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Entdecke die perfekte Kombination für eine umfassende, gesundheitsfördernde Ernährung in einem einzigen Kochbuch, das sowohl die entzündungshemmende als auch die basische Ernährung abdeckt. Dieses 2-in-1-Kochbuch ist ideal für alle, die ihren Körper entlasten, ihr Immunsystem stärken und neue Energie gewinnen möchten.
Warum dieses Kochbuch wählen? Hier sind die Vorteile beider Ernährungsweisen:
- Schmerzlinderung und Entzündungshemmung: Durch entzündungshemmende Lebensmittel kannst Du Schmerzen und Beschwerden reduzieren.
- Unterstützung des Säure-Basen-Gleichgewichts: Erfahre, wie basische Lebensmittel Deinen Körper ins Gleichgewicht bringen und die Gesundheit fördern.
- Stärkung des Immunsystems und Steigerung der Energie: Beide Ernährungsformen tragen dazu bei, das Immunsystem zu unterstützen und Deine Energie zu erhöhen.
- Gewichtsregulierung und verbesserte Verdauung: Lerne, wie diese Ernährungsweisen zur Gewichtskontrolle und einer gesunden Verdauung beitragen können.
Was bietet das Kochbuch?
- Vielfältige Rezepte aus beiden Ernährungswelten: Von Suppen und Salaten über Hauptgerichte bis hin zu Desserts und Getränken. Entdecke auch Smoothies, Aufstriche, Snacks und fermentierte Lebensmittel.
- Einfache Zubereitung: Alle Rezepte sind mit verständlichen Anleitungen versehen, die es auch Kochanfängern leicht machen, erfolgreich zu kochen.
- Praktische Einteilung: Die Rezepte sind übersichtlich in verschiedene Kategorien unterteilt, sodass Du schnell das passende Gericht für jede Mahlzeit findest.
- Zusätzlicher Ratgeber: Erhalte wertvolle Informationen zu beiden Ernährungsweisen und deren gesundheitliche Vorteile.
Dieses 2-in-1-Kochbuch ist mehr als nur eine Sammlung von Rezepten - es ist ein Wegweiser für eine gesündere, energiegeladene und ausgeglichene Lebensweise. Hol Dir jetzt dieses unverzichtbare Kochbuch und starte Deine Reise zu einem gesünderen Ich!
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Entzündungshemmende Ernährung und Basische Ernährung Kochbuch
Das große 2-in-1 Buch mit leckeren Rezepten zur Reduzierung von Entzündungen und für einen optimalen Säure-Basen-Haushalt.
Inhalt
Entzündungshemmende Ernährung
Vorwort
Entzündungen verstehen
Was sind Entzündungen?
Akute vs. chronische Entzündungen
Ursachen von Entzündungen
Auswirkungen von Entzündungen auf den Körper
Entzündungshemmende Ernährung im Überblick
Was ist eine entzündungshemmende Ernährung?
Welche Lebensmittel sind entzündungshemmend?
Welche Lebensmittel sollten vermieden werden?
Entzündungshemmende Lebensmittel im Detail
Omega-3-Fettsäuren
Antioxidantien
Probiotika
Tipps zur Umsetzung im Alltag
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Einkaufstipps für entzündungshemmende Lebensmittel
Hinweis zu den Rezepten
Salate
Mediterraner Buchweizen-Salat
Grünkohl-Himbeer-Salat
Quinoa-Beeren-Salat
Linsen-Rucola-Salat
Spinat-Granatapfel-Salat
Bunter Rote-Bete-Salat
Kichererbsen-Avocado-Salat
Brokkoli-Nuss-Salat
Gurken-Dill-Salat mit Joghurt
Mango-Avocado-Salat
Hauptgerichte
Lachsfilet mit Brokkoli-Mandel-Topping
Veganes Kichererbsen-Pilz-Stroganoff
Auberginen-Parmesan
Süßkartoffel-Bohnen-Burritos
Mediterran gefüllte Paprika
Gebackener Feta auf Zucchininudeln
Kürbis-Risotto mit Spinat
Zitronen-Thymian-Hähnchen
Linsen-Kokos-Curry
Quinoa-Pilz-Pfanne
Snacks
Apfel-Nuss-Riegel
Gemüsesticks mit Avocado-Dip
Zitronen-Kale-Chips
Paprika-Feta-Röllchen
Gurken-Häppchen mit Lachs
Süßkartoffelchips
Edamame mit Meersalz
Rote-Bete-Cracker
Mandel-Dattel-Kugeln
Knusprige Kichererbsen
Smoothies
Rote-Bete-Apfel-Smoothie
Heidelbeer-Ingwer-Smoothie
Papaya-Spinat-Smoothie
Mango-Kurkuma-Smoothie
Kirsch-Haferflocken-Smoothie
Kokos-Granatapfel-Smoothie
Grüner Ananas-Kale-Smoothie
Süßkartoffel-Banane-Smoothie
Brombeer-Chia-Smoothie
Himbeer-Avocado-Smoothie
Suppen
Kürbis-Mango-Kokos-Suppe
Grünkohl-Blumenkohl-Cremesuppe
Pastinaken-Curry-Suppe
Brokkoli-Spinat-Suppe mit Mandeln
Erbsen-Minz-Suppe
Tomaten-Linsen-Suppe
Rote-Bete-Apfel-Suppe
Scharfe Paprika-Kokos-Suppe
Würzige Zucchini-Suppe
Karotten-Ingwer-Suppe
Aufstriche
Karotten-Walnuss-Aufstrich
Auberginen-Kichererbsen-Creme
Avocado-Hummus
Brokkoli-Mandel-Aufstrich
Linsen-Paprika-Aufstrich
Spinat-Knoblauch-Dip
Mango-Curry-Aufstrich
Rote-Bete-Meerrettich-Aufstrich
Kürbis-Kokos-Aufstrich
Zucchini-Tomaten-Pesto
Desserts
Himbeer-Chia-Pudding
Kokos-Ananas-Sorbet
Erdbeer-Quark-Kreation
Süßkartoffel-Brownies
Birnen-Zimt-Tarte
Heidelbeer-Joghurt-Eis
Apfel-Birnen-Crumble
Dattel-Walnuss-Kuchen
Avocado-Schokoladenmousse
Zitronen-Cashew-Kugeln
Beilagen
Geröstete Kichererbsen mit Karotten
Gebackene Pastinaken
Süßkartoffelstampf
Rote-Bete-Apfel-Coleslaw
Blumenkohlreis
Zucchini-Fenchel-Gemüse
Bunter Quinoasalat
Grüne Bohnen mit Mandeln
Mediterranes Ofengemüse
Linsen-Tomaten-Gratin
Getränke
Kokos-Kefir-Smoothie
Matcha-Mandel-Milch
Blaubeer-Basilikum-Limonade
Brombeer-Minze-Wasser
Karotten-Orangen-Saft
Ingwer-Zitronen-Tee
Gurken-Limetten-Spritzer
Rote-Bete-Latte
Grüner Entgiftungstee
Goldene Milch mit Kurkuma
Frühstücksideen
Avocado-Brot mit Tomaten
Quinoa-Frühstücksauflauf
Kürbis-Waffeln
Hirse-Porridge mit Apfel und Zimt
Shakshuka mit Spinat
Buchweizen-Pfannkuchen mit Heidelbeeren
Grüne Smoothie-Bowl
Haferbrei mit Beeren und Walnüssen
Chia-Pudding mit Mango und Kokos
Granola mit Nüssen und Samen
Schlusswort
Basische Ernährung
Vorwort
Grundlagen der basischen Ernährung
Was ist basische Ernährung?
Der pH-Wert und sein Einfluss auf den Körper
Säure-Basen-Haushalt und seine Bedeutung für die Gesundheit
Säurebildende Lebensmittel
Liste säurebildender Lebensmittel
Basenbildende Lebensmittel
Liste basenbildender Lebensmittel
Umsetzung der basischen Ernährung im Alltag
Tipps zur Umstellung auf eine basische Ernährung
Basische Bäder und Basenpulver
Hauptgerichte
Wirsing-Risotto
Buchweizen-Pilz-Pfanne
Grünkohl-Rouladen
Süßkartoffel-Kürbis-Gratin
Gemüse-Tofu-Stir-Fry
Gefüllte Paprika mit Hirse
Spinat-Kichererbsen-Curry
Zucchini-Kartoffel-Auflauf
Aubergine-Brokkoli-Pasta
Gegrillter Fenchel mit Mandelkruste
Fermentierte Lebensmittel
Eingelegte Jalapeños
Gurken-Pickles
Eingelegter Knoblauch
Fermentierte Karotten
Eingelegte Rote-Bete
Fermentierter Ingwer
Zitronen-Ingwer-Kraut
Fermentierte Cashew-Creme
Kimchi mit Chinakohl
Basisches Sauerkraut
Suppen
Grünkohl-Ingwer-Püree
Basischer Linseneintopf
Sellerie-Apfel-Suppe
Spinat-Kartoffel-Kokos-Suppe
Rote-Bete-Kokos-Suppe
Cremige Zucchinisuppe
Kürbis-Apfel-Suppe
Grüne Erbsen-Minz-Suppe
Erfrischende Gurken-Avocado-Suppe
Pastinaken-Petersilienwurzel-Suppe
Frühstück
Spinat-Kichererbsen-Frühstücks-Muffins
Avocado-Karotten-Aufstrich
Grüner Smoothie-Bowl
Overnight-Oats mit Beeren
Buchweizen-Pfannkuchen mit Apfelmus
Basischer Haferbrei mit Beeren
Gemüseomelett mit Kräutern
Hirse-Porridge mit warmen Früchten
Chiapudding mit Mango und Kokos
Quinoa-Bananen-Pancakes
Beilagen
Gedämpfter Spargel
Gebackene Zucchini-Sticks
Rote-Bete-Kartoffel-Galettes
Karotten-Zucchini-Puffer
Ofengeröstete Pastinaken
Gerösteter Rosenkohl mit Mandeln
Süßkartoffel-Pommes
Avocado-Limetten-Quinoa
Sellerie-Kartoffelbrei
Bunter Blumenkohlreis
Desserts
Erdbeer-Quinoa-Parfait
Cashew-Creme mit Früchten
Hirse-Kokos-Kugeln
Avocado-Schokoladen-Mousse
Basisches Apfelkompott
Beeren-Chia-Pudding
Zitronen-Ingwer-Kekse
Karottenkuchen-Riegel
Schokoladen-Bananen-Eis
Kokos-Panna-Cotta mit Mango
Snacks
Selleriestangen mit Hummus
Zucchini-Röllchen
Grünkohlchips mit Cashew-Dip
Gemüsesticks mit Zitronen-Tahin-Dip
Knusprige Kürbiskerne
Apfelringe mit Mandelbutter
Geröstete Mandeln mit Rosmarin
Gemüse-Sushi-Rollen
Edamame mit Meersalz
Wassermelonen-Pizza
Rohkost
Rote-Bete-Carpaccio
Mangold-Wraps
Kohlrabi-Lasagne
Blumenkohl-Tabouleh
Endivien-Tacos
Sellerie-Nudeln mit Tomatensoße
Rucola-Fenchel-Salat
Zucchini-Spaghetti mit Basilikum-Pesto
Süßkartoffel-Rohkost-Salat
Papaya-Boote
Salate
Grünkohl-Karotten-Salat
Spinat-Orangen-Walnuss-Salat
Sommerlicher Wassermelonen-Gurken-Salat
Quinoa-Avocado-Power-Salat
Kohlrabi-Apfel-Salat
Fruchtiger Fenchel-Radieschen-Salat
Rote-Bete-Apfel-Salat
Chicorée-Mango-Salat
Bunter Hirsesalat mit Beeren
Linsensalat mit frischen Kräutern
Getränke
Mandelmilch-Kakao
Ingwer-Grüntee
Gurken-Zitronen-Wasser
Apfel-Zimt-Infused-Wasser
Karotten-Ingwer-Saft
Spinat-Ananas-Smoothie
Heidelbeer-Basilikum-Limonade
Matcha-Latte
Melonen-Minze-Spritzer
Rote-Bete-Smoothie
Schlusswort
Impressum
Liebe Leserin, lieber Leser,
in einer Zeit, in der die Zahl der chronischen Krankheiten stetig zunimmt, ist es wichtiger denn je, dass wir uns mit unserer Ernährung auseinandersetzen und uns bewusst für einen gesunden Lebensstil entscheiden. Die entzündungshemmende Ernährung ist ein Schritt in diese Richtung, und ich bin davon überzeugt, dass sie das Potenzial hat, einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen zu haben.
Dieses Buch soll dir als praktischer Leitfaden dienen und dir wertvolle Informationen liefern, um deinen Alltag mit entzündungshemmenden Lebensmitteln zu bereichern. Gemeinsam werden wir die Grundlagen dieser Ernährungsweise erkunden. Dabei wirst du lernen, wie du durch eine gezielte Lebensmittelauswahl Entzündungen im Körper reduzieren, deine Gesundheit fördern und dein Wohlbefinden steigern kannst.
Ich freue mich, dir mitteilen zu können, dass dieses Buch auch eine Vielzahl von schmackhaften und gesunden Rezepten enthält. Sie sollen dir den Einstieg in die entzündungshemmende Ernährung erleichtern und dir dabei helfen, abwechslungsreiche und nährstoffreiche Mahlzeiten zuzubereiten.
Ich lade dich ein, dich auf diesen spannenden Weg einzulassen, dich inspirieren zu lassen und neugierig zu bleiben. Schenke deinem Körper die Aufmerksamkeit und Fürsorge, die er verdient, und entdecke die wunderbare Welt der entzündungshemmenden Ernährung.
Viel Spaß beim Lesen und beim Ausprobieren der Rezepte!
Herzliche Grüße,
Deine Stefanie Hoffmann
Du hast sicherlich schon einmal von Entzündungen gehört – sei es durch deine eigenen Erfahrungen oder die von Freunden und Familie. Aber was genau sind Entzündungen eigentlich? Lass uns gemeinsam dieses spannende Geheimnis lüften!
Entzündungen sind in der Tat ein faszinierendes Phänomen: Sie sind nämlich sowohl Freund als auch Feind. Im Grunde genommen handelt es sich bei Entzündungen um eine natürliche Reaktion deines Immunsystems auf Verletzungen, Infektionen oder andere schädliche Reize. So weit, so gut. Aber wo liegt das Problem?
Nun, es ist wie bei allem im Leben: Ein Zuviel kann schädlich sein. Wenn Entzündungen außer Kontrolle geraten, können sie chronisch werden und langfristige gesundheitliche Probleme verursachen. Doch dazu später mehr.
Stell dir Entzündungen als eine Art Schutzschild vor, das deinen Körper umgibt. Es hilft dir dabei, Schadstoffe abzuwehren und Verletzungen oder Infektionen zu heilen. Aber manchmal – und das ist das Tückische – „vergisst“ das Schutzschild, dass es eigentlich eine gute Sache ist, und richtet sich stattdessen gegen deinen eigenen Körper. Das führt dann zu einer Entzündungsreaktion, die mehr schadet als nutzt.
Entzündungen sind also ein zweischneidiges Schwert: Einerseits sind sie notwendig für die Heilung und den Schutz des Körpers, andererseits können sie großen Schaden anrichten, wenn sie nicht im Zaum gehalten werden. Im weiteren Verlauf werden wir uns genauer damit befassen, wie Entzündungen funktionieren, welche unterschiedlichen Arten es gibt und wie sie sich auf unseren Körper auswirken.
Jetzt, da wir gemeinsam geklärt haben, was Entzündungen sind, möchte ich dir die verschiedenen Arten von Entzündungen vorstellen. Es gibt nämlich zwei Haupttypen: akute und chronische Entzündungen. Beide sind wichtig zu verstehen, denn sie wirken sich unterschiedlich auf deinen Körper aus.
Beginnen wir mit den akuten Entzündungen. Stell dir vor, du schneidest dir beim Kochen in den Finger. Autsch! Dein Körper reagiert sofort und setzt eine Entzündungsreaktion in Gang, um den Heilungsprozess einzuleiten. Rötung, Schwellung, Wärme und Schmerz sind typische Anzeichen einer akuten Entzündung. Diese Symptome treten auf, weil dein Immunsystem hart arbeitet, um die Wunde zu reparieren. Die gute Nachricht ist: Akute Entzündungen sind meist von kurzer Dauer – sie verschwinden, sobald die Wunde verheilt ist.
Chronische Entzündungen hingegen sind eine ganz andere Geschichte. Sie entstehen, wenn der Entzündungsprozess über längere Zeit anhält, und können sogar ohne offensichtliche Ursache auftreten. Denk an eine still brennende Flamme, die ständig im Hintergrund lodert. Chronische Entzündungen können ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen und sind oft mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen und sogar Krebs verbunden.
Was unterscheidet also akute von chronischen Entzündungen? Hier sind die Hauptunterschiede:
Dauer:
Akute Entzündungen sind kurzfristig, während chronische Entzündungen über Monate oder sogar Jahre anhalten können.
Ursache:
Akute Entzündungen entstehen durch Verletzungen oder Infektionen; chronische Entzündungen können durch anhaltende Reize oder sogar ohne erkennbare Ursache auftreten.
Symptome:
Bei akuten Entzündungen sind die Symptome meist offensichtlich (Rötung, Schwellung, Schmerz); bei chronischen Entzündungen können die Symptome subtiler und weniger sichtbar sein.
Um es auf den Punkt zu bringen: Es ist wichtig, den Unterschied zwischen akuten und chronischen Entzündungen zu kennen, um besser zu verstehen, wie sie unseren Körper beeinflussen. Akute Entzündungen sind meist harmlos und sogar nützlich, während chronische Entzündungen potenziell gefährlich sind und sorgfältig behandelt werden müssen.
Nachdem wir nun akute und chronische Entzündungen voneinander abgegrenzt haben, möchte ich dir die unterschiedlichen Ursachen von Entzündungen näherbringen. Du wirst überrascht sein, wie vielfältig die Auslöser sein können – manche sind offensichtlich, andere hingegen eher versteckt.
Zunächst einmal können physische Verletzungen, wie Schnittwunden oder Prellungen, Entzündungen auslösen. Hierbei ist es völlig normal, dass sich eine akute Entzündung entwickelt, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Solange diese Entzündung nicht chronisch wird, besteht kein Grund zur Sorge.
Infektionen, etwa durch Bakterien oder Viren, sind eine weitere mögliche Ursache für Entzündungen. Hierbei ist die Entzündung ein Zeichen dafür, dass dein Immunsystem gegen die Eindringlinge ankämpft. Auch in diesem Fall ist eine akute Entzündung normal und sogar erwünscht.
Doch es gibt auch subtilere Faktoren, die Entzündungen begünstigen können, besonders wenn es um chronische Entzündungen geht. Stress ist ein Beispiel dafür: Er kann das Immunsystem schwächen und Entzündungsreaktionen fördern. Daher ist es wichtig, Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln, um ein gesundes Gleichgewicht zu wahren.
Auch Ernährung spielt eine Rolle bei der Entstehung von Entzündungen. Einige Lebensmittel, wie etwa stark verarbeitete Lebensmittel oder solche mit hohem Zucker- und Transfettgehalt, können Entzündungen fördern. Ich werde dir später zeigen, welche Lebensmittel entzündungshemmend wirken und welche vermieden werden sollten.
Des Weiteren können auch genetische Faktoren eine Rolle spielen. Manche Menschen sind anfälliger für Entzündungen als andere, aufgrund ihrer genetischen Veranlagung. Obwohl du deine Gene nicht ändern kannst, kannst du dennoch Schritte unternehmen, um dein Entzündungsrisiko zu minimieren – etwa durch einen gesunden Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung.
Um es zusammenzufassen: Entzündungen können vielfältige Ursachen haben, von offensichtlichen wie Verletzungen und Infektionen bis hin zu subtileren wie Stress, Ernährung und Genetik. In den nächsten Kapiteln werden wir uns damit befassen, wie diese Faktoren unser Leben beeinflussen und wie wir sie kontrollieren können, um Entzündungen in Schach zu halten.
Nun möchte ich dir die verschiedenen Auswirkungen von Entzündungen auf den menschlichen Körper erläutern. Dadurch wirst du ein besseres Verständnis dafür bekommen, warum es so wichtig ist, Entzündungen aktiv entgegenzuwirken.
Zunächst einmal solltest du wissen, dass nicht alle Entzündungen schädlich sind – wie bereits erwähnt, sind akute Entzündungen eine normale und notwendige Reaktion des Körpers auf Verletzungen oder Infektionen. Sie helfen dabei, den Heilungsprozess zu unterstützen und beschädigtes Gewebe zu reparieren.
Probleme treten jedoch auf, wenn Entzündungen chronisch werden oder ohne erkennbaren Grund auftreten. Diese Art von Entzündung kann schädlich sein und eine Vielzahl von negativen Auswirkungen auf den Körper haben. Lass uns gemeinsam einen Blick auf einige der häufigsten Folgen von chronischen Entzündungen werfen.
Erstens können chronische Entzündungen Schmerzen verursachen. Entzündete Bereiche können anschwellen, überempfindlich und schmerzhaft werden, was zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen kann. Wenn du unter chronischen Schmerzen leidest, könnte eine zugrunde liegende Entzündung der Auslöser sein.
Zweitens können chronische Entzündungen die Funktion unserer Organe beeinträchtigen. Wenn eine Entzündung in einem Organ auftritt und anhält, kann dies dessen Funktion stören und im schlimmsten Fall zu Organschäden führen. Dies ist ein weiterer Grund, warum es wichtig ist, Entzündungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Drittens sind chronische Entzündungen mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Entzündungen können die Bildung von Plaque in den Arterien fördern, was zu einer Verengung und Verhärtung der Blutgefäße führen kann. Dies erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Viertens können chronische Entzündungen das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen. Forschungen haben gezeigt, dass Entzündungen die Entstehung und das Wachstum von Krebszellen fördern können. Daher ist es wichtig, Entzündungen im Körper zu minimieren, um das Krebsrisiko zu reduzieren.
Fünftens können chronische Entzündungen zu Autoimmunerkrankungen führen. Bei diesen Erkrankungen greift das Immunsystem fälschlicherweise gesundes Gewebe an, was zu Entzündungen und Schäden führen kann. Beispiele für Autoimmunerkrankungen sind rheumatoide Arthritis, Lupus und Multiple Sklerose.
Diese Liste ist bei weitem nicht vollständig, aber sie zeigt deutlich, wie wichtig es ist, chronische Entzündungen in Schach zu halten. Im Laufe dieses Buches werden wir uns mit verschiedenen Strategien und Ernährungsansätzen befassen, um Entzündungen effektiv zu reduzieren und somit die oben genannten Risiken zu minimieren.
Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht entmutigend erscheint, all diese möglichen negativen Auswirkungen von Entzündungen zu betrachten, möchte ich dich dazu ermutigen, positiv und lösungsorientiert zu denken. Denn genau das ist der Grund, warum wir uns diesem Thema widmen: um Wege zu finden, wie du dein Leben verbessern und gesünder gestalten kannst, indem du Entzündungen reduzierst und ihnen entgegenwirkst.
Es ist an der Zeit, tiefer in die Welt der entzündungshemmenden Ernährung einzutauchen. Eine entzündungshemmende Ernährung ist eine Lebensweise, bei der du gezielt Lebensmittel wählst, die Entzündungen in deinem Körper reduzieren und verhindern. Sie hat zum Ziel, dein Immunsystem zu unterstützen und deine Gesundheit insgesamt zu fördern. Aber bevor wir zu den Details kommen, lass mich dir einen kurzen Überblick geben, was eine solche Ernährungsweise ausmacht.
Eine entzündungshemmende Ernährung basiert hauptsächlich auf pflanzlichen Lebensmitteln, die reich an Antioxidantien, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien sind. Dazu gehören beispielsweise Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Auch Vollkornprodukte und gesunde Fette, wie sie in Olivenöl, Avocado und fettem Fisch vorkommen, sind wichtige Bestandteile.
Es gibt einige Grundsätze, die dir helfen, die entzündungshemmende Ernährung in deinen Alltag zu integrieren:
Schwerpunkt auf pflanzliche Lebensmittel: Setze Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte in den Mittelpunkt deiner Mahlzeiten. Diese sind reich an Nährstoffen, die Entzündungen bekämpfen und dein Immunsystem stärken.
Gesunde Fette: Wähle Fette, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie Leinöl, Walnüsse, Chiasamen oder fetter Fisch wie Lachs und Makrele. Vermeide Transfette und reduziere den Verzehr von gesättigten Fetten.