Die schwarzen Klüfte Lunas - Robert A. Heinlein - E-Book

Die schwarzen Klüfte Lunas E-Book

Robert A. Heinlein

0,0
0,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Pfadfinder auf dem Mond

Dickie darf mit seinen Eltern zum Mond, und es gelingt ihm sogar, seinem Vater das Versprechen abzuluchsen, dass er mit ihm zusammen die Mondoberfläche betreten darf. Der einzige Haken an der Sache: Baby Darling, sein kleiner Bruder ist auch mit dabei. Doch bei dem Mondspaziergang geht er verloren, und Dickie muss sich einen Weg ausdenken, wie er ihn wiederfinden kann …

Die Kurzgeschichte „Die schwarzen Klüfte Lunas“ erscheint als exklusives E-Book Only bei Heyne und ist zusammen mit weiteren Stories und Romanen von Robert A. Heinlein auch in dem Sammelband „Die Geschichte der Zukunft“ enthalten. Sie umfasst ca. 18 Buchseiten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 30

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



ROBERT A. HEINLEIN

DIE SCHWARZEN KLÜFTE LUNAS

KURZGESCHICHTE

WILHELM HEYNE VERLAGMÜNCHEN

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.
Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen.
Diese Erzählung ist dem Band Robert A. Heinlein: »Die Geschichte der Zukunft« entnommen.
Titel der Originalausgabe: The Black Pits of Luna Aus dem Amerikanischen von Rosemarie Hundertmarck Copyright © 1947 by The Curtis Publishing Co. Copyright © 2015 der deutschsprachigen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH Neumarkter Str. 28, 81673 München

DAS BUCH

Dickie darf mit seinen Eltern zum Mond, und es gelingt ihm sogar, seinem Vater das Versprechen abzuluchsen, dass er mit ihm zusammen die Mondoberfläche betreten darf. Der einzige Haken an der Sache: Baby Darling, sein kleiner Bruder ist auch mit dabei. Doch bei dem Mondspaziergang geht er verloren, und Dickie muss sich einen Weg ausdenken, wie er ihn wiederfinden kann …

Die Kurzgeschichte »Die schwarzen Klüfte Lunas« erscheint als exklusives E-Book Only bei Heyne und ist zusammen mit weiteren Stories und Romanen von Robert A. Heinlein auch in dem Sammelband »Die Geschichte der Zukunft« enthalten.

DER AUTOR

www.diezukunft.de

Am Morgen nach unserer Ankunft auf dem Mond flogen wir nach Rutherford hinüber. Dad und Mr. Latham – Mr. Latham ist der Mann von der Harriman Trust, und um mit ihm zu sprechen, ist Dad nach Luna City gereist –, also, Dad und Mr. Latham mussten auf jeden Fall hin, geschäftlich. Ich luchste Dad das Versprechen ab, ich könne mitkommen, weil es ganz so aussah, als sei dies meine einzige Chance, auf die Oberfläche des Mondes hinauszugelangen. Nichts gegen Luna City, aber man kann einen Korridor in Luna City beim besten Willen nicht von den Untergeschossen in New York unterscheiden, außer natürlich, dass man leicht auf den Füßen ist.

Als Dad in unsere Hotelsuite kam und sagte, wir müssten gehen, saß ich auf dem Fußboden und spielte mit meinem kleinen Bruder Messerwerfen. Mutter hatte sich hingelegt und mich beauftragt, den Knirps ruhig zu halten. Sie war auf dem ganzen Flug von der Erde her raumkrank gewesen, und da fühlte sie sich wohl nicht sehr gut. Der Knirps hatte mit dem Licht herumgespielt, es von »Dämmerung« auf »Wüstensonnenbräune« und zurück geschaltet. Ich fasste ihn am Kragen und setzte mich mit ihm auf den Fußboden.

Natürlich spiele ich nicht mehr Messerwerfen, aber auf dem Mond ist es ein richtig feines Spiel. Das Messer schwebt praktisch, und man kann alles Mögliche damit anstellen. Wir stellten eine Menge neue Regeln auf.

Dad sagte: »Plan geändert, meine Liebe, wir brechen jetzt gleich nach Rutherford auf, alle zusammen.«