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Jörg Bauer

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Beschreibung

Wenn Weizensamen in die Erde kommen und aufblühen, ist da manchmal auch Unkraut mit dabei – das ist der sogenannte "Lolch". Der sieht aber lange Zeit ganz genau so aus wie der Weizen, der aufkeimt. Man kann diese Pflanzen so gut wie nicht unterscheiden. Lolch, oder auch Weidelgras genannt, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Süßgräser. Diese Gattung ist weltweit verbreitet, wie die törichten Jungfrauen...

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Jörg Bauer

Gedanken über das Gleichnis von den zehn Jungfrauen

Matthäus 25, 1-13

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen (Endzeitrede)

Es sind im Matthäusevangelium drei Gleichnisse, die zusammen gehören (Kontext) und thematisch auch auf einer Linie stehen bzw. sich ergänzen und in einem direkten Zusammenhang stehen. Es geht zum einen darum zu verstehen was es heißt treu und erwartungsvoll zu sein während man auf Jesus wartet, zum anderen um Geduld während des Wartens in aller Hoffnung und zuletzt darum, daß,man die Zeit auskauft und wir gewissenhaft und klug mit dem arbeiten, worin wir stehen und womit uns Gott auch persönlich begabt und ausgerüstet hat. Im einzelnen:

 

1.) Gleichnis von den zwei Knechten (Matthäus 24, 45-51). Hier geht es um zwei Verwalter (Knechte) die zum einen treu und klug sind und andererseits böse. Es geht um das Verhalten in der Abwesenheit des HERRN. Treibt man es bunt und verhält sich beschämend, egoistisch, verkehrt, töricht, bösartig und gleichgültig weil man nun sozusagen sturmfreie Bude hat und keiner mehr da ist, der einem irgendetwas verbieten kann, oder bemüht man sich erst recht um ein gutes, treues Leben, Fleiß und Anstand, damit der HERR bei seiner Rückkehr zufrieden ist und sieht, daß er sich auf einen verlassen kann, auch wenn er abwesend ist?

 

2.) Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen (Matthäus 25, 1-13). Das ist unser Thema.

 

3.) Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Matthäus 24, 14-30). Hier geht es, wie erwähnt darum, mit dem in aller Entschlossenheit und Freude zu arbeiten, was Gott einem sozusagen im Heiligen Geist hinterlassen hat, damit wir damit auf gute und zweckmäßige Art und Weise umgehen. Und sicherlich erwartet Gott nichts Unmögliches, sondern es ist letztlich immer seine Kraft, die uns dazu befähigt etwas zu tun, was auch in der Ewigkeit ein Bedeutung hat und eben nicht vor dem Preisgerichtsthron seinen Wert verliert.

 

Wenn wir diese drei Gleichnisse im Zusammenhang sehen, werden wir auch nicht so die Schwierigkeiten haben besser zu verstehen, was letztlich gemeint ist und was nicht gemeint sein kann. Es ist immer der Heilige Geist der ein Kind Gottes antreibt (mal mehr und mal weniger)

 

Römer 8,14: „Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder“.

 

Wer also dauerhaft, gewohnheitsmäßig böse, gleichgültig, unvorbereitet, ahnungslos, kurzsichtig und töricht ist in Bezug auf seinen vermeintlichen Glauben und Gott – kann der sich auf diesen Heiligen Geist berufen? Kann der zum Lob Gottes beitragen?

 

Epheser 1, 13-14:„In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Rettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit“.

 

Mit dem Heiligen Geist und Jesus Christus zu tun haben, bedeutet eben nicht zwangsläufig auch ein Kind Gottes zu sein!

 

Matthäus 25, 1-13 (NeÜ):