereinander. Insgesamt lernt man also acht Wochen daran. Danach übt man eine Phase pro Tag, also zum Beispiel am Montag die erste, am Dienstag die zweite usw. …
Dann kann man entweder aufhören … oder weitermachen und acht Wochen lang wieder eine Phase pro Tag üben.
Wie in vielen anderen Bereichen auch, gab uns Christus jedoch den allgemeinen Rat, es nicht zu übertreiben. Zwei Übungsperioden pro Jahr sah er für die meisten Menschen als völlig ausreichend an.
Wir dürfen nicht vergessen, dass über die einzelnen Chakren unser ganzes Wesen gereinigt wird. Wird diese Reinigung regelrecht ausgeführt – also mit glasklarem Geist – so führt sie zu Harmonie. Übertreibt man es hingegen damit und legt zu viel Willenskraft hinein, so ist das, als würde man zu wild mit zu viel Scheuermittel putzen. Das führt eher ins Ungleichgewicht. Der Meister Jesus war gewiss nicht für Lauheit, aber doch für ein gesundes Gleichgewicht ‘zwischen Feuer und Wasser’. Er nannte das ‘weises Wissen’. Es ist wie Dampf, der von selbst aufsteigt.
Zur Gesinnung, in der diese Übungen ausgeführt werden sollen, möchte ich noch Folgendes sagen: Es ist gut möglich, dass es einem zunächst schwerfällt, eine der acht Phasen oder einzelne Schritte in die Praxis umzusetzen, vielleicht sogar bei mehreren Phasen. Es mag sein, dass man sich einfach unwohl fühlt, außerdem können Schwindelanfälle auftreten. Für den Fall, dass sich solche Zustände zeigen, verweise ich am besten auf den Rat des Meisters selbst. Wir sollten nicht über unsere Grenzen gehen, sondern die Übung dann besser auslassen und einfach mit der nächsten weitermachen. So verhindern wir, dass aus einer vorübergehenden Schwierigkeit oder Unfähigkeit eine unüberwindliche Barriere wird – also ein echtes Problem. Viele Grenzen, auf die wir stoßen, aber auch Anspannungen, die wir empfinden, verschwinden von selbst, wenn wir uns nicht zu sehr darauf fixieren.
Sollte wirklich Unbehagen auftreten, so ist es sehr wichtig, herauszufinden, welcher Bereich des Körpers, der Seele oder des Geistes blockiert ist. Es geht freilich nicht darum, das intellektuell zu erfassen, um ihn für irgendetwas verantwortlich zu machen, sondern von diesem Punkt aus eine Bewusstseinsbewegung in Gang zu setzen. Nehmen wir einmal an, dass sich während der Übung im Bereich des Halses oder Zwerchfells eine Blockade einstellt. Man sollte dieser Region dann Zeit geben, sich auszudrücken. Was möchte sie uns mitteilen – oder nicht mehr sagen – und wofür steht sie? Was symbolisiert sie ganz allgemein gesprochen?
Mit diesem Rat legte der Meister den Akzent auf den meditativen Charakter solcher Überlegungen. Es kam für ihn nicht infrage, einen inneren Kampf auszufechten und irgendeine Körperregion für etwas verantwortlich zu machen. Wir sollten vielmehr in einen innigen Dialog mit ihr treten, um sie von ihrem Leid zu befreien. Aus Seiner Sicht hatte jedes Organ und jede Körperfunktion ihre eigene Weisheit. Wir sollten in uns hineinlauschen, um uns mit ihr zu verbinden. Aus Sicht des Meisters war sie ein Mosaikstein der allgemeinen Weisheit. In seinen Augen war es nicht notwendig, die Ursache des Leidens einer bestimmten Region oder eines Organs genau zu kennen oder benennen zu können. Das möchte ich eigens betonen. Er warnte uns davor, uns mental auf etwas zu fixieren, wie es bei Meditation und Selbstergründung gelegentlich geschieht. Das Entscheidende bei seinen Übungen war stets der innere Dialog und gute Umgang mit der kritischen Region.
In der Praxis lässt sich leicht feststellen, dass es für die Entlastung einer Organfunktion nicht unbedingt hilfreich ist, das Problem genau zu benennen. Mindestens ebenso wichtig ist es, ihm liebevolle Aufmerksamkeit zu schenken und es von jeder Schuld freizusprechen.
Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass es für die Reinigung und damit einhergehende Selbsterhebung ganz entscheidend ist, alle acht Übungsphasen glatt durchzuführen. Geschmeidigkeit kann nur gelingen, wenn man jeden Leistungsanspruch und Konkurrenzgedanken hinter sich lässt, vor allem beim gemeinsamen Arbeiten der Gruppe.
Gewiss geht es bei jeder Übung auch um die Beherrschung einer Technik. Diese ist jedoch hier kein Hinweis darauf, wie weit man geistig schon gekommen ist. Auf dem Entwicklungsweg des Bewusstseins und Herzens sind wir stets Schüler des Lebens. Es ist kein Wettstreit und man bekommt auch kein Diplom … einfach weil es keine Zielgerade gibt. Gerade darin liegt die Schönheit und Größe …