Ein Huhn namens Bruni - Telse Maria Kähler - E-Book

Ein Huhn namens Bruni E-Book

Telse Maria Kähler

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Beschreibung

Eigentlich lebt das kleine Huhn Bruni sehr gerne auf dem Grundstück von Herrn und Frau Gutentag. Doch als die Familie nur noch selten Zeit hat, wird Bruni langweilig. Zum Glück gibt es noch Frau Mama, die sich über Brunis Besuche freut. Auch die Würmer im Garten von Frau Mama schmecken besonders lecker. Bruni beschließt, sich in der Nachbarschaft genauer umzusehen... Eine humorvolle Geschichte über ein eigenwilliges Huhn mit Abenteuerlust.

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Seitenzahl: 21

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Für Silke

Danke,

an alle Freunde und Unterstützer

Inhaltsverzeichnis:

Bruni liebt Gartenarbeit

Bruni ist neugierig

Bruni macht Unsinn

Bruni sucht eine Familie

Bruni zieht um

Bruni hat einen Unfall

Bruni ist weg

Bruni macht eine Reise

Bruni will nach Hause

Bruni liebt Gartenarbeit

Vor langer Zeit lebte in einem Dorf, in dem man gerne lacht und anderen eine Freude macht, ein kleines Huhn namens Bruni.

Bruni wohnte in einem Garten, der von einer Steinmauer umgeben war. Bruni liebte die Gartenarbeit. Am liebsten begleitete sie Herrn Gutentag, wenn er seine Beete bearbeitete. Das kleine Huhn sah ihm beim Graben und Pflanzen zu. Vergnügt vernaschte es die Regenwürmer, die beim Umgraben des Bodens frische Luft schnappen wollten und nicht schnell genug den Weg zurück in die dunkle Erde fanden.

Nach getaner Arbeit saß Herr Gutentag in seinem Gartenstuhl auf der Terrasse. Bruni setzte sich neben ihn. Wie bei zwei alten Freunden erzählte sie Herrn Gutentag, was sie an diesem Tag alles erlebt hatte. Manchmal beugte sich Herr Gutentag zu ihr hinunter und streichelte das kleine braune Huhn. Das liebte Bruni sehr.

Die Frau von Herrn Gutentag hieß Frau Gutentag. Bruni hatte den beiden Menschen diese Namen gegeben, denn immer wenn Nachbarn kamen, um Herrn und Frau Gutentag zu besuchen, sagten die beiden „Guten Tag“ und freuten sich.

In dem großen Garten gab es ein Hühnergehege, in dem sechs weitere Hühner lebten. Das Hühnergehege war von einem hohen Zaun umgeben. Obwohl es sich bei den Hühnern um die gleiche Rasse handelte, wie bei Bruni, waren diese Hühner weiß und ziemlich eingebildet. Sie verbrachten die meiste Zeit im Freien, um zu scharren und zu picken. Nachts schliefen sie in einem Hühnerstall.

Mit Bruni wollten sie nichts zu tun haben, denn Bruni war braun, das Federkleid hatte eine helle Strichelung, ihr Halsgefieder war rotbraun mit einer schwarzen Zeichnung – mit anderen Worten Bruni war bildschön.

Die weißen Hühner konnten Bruni nicht riechen. Ja, auch Hühner können gut riechen. Bruni liebte ihre Freiheit. Sie durfte den ganzen Garten erkunden und hatte ein eigenes kleines Hühnerhaus.

Sie waren ein gutes Team, Herr Gutentag, der gerne im Garten arbeitete, Frau Gutentag, die liebevoll ihre Blumen umsorgte und Bruni, das Huhn, das so gerne Regenwürmer naschte. Alles hätte so bleiben können, denn es war schön so wie es war. Doch dann kam alles anders.