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Der Blick in den Spiegel zeigt die Person je nach Betrachtungsweise in unterschiedlichen Facetten. Auch eine Frau entdeckt sich je nach Lebensthema immer wieder neu. Nachdenklich und einfühlsam beschreibt Telse Maria Kähler in ihren Gedichten diese Zwischenzeiten im Leben einer Frau. Zwischenzeit, die Zeit zwischen dem Einen und dem Anderen, die Zeit zwischen alt und neu. Sie symbolisiert eine Zeit der Neuorientierung, des Neubeginns und des Aufbruchs.
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Seitenzahl: 39
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Die Reise
Verstehen
Traurigkeit
Einfach und doch anders
Sinne des Lebens
„Dein“ Weg
Grippe
Da sein
Rhythmen des Ichs
Ganzheitlich
Eingleisigkeit
Wegweiser
Die Kastanie
Frei sein
Zwischenzeit
Morgenluft
Lebensspuren
Beziehung
Wegbegleiter
Energieverlust
Flieg Vogel flieg
Ein Tag
Mann und Frau
Märchen und Mythen
Lernen ist Erinnern
Worte
Was kommt
Verloren
Wiedervereinigung
Ein ganz besonderer Stoff
Die Expedition
Was ich nicht kenne
Selbstfindung
Alltag
Eine Chance für die Liebe
Die Augen des Anderen
Innehalten
Mutter und Tochter
Die Liebe in mir
Ich bin
Die Sprache der Seele
Meine Zeit
Revolution der Liebe
Guten Morgen
Wach auf
Weitere Bücher
Die Autorin:
Ich meine, ich kenne mich,
doch was weiß ich von mir?
Ich denke, ich kenne mich,
trotzdem suche ich nach mir.
Etwas ist verborgen vor meinen Sinnen,
ich weiß, da gibt es mehr
und die Suche muss beginnen.
Was weiß ich von Welten,
die ich im Fernsehen sah,
nur was man mir zeigt,
ich war selber nie da.
Wo ist verborgen, was ich suche? Ist es fort?
Wo soll ich suchen? Reisen von Ort zu Ort?
Muss ich auf Reisen gehen
und andere Länder sehen?
Oder kann ich mit mir selber
auf diese Reise gehen?
Jede Reise ist anders, auch die Reise zu mir,
was kann ich finden, wenn ich reise zu mir?
Was kann ich erfahren,
wenn ich beschäftigt bin?
Muss ich innehalten,
erst einmal fragen, wo ich bin?
Das Außen ist Spiegel auf der Reise zu mir,
doch reise ich nur dort, komm ich niemals zu mir.
Was ich nicht kenne, vermisse ich nicht.
Du kennst es und liebst es, doch ich sehe es nicht.
Du sagst, du willst es, doch ich sehe dich an,
weil ich dich einfach nicht verstehen kann.
Deine Worte ergeben für mich keinen Sinn,
weil ich in vielen Dingen unwissend bin.
Für dich scheint alles sinnvoll und klar,
doch ich kann nur glauben, was bisher ich sah.
Ich schaue dich an und kann es nicht glauben,
zu viele Zweifel die Einsicht mir rauben.
Wie du möchte ich wissen und verstehen,
nur so kann ich den Weg mit dir gehen.
Nur wenn du mir zeigst,
auch für mich ist es wahr,
werden deine Worte für mich endlich klar.
Erst wenn wir gleich sind in diesem Wissen,
versteh ich vielleicht, was du nicht willst missen.
Drum zeig mir, was ist, lass mich selber erleben
oder hör auf von den Dingen zu reden.
Ich bin bereit zu lernen, zu fühlen, zu sein,
denn ich möchte mit dir verbunden sein.
Gedanken an längst vergangene Zeit,
lächeln, Wehmut und Traurigkeit.
Wo sind geblieben die Jahre des Lebens,
Jahre der Kindheit, des Aufbaus,
des beruflichen Strebens?
Viele Menschen mein Leben begleiten,
einige zum Grab schon musst ich geleiten.
Sehnsucht nach ihrem Rat und ihrer Liebe,
sie sind gegangen, nur Erinnerungen sind geblieben.
Ob sie auch jetzt noch auf mich achten
und liebevoll mich und mein Leben betrachten?
Ich kann sie nicht sehen oder berühren,
doch manchmal ist mir, als könnte ich sie spüren.
Ein Gedanke, ein Wort oder ein Lied,
doch mein Auge sie nicht sieht.
Liebevoll meine Ahnen mich begleiten,
so war es schon immer, zu allen Zeiten.
Einfach und doch anders, so soll mein Leben sein.
Einfach und doch anders, um ganz ICH zu sein.
Doch betrachte ich mein Leben dann,
ich mich kaum bewegen kann.
Ich fühle mich starr und halte still,
weil ich mich nicht verändern will.
Dann kommt der Punkt und ich sehe ein,
das kann noch nicht alles gewesen sein.
Lass ich mich auf das Spiel der Veränderung ein,
kann dann mein Leben einfacher sein?
Halte ich jedoch an allem weiter fest,
mein Leben sich wohl kaum verändern lässt.
Anders soll es sein, doch wie und wann?
Am besten ich fange ganz von vorne an.
Doch halt, ist das mein Ziel?
Ich liebe an meinem Leben doch so viel!
Wenn ich diese Dinge nicht aufgeben will, was dann,
ob ich wohl auf Alten aufbauen
und doch Neues entwickeln kann?
Kann mein Leben einfach und doch anders sein,
wenn ich nur Neues nehme in mein Leben rein?
Einfach ist mein Leben,
wenn Altes dem Neuen weicht,
denn dann fällt Veränderung für mich ganz leicht.
Anders ist mein Leben,