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Die Initiation einer jungen Frau, liegt erst wenige Tage zurück, als sie von Sklavenhändlern entführt und jenseits des Meeres als Sklavin verkauft wird. Hier muss sie auf einer Plantage dem Patron und allen Männern zur Verfügung stehen und ihnen zu Willen sein. Nur der junge Lenny schafft es, die Lust in ihr zu wecken. Wird sie es schaffen, sich ein glückliches und erfülltes Leben aufzubauen? Und was hat es mit dem geheimnisvollen Amulett auf sich, welches ihr mehrmals das Leben rettet? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 120
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Impressum:
Die SexSklavin und das Amulett | Erotische Fantasy Geschichte
von Cole Roberts
Cole Roberts, geboren 1962 in Stirling, Schottland, arbeitete nach einem Biologiestudium hauptsächlich im Bereich DNA-Analyse und -Forschung und ist Autor mehrerer naturwissenschaftlicher Fachbücher. Vor dreißig Jahren hat er einmal „Die Geschichte der O“ gelesen, ansonsten bestand bisher nie eine Verbindung zur Prosa im Allgemeinen und zur SM- oder Sex-Szene im Besonderen. Seine Protagonistin Kyra hat sich irgendwann in seine Gedanken gedrängt und ihn quasi zum Schreiben aufgefordert. Das hat ihm so viel Freude bereitet, dass er diesen Weg weitergehen und auch künftig erotische Literatur schreiben möchte.
Lektorat: A. K. Frank
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © koyokin @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750711372
www.blue-panther-books.de
Die SexSklavin und das Amulett von Cole Roberts
1
Sie kamen in der Nacht. Kurz vor der Morgendämmerung rissen mich laute, knallende Geräusche aus dem Schlaf. So etwas hatte ich noch nie gehört! Ich war verwirrt. Mein Venushügel brannte etwas. Der Schnitt war noch recht frisch und begann so kurz nach meiner Initiation gerade erst zu verheilen. Die Narbe würde später unter meinem Schamhaar praktisch nicht zu sehen sein. Aber das focht mich im Moment wenig an. Draußen hörte ich laute Rufe und einige panische Schreie. Ich war mir jetzt schon sicher: Da waren auch die Schreie von Sterbenden dabei! Mir fröstelte. Um mich herum regten sich mehrere Mädchen, die mit mir in der Hütte der Jungfrauen schliefen. Es war stockdunkel, kein Lichtschein drang herein. Das einzige Feuer in unserem Kral war ein Stück weit entfernt und wir sorgten immer dafür, dass die Hütten möglichst gut geschlossen waren, schon allein wegen der verschiedenen krabbelnden und sich windenden Tiere, die sonst hereinkommen konnten. Viele davon waren sehr gefährlich. Ein Grund, warum unsere Hütten nicht nur gut geschlossen werden konnten, sondern zusätzlich auch noch auf hüfthohen Holzstämmen standen.
Plötzlich wurde die Eingangsmatte weggerissen. Geblendet fuhr ich zurück und kniff meine Augen zusammen. Jemand leuchtete mit einer Fackel in die Hütte und ich hörte einige laute Rufe in einer mir völlig unbekannten Sprache. Vorsichtig blinzelte ich und konnte an der Fackel vorbei eine Gestalt erkennen. Ganz offensichtlich ein Mann. Nicht nur seine Sprache war mir unverständlich, er sah auch sehr seltsam aus. Sein Körper war fast überall mit Lappen bedeckt. Nur sein Gesicht und sein Hals blieben frei. Und seine Haut. Ganz hell und blass! Wie ein Höhlenwurm! Was waren das für Wesen? Ich presste mich mit dem Rücken an die hintere Wand unserer Hütte. Eine grässliche Angst fuhr mir durch alle Glieder. Hier und heute passierte etwas Schreckliches, dessen war ich mir sicher. Hinter dem blasshäutigen Mann sah ich Flammen. Einige unserer Hütten schienen zu brennen. Wieder hörte ich laute Rufe, gepaart mit Schreien der Todesangst. Wieder rief er etwas nach hinten über seine Schulter und wenige Augenblicke später flog unsere Hütte förmlich auseinander. Die Seitenwände sprangen aus ihren Verankerungen. Auch hinter mir gab die Wand plötzlich nach und ich stürzte auf den Boden. Unmittelbar darauf wurde ich von kräftigen Händen hochgerissen und spürte, immer noch wie paralysiert, wie mir die Hände zusammengebunden wurden. Dann bekam ich einen Strick um den Hals und wurde daran grob nach vorne gezogen. Immer noch konnte ich nicht viel erkennen und stolperte auf meinen bloßen Füßen ein paar Schritte nach vorne. Meine Hände wurden mit den Fesseln nach oben gezogen und ich gewahrte eine Art langen Stock, an dem sie festgebunden wurden. Auch mein Halsstrick wurde daran festgezurrt. So stand ich dann dort. Stumm und vor Angst zitternd. Vor mir sah ich die kräftige Gestalt eines unserer jungen Männer, die mich um einen Kopf überragte. Er war genauso gebunden wie ich. Und vor ihm stand ein weiterer und hinter mir spürte ich auch Bewegung. Langsam kroch die Dämmerung in unser Lager und ich erkannte eine lange Reihe dunkler Leiber vor mir, alle gebunden wie ich. Und ich brauchte den Kopf nicht zu drehen, um zu wissen, dass es hinter mir genauso war. Und unser Lager. Es war kein Lager mehr. Einige Hütten brannten, einige waren komplett zerstört und überall lagen Tote. Frauen, Männer, Kleinkinder. Im ganzen Lager rannten die Höhlenwurmmänner hin und her. Sie riefen laut in ihrer seltsamen Sprache und sie hielten Stöcke in ihren Händen, die laut knallten. Und immer, wenn solch ein Stock knallte, fiel ein alter Mann oder eine alte Frau zu Boden und rührte sich nicht mehr. Ich war so von Entsetzen gelähmt, dass ich nicht einmal weinen konnte.
Es dauerte nicht lange und der Stock, an dem ich gefesselt war, ruckte nach vorne. Zwangsläufig machte ich einen Schritt; und noch einen; und dann wieder einen. Ich konnte nichts tun. Wieder hörte ich es knallen. Es war ein anderes Knallen als das von vorhin. Und als ich einen heftigen Schmerz auf dem Rücken spürte, wusste ich auch, um was für ein Knallen es sich handelte. Es war das Geräusch, wenn Peitschen auf nackte Rücken treffen. Und so setzte sich ein wankender Zug dunkler Gestalten, langsam in Bewegung. Wir gingen einem ungewissen Schicksal entgegen und als ich über die Schulter einen letzten Blick auf das verwüstete Lager erhaschte, wurde mir eines klar: Unser Stamm existierte nicht mehr. Überall lagen Tote. Die Alten und die ganz Jungen. Das Lager brannte; meine Heimat brannte. Eine Heimat die ich, das wurde mir schmerzlich bewusst, nie wiedersehen würde. Und so stolperte, taumelte und strauchelte ein Zug gebundener junger und kräftiger Menschen unter Peitschenhieben einer ungewissen Zukunft entgegen.
2
Den ganzen Tag waren wir von den Peitschen getrieben durch den Dschungel gehetzt. Nur gegen Mittag gab eine kurze Pause in der wir alle einen Becher mit warmem, muffig schmeckendem Wasser eingeflößt bekamen. Selbst trinken konnten wir nicht, gefesselt, wie wir waren. Dann ging es wieder weiter bis wir, vielleicht eine knappe Stunde vor der kurzen Dämmerung, eine Art freien Platz zwischen den Bäumen erreichten, der ganz offensichtlich nicht zum ersten Mal als Lagerplatz für solche Transporte genutzt wurde, wie wir einen darstellten. Wir durften uns, erschöpft und angebunden, wie wir waren, hinsetzen. Sofern man den Versuch als sitzen bezeichnen kann, wenn zwei Hände voll Menschen an einen Stock gebunden versuchen, sich irgendwie zu Boden zu lassen. Ich hörte leises Jammern und lautes Schluchzen. Viel sehen konnte ich nicht und mir fehlte sogar die Luft und der Mut, mit meinem Vorder- oder Hintermann ein paar Worte zu wechseln. Worüber sollten wir auch reden? Unsere Situation war eindeutig und es gab keinen Ausweg, keine Hilfe. Nichts, was uns auch nur einen Funken Hoffnung hätte geben können. Niemand von uns wusste, was auf uns zukam, aber wir alle ahnten, dass es schrecklich werden würde.
Wieder bekamen wir etwas Wasser zu trinken, zu essen gab es nichts und niemand machte sich die Mühe, uns loszubinden. So lagen wir da und einige dämmerten von den Strapazen gezeichnet ein, als ich gewahrte, dass doch einzelne von uns losgebunden und ein Stück weit weggeführt wurden. Nach kurzer Zeit näherte sich auch mir einer der Wurmmänner und schaute grinsend auf mich herab. Dann bückte er sich und griff mir grob an die Brust. Was er dort fühlte, schien ihm zu gefallen, denn er band mich vom Stock los und zog mich zielstrebig zum Rand des Dschungels. Dort warf er mich vorwärts über einen großen liegenden Baumstamm und nur Sekunden später spürte ich, während mir an Bauch und Brust die Haut auf der rauen Baumrinde aufgerissen wurde, wie ein pralles, großes Glied in meine Scheide eindrang. Jetzt wusste ich, was mit all denen geschah, die losgebunden worden waren. Ich presste meine Augen zusammen und versuchte, den Schmerz zu ignorieren. Dennoch drangen Tränen durch meine geschlossenen Lider. Nicht einmal drei Hände an Sommern zählte mein Leben. Erst vor ein paar Tagen hatten wir meine Initiation gefeiert. Ich war einem Jungen versprochen. Einem Jungen, der vermutlich auch irgendwo im langen Zug der Verzweiflung angebunden war. Natürlich wusste ich, was Liebe und was körperlicher Sex war. Auch ich hatte schon einmal mit einem Jungen gespielt. Mehr nicht. Und jetzt lag ich hier und wurde brutal von hinten gerammelt. Jeden Stoß spürte ich mit schmerzhafter Präsenz in mir. Entjungferung auf brutal. Glücklicherweise dauerte es nicht lange, bis ich ein zufriedenes Grunzen hörte und das blasshäutige Schwein sich aus mir zurückzog. Er riss an meinem Arm, brachte mich wieder zurück an meinen Platz und band mich fest. Ich zog die Beine an und glitt wimmernd in einen unruhigen Halbschlaf. Was ich nicht ganz verstand, war die Tatsache, dass ich auch ein paar kleinere Jungs gesehen hatte, die zum Dschungelrand geführt worden waren. Aber ich wollte mir gar nicht vorstellen, was mit denen geschehen war.
3
Die nächsten Tage verliefen nach dem gleichen Muster. Morgens gab es etwas zu trinken, dann wurden wir von den Peitschen in Richtung eines uns unbekannten Ziels getrieben. Mittags eine kurze Trinkpause und abends Wasser, ein unruhiger Schlaf und vorher Vergewaltigungen. Ich war jeden Abend dabei. Als wir nach drei Tagen den Dschungel verließen und in eine Savanne kamen, konnten die ersten nicht mehr. Wir konnten nicht helfen und den Wurmmännern waren sie egal. Man hörte wieder das laute Knallen der Stöcke, ein Toter wurde von unserem Knüppel abgeknüpft und schlicht dort liegen gelassen, wo er zu Boden gefallen war. Sicher würden sich die Hyänen dankbar darum kümmern.
Als wir nach sechs Tagen in der Ferne große Hütten erspähten, gab es schon einige Lücken in unserer Karawane. Meine Füße schmerzten, meine Scheide nicht minder, nur mein Schnitt im oberen Bereich der Schamhaare begann zu jucken, was mir signalisierte, dass er heilte. Völlig erschöpft, hungrig, durstig und verzweifelt stolperten wir voran und erreichten einen gewaltigen Kral mit riesigen Hütten, die aus Stein gebaut waren. Trotz unseres erbärmlichen Zustandes schauten wir uns diesen seltsamen Ort mit Erstaunen an. Dann kamen wir an eine Art steinernes Ufer, das an ein Wasser grenzte, das gar nicht mehr aufhörte und sich in der Ferne verlor. Das war kein Fluss! So einen breiten Fluss konnte es nicht geben. Doch unser Erstaunen sollte noch weiter gehen und sich sogar steigern. An der steinernen Mauer war ein Etwas mit Seilen verzurrt, das ich überhaupt nicht verstand. Als wir eine lange schräge Holzplanke hinauf getrieben wurden, erkannte ich, dass es ein Boot sein musste. Es war aus Holz gefertigt und schwamm auf dem Wasser. Aber so ein enormes Boot hatte ich noch nie gesehen. Es war größer, als drei Hände von unseren Einbäumen lang waren, viel größer. Zwei große Bäume ragten bis in schwindelerregende Höhen aus diesem Bootskörper hinauf. Wir liefen über Holzplanken und wurden dann durch eine Tür in den Bauch dieses Ungetüms getrieben. Bevor sie die Tür verschlossen wurde der Letzte in unserer langen Schlange losgebunden. Das war’s.
Vollkommen erschöpft sanken wir alle im Bauch dieses Dings zu Boden. Licht gab es keins und wir konnten zunächst überhaupt nichts sehen. Irgendwann machte sich jemand an meinen Fesseln zu schaffen und band mich schließlich los. Der eine junge Mann, dem sie die Fesseln gelöst hatten, musste wohl einen zweiten davon befreit haben und so weiter. Da sich die Zahl der Befreiten jedes Mal verdoppelte, ging es verhältnismäßig schnell. Befreiten. Ha. Eingesperrt waren wir! Die Tür war verschlossen und ließ sich nicht öffnen. Ich hörte, wie die etwas älteren Männer miteinander sprachen, hörte aber nicht zu. Das hier war hoffnungslos. Selbst wenn wir irgendwie hier rauskommen würden, wären da wieder die Blassmänner mit ihren Todesstöcken.
Durch Ritzen drang ein klein wenig Licht herein. Nach geraumer Zeit hatten sich unsere Augen so an dieses fast schwarze Zwielicht gewöhnt, dass wir schemenhaft etwas sehen konnten. So fanden wir ein paar große Holztröge, in denen Wasser war. Daneben lagen halbe Kokosschalen. Wir tranken uns erst einmal satt. In weiteren Holztrögen war etwas zu essen. Auch wenn wir diese seltsamen Fladen nicht kannten, so trieb der Hunger sie hinein. Schnell waren etliche Bissen mit dem Wasser hinuntergespült, das sogar einigermaßen frisch zu sein schien. Dreckig und von unseren eigenen Exkrementen verschmutzt, wie wir waren, die Blassmänner hatten sich nicht die Mühe gemacht, für unsere Notdurft anzuhalten, sodass alles, während des Laufens geschehen war, roch es in dem mit sicher zwei Händen mal zwei Händen voll an Menschen gefüllten dunklen Loch nicht sehr angenehm. Wir fanden auch hier nirgends eine Möglichkeit, unser Geschäft zu verrichten, sodass durch die Männer schlicht eine Stelle des Raumes zur Fäkalienecke erklärt wurde. Was blieb uns anderes übrig?
Es dauerte nicht lange, bis wir draußen laute Rufe hörten und kurze Zeit später ein ständiges, an- und abschwellendes Wackeln des Bodens unter uns wahrnahmen. Ähnlich einem schwankenden Einbaum, nur viel heftiger und gleichmäßiger. Diese Bewegungen waren für die meisten von uns so ungewohnt, dass die Fäkalienecke schon nach wenigen Stunden mit Erbrochenem gefüllt war, was die Luft in unserem Verlies nicht gerade verbesserte.
Es war seltsam still bei uns. Ich hörte nur einige wenige, leise und gedämpfte Stimmen und das eine oder andere Schluchzen. Worüber hätten wir auch reden sollen? Die unausgesprochene Frage: »Was passiert mit uns?«, hing schwer in der Luft. Aber niemand hätte sie beantworten können. Ausbruchspläne? Allein der Gedanke war schon lachhaft. Wir mussten uns auf diesem großen Wasser befinden. Selbst wenn wir uns gegen die mit diesen Knallstöcken bewaffneten Blasshäuter hätten durchsetzen können: Was hätten wir dann tun sollen? Die Stimmung war bleiern drückend. Wir waren ihnen rettungslos ausgeliefert, wir waren verloren.
So ging das tagelang. Niemand kümmerte sich um uns, sie schauten nicht ein einziges Mal zu der verschlossenen Tür herein. Da keiner wusste, wie lange unser Aufenthalt in diesem dunklen Loch andauern würde, entschieden die Männer, dass Wasser und diese seltsamen Fladen sparsamer verbraucht werden sollten. Mir war das egal. Ich nahm, was man mir reichte und schlang oder würgte es hinunter. Das anfangs halbwegs frische Wasser schmeckte Tag für Tag schlechter und nach etwa zwei bis drei Handvoll an Tagen, das konnten wir anhand des schwindenden Lichts, das nachts nicht durch die Ritzen kroch, einigermaßen nachvollziehen, wurden die ersten krank. Kein Wunder bei dieser Ernährung und in dieser Umgebung. Wir nahmen es aufgrund der Gewöhnung zwar nur annähernd wahr, aber die Fäkalienecke musste bestialisch stinken. Und so das gesamte Loch. Das konnte gar nicht gesund sein. Sie bekamen Fieber und wurden immer schwächer. Irgendwann war es soweit und das erste Mädchen wachte morgens nicht mehr auf. Wir nahmen es apathisch zur Kenntnis und ich spürte, dass auch ich immer schwächer wurde. Nicht einfach nur schwach, wegen der Mangelernährung, nein, richtig schwach. Mein Kopf glühte.