Ich will geleckt werden | Erotische Geschichte - Cole Roberts - E-Book

Ich will geleckt werden | Erotische Geschichte E-Book

Cole Roberts

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Beschreibung

Sarah erwischt ihren Freund Bernd, wie er sich selbstbefriedigt. Sie ist so entsetzt und sauer, dass sie ihm kurzerhand einen Keuschheitsgürtel verpasst. Bernd ist geschockt. Doch er hat die Möglichkeit, sich von Sarah zu trennen oder ihre Demütigungen auszuhalten. Er entscheidet sich, den Keuschheitsgürtel zu tragen und sein Schicksal ihn Sarahs Hände zu legen. Und Sarah hat eine Menge Ideen, wie sie damit umgeht ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 32

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Impressum:

Ich will geleckt werden | Erotische Geschichte

von Cole Roberts

 

Cole Roberts, geboren 1962 in Stirling, Schottland, arbeitete nach einem Biologiestudium hauptsächlich im Bereich DNA-Analyse und -Forschung und ist Autor mehrerer naturwissenschaftlicher Fachbücher. Vor dreißig Jahren hat er einmal „Die Geschichte der O“ gelesen, ansonsten bestand bisher nie eine Verbindung zur Prosa im Allgemeinen und zur SM- oder Sex-Szene im Besonderen. Seine Protagonistin Kyra hat sich irgendwann in seine Gedanken gedrängt und ihn quasi zum Schreiben aufgefordert. Das hat ihm so viel Freude bereitet, dass er diesen Weg weitergehen und auch künftig erotische Literatur schreiben möchte.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © tverdohlib @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756154487

www.blue-panther-books.de

Ich will geleckt werden von Cole Roberts

Es war Freitagnachmittag. Ungeduldig sehnte ich den Feierabend herbei. Nicht dass ich meine Arbeit nicht gern machte, nein, dieser Bürojob war schon das Richtige für mich. Ich genoss Anerkennung im Konzern, leitete eine Abteilung, und das Einkommen war so, dass wir wirklich gut leben konnten. Sarah hätte es nicht nötig gehabt, ebenfalls arbeiten zu gehen, hatte sich aber entschieden, dennoch einen kleinen Laden zu eröffnen, wo sie Kreativzubehör verkaufte und auch einige selbst gefertigte Stücke an den Mann oder, besser gesagt, an die Frau brachte. Der Großteil ihrer Kundschaft war selbstredend weiblich. Kreativ war sie.

Diese Kreativität hatte sie auch bewiesen, als sie mich dabei erwischte, wie ich mich selbst befriedigt hatte. Zu meiner Verteidigung: Fast eine Woche hatte sie keine Lust gehabt, also hatte ich zur Entspannung selbst zugegriffen, was sie mitbekommen hatte. Anfangs leugnete ich, aber ich hatte keine Chance. Zunächst einmal herrschte Krieg! Drei Tage hatte sie kein Wort mit mir geredet! Klar kann ich das irgendwie verstehen. Es gibt Frauen, die Selbstbefriedigung beim Mann als eine milde Form von Fremdgehen verstehen. Sarah nicht. Für sie war es eine schwere Form von Fremdgehen, weil es keine Person gab, die mich verführt hatte. Was sollte ich tun? Sie hatte mich erwischt und ich besaß keine Ausrede. Dass Männer halt etwas häufiger Lust auf Sex haben als Frauen, dass ich bei ihr nicht immer in dem Maße – man könnte auch sagen, in der Häufigkeit – zum Zuge kam, die meinen körperlichen und sexuellen Wünschen entsprach, das ließ sie nicht gelten. Sie war stinksauer!

Was ihre Kreativität anbelangte, bewies sie diese am Abend des dritten Tages. Sie kam zu mir und präsentierte mir ein kleines gitterförmiges Ding.

»Ich habe dir etwas gekauft«, waren ihre begleitenden Worte.

Im ersten Moment begriff ich nicht, was sie meinte, und war nur froh, dass sie überhaupt wieder mit mir sprach.

»Und was ist das, Schatz?«, fragte ich.

»Einen Keuschheitskäfig für Männer«, antwortete sie. »Ich möchte, dass du den zukünftig trägst, damit du mich nicht mehr hintergehen kannst.«

Erstaunt schaute ich sie an und hielt das zunächst für einen Scherz. Ihre Miene bestätigte mir aber, dass es durchaus keiner war. Ich befand mich in der schlechteren Position. Was sollte ich sagen? Sollte ich mich weigern? Das würde sie so auffassen, dass ich mir wieder allein einen wichsen wollte. Keine Hoffnung, keine Ausrede.

»Schatz, meinst du das wirklich ernst?«, war alles, was ich noch fragend stammeln konnte.

»Todernst!«, war ihre Antwort. »Zieh dich aus!«

Zögernd zog ich mir meine Hose herunter.

»Ganz aus!«, ergänzte sie.

Also entledigte ich mich meiner kompletten Kleidung. Sie hatte mich völlig überrumpelt. Außerdem traute ich mich in meiner derzeitigen Lage immer noch nicht, zu widersprechen. So stand ich splitternackt vor dem Sofa, sie saß vor mir, dieses Ding in der Hand, und schaute prüfend auf mein Geschlecht. Mir blieb damit Zeit und Gelegenheit, den Käfig etwas genauer zu betrachten. Es war eine Art gitterförmiger Korb in herunterhängender und recht kleiner Penisform.