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In der Antike, zur Zeit der Herrschaft Julius Cäsars: Der Schiffskoch Nevio lässt sich von der Sklavin Antonia sexuell verwöhnen. Als Gegenleistung soll er ihr aus dem Lagerraum der Galeere Leckerbissen besorgen. Dort macht er eine brisante Entdeckung… Darüber hinaus wird Kaufmann Magnus in der Kajüte beim Onanieren gestört. Was er erfährt, macht ihn zunächst total perplex, aber der Überraschung folgt die Freude. Diese wird jedoch durch die Missgunst und den Egoismus des Kapitäns Salvatore Egnatius getrübt. Die Launen des sadistischen Alkoholikers machen die Galeere bald zu einem Ort überbordender Geilheit… Die schöne Germanin Afra wird zu Unrecht eines Vergehens beschuldigt. Nicht nur, dass die unerfüllte Liebe zu Obinna sie quält. Bald droht ihr der Gruppensex mit der gesamten Mannschaft! Die Ereignisse spitzen sich zu, als ein Messer ins Spiel kommt, Blut fließt und sich eine überraschende Wendung anbahnt… Ihr gefährliches Leben auf hoher See versetzt die Sklaven Obinna, Dumnorix, Afra und Aikaterine in Aufregung. Die Sturheit des perversen Kapitäns, die Ankündigung harter Sex-Strafen und die Sehnsucht nach Freiheit bewegen die vier Helden dieser spannenden Story. Neben vielen phantasievollen Sex-Szenen enthält diese Geschichte eine kräftige Brise Humor und bereichert augenzwinkernd das Genre der Erotik-Parodie. Im Mittelpunkt der Handlung steht nicht nur der Geschlechtstrieb. Die Helden erleben eine dramatische Bandbreite ihrer Gefühle. Sie lassen uns teilhaben an ihren Ängsten, Hoffnungen und dem unerschütterlichen Selbstvertrauen in die eigenen Kräfte und Fähigkeiten. In seiner geschliffenen und gerne etwas blumigen Sprache lädt der Autor Rhino Valentino ein in die schweinische und manchmal auch erfrischend heitere Welt der antiken Seefahrt des Mittelmeers. Umfang dieses Einzelbandes: 56 Seiten / 15884 Wörter. Es sind insgesamt sechs Bundles erhältlich, welche jeweils drei Einzelbände beinhalten. Die achtzehn Einzelbände oder sechs Bundles bilden einen abgeschlossenen Roman mit insgesamt etwa 800 Seiten.
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Seitenzahl: 89
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Historischer Erotik-Roman von Rhino Valentino
# 10 Galeere der Geilheit
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www.buchgeil.de
www.rhino-valentino.de
Hinweise auf weitere Titel finden Sie am Ende des Buches.
Originalausgabe
Erste Auflage November 2015
Copyright © 2015 by Ralf Stumpp Verlag, Spaichinger Strasse 1, 78582 Balgheim Cover-Layout & Photo: © 2015 by Ralf Stumpp
Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Dieses Werk ist inklusive all seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung und/oder Verbreitung ohne schriftliche Erlaubnis des Verlages ist verboten.
Dies ist ein Werk der Phantasie. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen oder realen Ereignissen wären rein zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt. Sexuell handelnde Personen sind volljährig in ihrer Eigenschaft als fiktive Figur.
ISBN 978-3-86441-021-5
Dies ist das Qualitätsprodukt eines engagierten Kleinverlags.
Die kreative Planung, das Schreiben, das Lektorat, das Korrektorat und die Formatierung wurden mit großer Sorgfalt betrieben.
Allen Leserinnen und Lesern sei an dieser Stelle viel Spaß und gute Unterhaltung gewünscht!
SEX IM ALTEN ROM # 10
„Oh, welch schamloses, verdorbenes Ungeheuer du doch bist, du geile Sklavin Roms!“
Der alte Koch Nevio liebte es, Frauen zu beschimpfen und in gespielter Furcht zu verharren, während er von ihnen mit dem Mund befriedigt wurde. So auch in diesem Fall: Antonia kniete vor ihm, der breitbeinig und mit heruntergelassenem Gewand auf einem Hocker Platz genommen hatte. Sie lutschte sein steifes Glied mit der geübten Gründlichkeit einer längst völlig schamlos gewordenen Hure.
Bah! Wie krumm er doch ist und wie muffig er riecht, sein garstiger Schwengel! dachte sie missbilligend. Dabei schaute sie so unterwürfig und treuherzig zu ihm auf, dass er ganz begeistert war von ihrer anmutigen Darbietung.
Ihre Zungenfertigkeit war über jeden Zweifel erhaben. Ihre orale Kunst hatte sie schließlich mit Hilfe tausender Männer zur perfekten Vollendung gebracht. Nicht immer, weil sie als Sklavin dazu genötigt worden war. Oft tat sie es auch sehr wohlüberlegt, um sich Vorteile zu verschaffen. Sie hatte bereits alle Menschen verführt und bedient, denen sie habhaft werden konnte. Vom blutjungen Halbwüchsigen über stattliche Männer in ihren besten Jahren sowie Frauen mittleren Alters bis hin zu uralten, zitternden Greisen.
Das Glanzlicht ihres mittlerweile dreißigjährigen Daseins war gewesen, als sie einmal sogar einem Sterbenden den Schwengel massiert hatte. Zu ihm war sie beordert worden, um bei seiner Pflege zu helfen. Es handelte sich um den Vater einer Freundin ihrer Besitzerin Laetitia.
Noch heute dachte Antonia oft und gerne an die professionelle Skrupellosigkeit, mit der sie den Alten auf seinem Sterbebett gemolken hatte. Nachdem seinem welken Glied ein paar trübe Tropfen Eiersaft entwichen waren – höchstwahrscheinlich die allerletzte Ölung seines Lebens! – hatte sie es geschafft, dem verkalkten Greis Details über das Versteck etlicher seiner Goldsesterzen zu entlocken. Noch vor seinem Tod war sie so an ein kleines Vermögen gelangt und hatte es, zum Schaden seiner Nachkommen, heimlich und ungestraft einkassiert.
Ähnlich einfach war für sie diese Sache hier jedoch nicht, und schon gar nicht gewinnbringend. Der alte Nevio war weder schwach noch gebrechlich, sondern für sein Alter geradezu kräftig und von bester Gesundheit, von seiner Behinderung abgesehen. Dennoch war es unverkennbar, dass er seinen sexuellen Höhepunkt nicht mehr lange würde hinauszögern können. Sein geiles Geschwätz wurde zunehmend stockender. Immer mehr Vorboten des Eiersaftes krochen aus der Öffnung seiner schwieligen, violetten Eichel. Sie benetzten sowohl sein Glied als auch die fleißigen Lippen der Lutschenden.
Antonia kraulte den haarigen, prallen Sack des Kochs und massierte sanft die aufgequollenen Eier darin. Ihre Lippen fuhren geschäftig über die straff gespannte Haut seines Riemens. Ihre Zunge schmeckte Schweiß und das herbe Aroma seines Saftes.
Spritz es endlich heraus, du alter Bock! spottete sie in Gedanken. Widerliches, nimmersattes Scheusal! Gerade mal zehn Tage sind wir hier auf See unterwegs, und schon musste ich dich verfluchten Krüppel mehr als ein Dutzend Mal bedienen… mindestens!
Natürlich war sie sich bewusst, dass die bisherige Gegenleistung des Küchenchefs überaus anständig gewesen war, bestehend aus besonders gutem Essen und auserlesenen Weinen. Dazu kamen ausgiebige, arbeitsfreie Ruhepausen in seiner Küche, wo er sie zeitweise mit Erlaubnis ihres Besitzers Magnus als „Hilfskraft“ beschäftigte. Vor allem verhinderte diese scheinbar so zeitaufwändige Tätigkeit, dass sie sich zu oft an Deck inmitten der Schiffsbesatzung aufhalten musste. Das hätte womöglich fatale Begehrlichkeiten geweckt, die für sie weit anstrengender gewesen wären als die sexuelle Verwöhnung des alten Kochs.
Unter den Sklaven, welche diesem für gewöhnlich zur Seite standen, war es bereits ein offenes Geheimnis, dass die junge Römerin vor allem als private Hure des Einbeinigen tätig war. Lange würde es nicht mehr dauern, und das Murren seiner Leute hierüber nähme Überhand und dränge bald bis zu den Ohren des Kapitäns!
Endlich war Nevio so weit. Sein Höhepunkt wurde von ihm mit einem erstickten Krächzen angekündigt. Er erleichterte sich mit einem affenartigen Brüllen, welches er geschickt durch einen Biss in seinen linken Unterarm dämpfte. Seine rechte Hand hatte sich in ihr dunkles Kopfhaar gewühlt und verkrampfte sich darin. In ihrem Mund wurde es nun feucht – sehr feucht! Es schien, als würden die warmen, klebrigen Salven herausgepumpten Eiersaftes gar kein Ende mehr nehmen.
„Schlucke es, du Hure!“ befahl Nevio mit brüchiger, schon ermattender Stimme. Er streichelte ihr fahrig übers Haar. „Schlucke alles brav! Dann ist dein Werk vollbracht.“
Sie tat, was er verlangte, und ließ den zähen Schleim ihren Hals hinabrinnen. Es machte ihr nicht viel aus. Zeit ihres Lebens hatte sie zusammengerechnet schon ganze Amphoren voller Männersaft geschluckt.
Allerdings half diese Suppe nichts gegen den nagenden Hunger, den sie schon seit dem Nachmittag verspürte. Bis auf den Sex schaffte sie es zwar, sich vor jeglicher harter Arbeit zu drücken. Deswegen hätte ihr Nahrungsbedarf eigentlich nicht sehr hoch sein dürfen. Jedoch machte sie die gute, salzige Seeluft hungrig und förderte tagtäglich ihren Appetit.
Darüber hinaus war sie mit dem heutigen Tag, welcher nun bis zur späten Abendstunde fortgeschritten war, sehr zufrieden. Immerhin war ihr raffinierter Plan aufgegangen! Sie hatte das erbärmliche Germanenluder Afra erfolgreich des Diebstahls bezichtigt. Dieser Erfolg schürte ihren Hunger auf eine Belohnung in Form von ausgewählten, guten Speisen.
Wohlweislich hatte sie sich beim Abendmahl vor einer Stunde zurückgehalten. Denn sie wartete auf die kulinarische Sonderbehandlung, die ihr der Koch auch heute wieder zukommen lassen würde. So verlangte sie jetzt, kaum dass der Alte wieder einigermaßen ansprechbar war, nach einem kräftigen, schmackhaften Imbiss von erlesener Qualität.
„Schon gut!“ ächzte Nevio. „Den sollst du haben. Hast ihn dir redlich verdient!“ Er rieb sich seinen speichelfeuchten und vom Eiersaft klebrigen Schwengel trocken. Dazu benutzte er einen der Lappen, mit denen das Geschirr abgetrocknet wurde. Anschließend raffte er sein zerwühltes Gewand zusammen. Mit dem eisernen Schlüssel in der Hand machte er sich auf den Weg zum Vorratsraum. Sein linkes Holzbein knallte in einem dumpfen Rhythmus auf die Bodenbretter.
„Bring mir auch etwas von dem Räucherschinken mit!“ rief Antonia ihm nach, etwas zu laut für seinen Geschmack. Sie waren zwar in der Küche momentan alleine. Unter keinen Umständen aber durfte jemand auf der Galeere davon erfahren, dass er die römische Sklavin heimlich mit verbotenen Leckereien verköstigte!
Sein Weg zu den eingeschlossenen Vorräten, alleine und zu später Stunde, war hingegen unverdächtig. Niemand konnte wissen, ob er nicht unterwegs war, um dem Kapitän oder einem seiner Günstlinge eine kleine Zusatzmahlzeit zu verschaffen.
Auf dem Oberdeck war wenig los. Am Auffälligsten war die hübsche Germanin mit dem goldblonden Haar. Der Befehl des Kapitäns war bereits ausgeführt und die bemitleidenswerte Frau an den vorderen Segelmast gebunden worden. Sie lehnte mit dem Rücken zum Mast. Bekleidet war sie nur mit den schäbigen Fetzen ihrer Tunika. Ihre nackten Arme waren nach hinten gefesselt worden und führten halb um den Mast herum. Den Kopf ließ die Schönheit nach unten hängen. Ob sie nur müde war oder in einer gnädigen Ohnmacht weilte, war nicht zu erkennen.
Bei ihr war eine der Sklavinnen: die junge Griechin, ebenfalls aus dem Besitz des Kaufmanns Magnus. Voller Anteilnahme bemerkte der Koch im Vorbeigehen, wie die Sklavin der Gefesselten fürsorglich Mut zusprach und ihr eine Kanne mit Wasser darbot. Alleine schon diese äußerst unbequeme Haltung musste die reine Folter sein! Was war Salvatore Egnatius nur für ein Unmensch, dass er eine junge Frau die ganze Nacht im Stehen verbringen ließ, gefesselt an das raue Holz des Segelmastes!
Nevio wandte seinen Blick ab. Er zwang sich, jeden Gedanken an die morgige Auspeitschung und Massenvergewaltigung der Blonden abzuschütteln. Insgeheim verspürte er so etwas wie leise Schuldgefühle. Immerhin hatte er dabei mitgewirkt, die Sklavin als Diebin anzuprangern. Doch was hätte er denn tun sollen? Ihr Vergehen erschien ihm nach wie vor empörend frech und völlig unverständlich. Das kleine Miststück hätte doch wissen müssen, dass ein Diebstahl von Essen aus dem persönlichen Vorrat des Kapitäns eine strenge Bestrafung nach sich ziehen würde!
Nun, allgemein üblich und menschlich normal war das Ausmaß der Strafe, die sie erwartete, beileibe nicht. Ein anderer Befehlshaber als Salvatore Egnatius hätte dem Mundraub womöglich wenig Bedeutung beigemessen. Aber der Kapitän war nun einmal der Kapitän und ein sehr, sehr spezieller Fall…
Nevio ging an einigen Legionären vorbei, die halb entkleidet auf den Holzplanken des Decks herumlungerten. Wie ein zerstreutes Rudel Wölfe schienen sie immer wieder die Germanin zu beäugen, lauernd und von gieriger Erwartung erfüllt. Zweifellos stand der jungen Frau morgen Schlimmes bevor! Der alte Koch war sich jedoch nicht schlüssig, inwiefern er ihre öffentliche Marterung moralisch verurteilen sollte. Von leichter innerer Scham erfüllt, sah er sich selbst schon auf sie stürzen und sein Glied in ihren vielgeplagten Schlitz rammen, als einer der Meute lüsterner Böcke. Auch er war schließlich nur ein Mann. Wer wusste schon, was er morgen tun würde? Angestachelt von der Wirkung des Weines und der Leichtigkeit, mit der sich aus einer großen Gruppe heraus Sünden begehen und rechtfertigen ließen…
Auf dem Weg durch die Luke nach unten kam ihm einer der Sklaven entgegen, die ihm jeden Tag bei seiner Küchenarbeit halfen. Der Bursche warf ihm einen seltsam wissenden und sogar ziemlich dreisten Blick zu. So, als bemerkte er, was der Koch im Schilde führte und zu welchem Zweck er hier unterwegs war.
„Ich muss noch etwas besorgen für das morgige Frühstück des Kapitäns“, erklärte Nevio beiläufig und in fast entschuldigendem Tonfall, während er mit seinem Holzbein nach unten humpelte. Kaum waren seine Worte verklungen, ärgerte er sich auch schon, sie ausgesprochen zu haben. Wer war er denn, dass er einem dahergelaufenen Sklaven eine Auskunft schuldig war?