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Die junge, bildhübsche Daniela hat Geschmack an ihrem neuen Leben als frischgebackener Pornostar gefunden. Gerne reist sie kostenlos mit ihrer besten Freundin Silke und dem Produktionsteam nach Jamaika, um dort Spaß mit Arbeit zu verbinden. Die Story erzählt auf unverblümte, humorvolle Weise von heißen Nächten in der Karibik, die sich jedoch als gefährlich erweisen. Denn Jamaika ist keineswegs nur ein sonniges, bezauberndes Paradies! Hinter der hübschen Kulisse einer Traumreise lauert die böse Fratze des Verbrechens. Daniela und Silke erleben erschreckend schamlose und perverse Stunden, bevor alles in einem überraschenden Finale endet… Rhino Valentino hat Danielas brisante Geschichte in einer direkten, blumig-derben Sprache aufgeschrieben, die nicht um den heißen Brei herumredet, sondern prall in ihn hineinklatscht! Die Story erzählt auf prickelnde, humorvolle Weise von Danielas Debüt in der Porno-Branche. Schnell findet sie Geschmack an ihrem neuen Dasein als gefragte Erotik-Darstellerin… Zweiter Teil des heiter-frivolen Sex-Romans, der zusammen mit Teil 1 auch als komplettes Bundle erhältlich ist. Von Rhino Valentino, dem Autor der Erfolgs-Serie "Sex im alten Rom". Umfang: Ca. 50 Seiten / 13 942 Wörter.
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Seitenzahl: 73
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#2Daniela und dieSex-Karriere
Zweiter Teil des Romansvon Rhino Valentino
Sie sind herzlich willkommen
auf dem Blog
www.rhino-valentino.com
und auf der Website
www.stumpp.cc
unter welcher mehr Infos und dieaktuelle Verlagsadresse zu finden sind.
Hinweise auf weitere interessante Titelfinden Sie auch am Ende dieses Ebooks.
Originalausgabe
Erste Auflage März 2013
Copyright © 2013 by Ralf Stumpp Verlag, Spaichinger Strasse 1, 78582 Balgheim für sämtliche Texte inklusive Titelbild-Design/Foto. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der mechanischen, elektronischen oder fotografischen Verbreitung, der Verarbeitung und Einspeicherung in elektronischen Systemen, des Nachdrucks in Printmedien, des öffentlichen Vortrags, der Verfilmung, der Übertragung, auch einzelner Text- und Bildteile sowie der Übersetzung in andere Sprachen.
Die handelnden Personen dieses Romans sind frei erfunden und volljährig in ihrer Eigenschaft als Romanfigur. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt.
ISBN 978-3-86441-039-0
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#2
BAND II Daniela und die Sex-Karriere
Kapitel 5: KARIBIK PORNO FLAIR
Kapitel 6: ELF HALBE METER
Kapitel 7: MÖRDERISCHES GHETTO
Kapitel 8: DANIELA ERWARTET EIN BABY
MEHR LIEFERBARE TITEL
„Morgen geht’s ums Ganze!“ stellte Ferdi fest. Er stand an der Strandbar und ließ sein Cocktailglas klingeln. Die Eiswürfel darin sangen das Lied vom leichten Schwips. „Um das Herzstück des Films. Den Hauptteil.“
Daniela nickte. Sie nippte an ihrem Glas, das noch zur Hälfte voll war mit einer orangeroten Flüssigkeit. Die dicke Scheibe einer Mango-Frucht war auf den Rand des Glases gesteckt. Ihre Freundin saß neben ihr auf dem Barhocker. Ihr Drink war grün und fast leergetrunken. An ihrem Glas steckte die Scheibe einer Kiwi. Silke machte einen in sich gekehrten, eingeschüchterten Eindruck. Neben ihr wirkte Daniela wie ein hübscher, schlanker, aber harter Fels in der Brandung.
Es war zwanzig Uhr. Die Temperatur lag bei angenehmen fünfundzwanzig Grad. Eine leichte Brise wehte vom Meer her und sorgte für Erfrischung. Wie ein gigantisches, löcheriges, dunkelblaues Dach stand der Sternenhimmel über ihnen. Der Halbmond erleuchtete den Strand matt und wurde dabei unterstützt von zahlreichen bunten Neonlampen und Lampions. Aus den Lautsprechern kroch träge, aber seltsam beschwingte Reggae-Musik. Sie legte sich wie ein betörender Schleier um die Gäste der Strandbar. Angenehm leise, jedoch unüberhörbar und allgegenwärtig.
„Noch einen Drink!“ rief Ferdi dem Barkeeper zu und zeigte auf Silke. Der Barmann nickte. Er war ein Rasta, einer der gepflegten Sorte. Dunkel, muskulös, das schwarze Haar zu langen Dreadlocks verklebt und hinten zusammengebunden. Mit geübter Routine mixte er einen neuen Drink für die attraktive blonde Silke, die sich augenscheinlich momentan nicht besonders wohl fühlte. Als er ihr den Cocktail hinstellte und sie ihn kurz ansah, zwinkerte er ihr verschmitzt und aufmunternd zu. Sie errötete kurz und führte dann rasch das Glas an ihre Lippen. Der Rasta sah ausgesprochen gut aus. Er trug glänzenden hellen Holzschmuck auf der dunkelbraunen Haut. Sein breiter Brustkorb war umspannt von einem engen rosafarbenen Hemd, auf dem weiße Blumen tanzten. Er hatte eine sehr maskuline Ausstrahlung. Silke fand das anziehend. Doch war sie zu angespannt und nachdenklich, um die Gegenwart des Model-Barmanns genießen zu können.
Ferdi schlenderte zu einem Tisch mit mehreren Schwarzen. Sie hatten sich um ein iPad gruppiert und widmeten sich einer Website oder einer App. Sportergebnisse irgendeiner Art, wie Ferdi mit einem raschen Blick feststellte. Er sprach sie auf Englisch an. Es ging um den morgigen Dreh. Einer der Schwarzen war der Wortführer und sprach gutes Englisch. Vielleicht war er auch nur derjenige der Gruppe, den die Geschehnisse auf dem iPad am wenigsten interessierten und der sich die Zeit für einen Gedankenaustausch nehmen wollte. Jedenfalls fand Ferdi in ihm einen vernünftigen Gesprächspartner, mit dem sich der Ablauf der Dreharbeiten besprechen ließ. Ob den vereinbarten Plänen dann auch zuverlässige Taten folgen würden, blieb zu hoffen und würde sich bald zeigen.
Als Ferdi außer Hörweite war, knuffte Daniela ihre blonde Freundin in die Seite. „Das wird schon morgen!“ versprach sie. „Es wird bestimmt anstrengend. Aber denk mal dran, wo wir jetzt sind, anstatt uns im Büro zu langweilen. Denk auch an die bunten Scheine!“
Silke nickte stumm. Karibik war toll, Jamaika war klasse. Jedenfalls die Bilder und das Image, das man vor Augen hatte, wenn man davon hörte oder las. Aber jetzt, vor Ort, wollte sich bei ihr weder Urlaubsstimmung noch heitere Entspannung einstellen. Nicht bei der Aussicht auf die morgige Fick-Arbeit. Denn harte Arbeit würde es sein, zweifellos. Sie hatte das Drehbuch gelesen. Es hatte sich ihr dabei fast der Magen umgedreht. Derlei hatte sie noch nie gemacht, bei weitem nicht. Was morgen auf dem Plan stand, würde so himmelweit weg sein von Blümchensex wie der Mond vom Schwarzen Loch des Weltalls. Keine einfache, biedere Missionarsstellung mit einem einzigen Geschlechtspartner würde ihr Kätzchen mitmachen, sondern weit Krasseres. Oder würde es womöglich mehr Spaß machen als sie sich momentan vorstellen konnte? Kam sexuelle Freude erst dann auf, wenn sie über ihren Schatten gesprungen war und das unaussprechlich Perverse austestete? Wie der Appetit, der erst beim Essen kam?
Wie hatte es nur in so kurzer Zeit so weit kommen können! Was mit einem Anruf Danielas begonnen hatte, war rasch entartet zu einer Situation, nein, einer Kette von Situationen, von welchen sie bisher noch nicht mal zu träumen gewagt hatte. Sie war aus ihrer kleinen, überschaubaren und bürgerlichen Existenz herausgerissen worden in ein neues Leben, das sich nun in seinen ersten spektakulären Umrissen vor ihr auftat.
Zwei Porno-Drehs hatte sie mitgemacht seit dem denkwürdigen Anruf Danielas vor zwei Wochen. Den ersten im Hotel, schnell und kurzentschlossen, nachdem Ferdi ihr das Geld im Voraus zugesteckt hatte. Der Umstand, dass Dani für sich bereits vollendete Tatsachen geschaffen hatte und den Weg vorausgegangen war, hatte Silke dazu ermutigt und angespornt ihr nachzueifern. Von sich aus hätte sie niemals den Mut gehabt, auf den verheißungsvollen Porno Highway abzubiegen. Der zweite Dreh hatte wenige Tage später in einem Penthouse in der Innenstadt stattgefunden. Die Aufwärm-Runde, sozusagen.
Dann war rasch das Angebot zu dem Karibik-Dreh gekommen. War das etwa schon die Königs-Disziplin? So schnell? „Gratis-Urlaub“, hatte es zunächst großzügig geheißen. „All inclusive, volle Spesen von A bis Z“. Dazu „eine schöne Filmgage“. Spendiert von der Produktionsfirma, die Ferdi gehörte.
So toll war das aber alles nicht. Der Schatten der Arbeitspflicht verdunkelte Silkes Karibikstimmung. Dani schien die Sache mit den Pornos überhaupt nichts auszumachen. Im Gegenteil, anscheinend genoss sie das neue leichte Leben, in dem vor allem ihr rasiertes Kätzchen zu arbeiten hatte.
Als hätte sie die Gedanken ihrer Freundin erraten, fuhr Daniela damit fort sie aufzumuntern.
„Deine Entscheidung hierbei mitzumachen war okay!“ sagte sie bestimmt. „Mach dir keinen Kopf!“
Silke antwortete nicht, fühlte jedoch, dass Daniela Recht hatte. Sie waren beide volljährige, moderne Frauen und konnten sich solche Dinge herausnehmen, vor allem da sie ohnehin ungebunden waren. Beim Gedanken an ihren Ex-Freund beschlich Silke sogar eine grimmige Genugtuung. Früher oder später würde der Kerl voller Missbilligung oder gar Entsetzen erkennen müssen, zu welchen kleinen sexuellen Schandtaten sie fähig war! Sie würde sich durchbürsten lassen von verschiedenen langschwänzigen Profi-Rammlern und sich dessen nicht nur nicht schämen, sondern sogar stolz darauf sein und selbstbewusst damit kokettieren.
„Wir haben gefickt“, sagte Daniela mit frecher Belustigung. „Vor der Kamera, fürs Publikum, zur Unterhaltung! Sollen sie es alle sehen: die Familie, die Freunde, die Ex-Lehrer und die Kollegen. Wir haben gefickt, und wir werden weiter ficken! Bis uns der Spaß zu den Ohren rauskommt. Was soll’s, sollen sie aus uns machen was sie wollen. Wer uns deswegen ablehnt, hat ohnehin noch nie aufrichtig zu uns gestanden und kann uns am Arsch lecken.“
Silke musste kichern und sah Daniela an mit einem Blick, der Bewunderung und Verschwörung zugleich ausdrückte. Daniela hatte die Bejahung der Wertigkeit ihres neuen Jobs in einem Ton ausgedrückt, als würde sie ein politisches Statement oder eine wichtige kulturelle Botschaft verkünden. Eines musste man ihr lassen: Wenn sie sich zu etwas entschlossen hatte, so ging sie voran, ohne zu zögern. Tatkräftig, zielstrebig und unbeirrt wie ein Elefant, der sich seinen Pfad durch den Dschungel bahnt. Trotz ihrer schlanken, zarten, femininen Statur war Daniela eine ausgesprochene Powerfrau, die sich und andere mit Begeisterung vorantreiben konnte. Nach der Langeweile in ihrem Bürojob witterte sie Morgenluft.
Die beiden jungen Frauen stießen mit ihren Gläsern an und begossen ihren Porno-Pakt. Der Barkeeper grinste und freute sich, dass die Blonde jetzt munterer wirkte als zuvor. Vergnügt tänzelte er zur Reggae-Musik hinter der Theke herum, machte spielerisch nebenher den Abwasch, zerschnitt Früchte und hantierte mit den Cocktails.