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Die Sache aussitzen
Ein Journalist, ein Tunnelarbeiter und sein Vorgesetzter werden in einem der Tunnel, die von der unterirdischen Mondbasis zur Oberfläche führen, wegen defekter Luftschleusen gefangen und sitzen fest – im wahrsten Sinne des Wortes …
Die Kurzgeschichte „Nehmen Sie Platz, meine Herren“ erscheint als exklusives E-Book Only bei Heyne und ist zusammen mit weiteren Stories und Romanen von Robert A. Heinlein auch in dem Sammelband „Die Geschichte der Zukunft“ enthalten. Sie umfasst ca. 14 Buchseiten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 23
ROBERT A. HEINLEIN
KURZGESCHICHTE
WILHELM HEYNE VERLAGMÜNCHEN
DAS BUCH
Ein Journalist, ein Tunnelarbeiter und sein Vorgesetzter werden in einem der Tunnel, die von der unterirdischen Mondbasis zur Oberfläche führen, wegen defekter Luftschleusen gefangen und sitzen fest – im wahrsten Sinne des Wortes …
Die Kurzgeschichte »Nehmen Sie Platz, meine Herren« erscheint als exklusives E-Book Only bei Heyne und ist zusammen mit weiteren Stories und Romanen von Robert A. Heinlein auch in dem Sammelband »Die Geschichte der Zukunft« enthalten.
DER AUTOR
www.diezukunft.de
Um den Mond zu kolonisieren, braucht man Menschen, die sowohl an Agoraphobie als auch an Klaustrophobie leiden. Oder sagen wir, sie müssen sowohl agoraphil als auch klaustrophil sein, denn Männer, die in den Raum hinausziehen, sollten besser keine Phobien haben. Wenn irgendetwas auf einem Planeten, in einem Planeten oder in den leeren Bereichen um den Planeten einem Mann Angst einjagt, sollte er bei Mutter Erde bleiben. Ein Mann, der sich seinen Lebensunterhalt fern der terra firma verdient, muss bereit sein, sich in ein enges Raumschiff zwängen zu lassen, wohl wissend, dass es sein Sarg werden kann, und doch darf ihn die Leere des weit offenen Raums selbst nicht erschüttern. Raumfahrer – Männer, die im Raum arbeiten, Piloten und Raketenleute und Astrogatoren und solche –, lieben ein paar Millionen Meilen Ellbogenfreiheit.
Andererseits müssen Mond-Kolonisten von der Art sein, die sich in unterirdischen Bauen so gemütlich fühlt wie die Maulwürfe.