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Der große Roman um die Allmacht der Liebe "Ich mag Prinz Joachim nicht heiraten!", ruft Prinzessin Lolo angstvoll aus. Seit dem Tod ihres Vaters lebt sie mit ihrer Stiefschwester in den bescheidensten Verhältnissen. Und nun, da die Hochzeit mit Prinz Joachim sie aus allen Nöten befreien würde, weigert Prinzess Lolo sich. Sie will keinen Mann heiraten, den sie nicht liebt. Ihr junges Herz gehört auch schon einem anderen: Baron Schlegell. Von dem Geheimnis dieses Mannes ahnt die junge Prinzessin nichts...
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Seitenzahl: 146
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Cover
Impressum
Prinzess Lolo
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5243-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Prinzess Lolo
Der große Roman um die Allmacht wahrer Liebe
Fürst Egon entließ den Verwalter Seltmann mit einem Händedruck. „Ich danke Ihnen, lieber Seltmann. Sie haben mir und meinem Haus einen großen Beweis Ihrer Anhänglichkeit gegeben. Das weiß ich zu schätzen.“
Seltmann verneigte sich tief und verließ das Audienzzimmer im erhebenden Bewusstsein, für einen Dienst die Anerkennung seines Landesherrn gefunden zu haben.
Egon Fürst von Schwarzenfels blieb, als er allein war, mitten im Zimmer stehen und sah nachdenklich auf das etwas verblichene Teppichmuster zu seinen Füßen herab.
Dann machte er eine kleine Promenade durch das Zimmer. Endlich blieb er am Fenster stehen. Genauso sinnend wie vorhin auf das Teppichmuster, blickte er jetzt auf den Schwarzenfelser Marktplatz hinab.
Da wurde gerade Wochenmarkt abgehalten, denn es war Sonnabend. Unter den Augen ihres Landesherrn kauften hier die Schwarzenfelser Hausfrauen und Köchinnen ihren Wochenbedarf ein.
Fürst Egon blickte gewöhnlich sehr ernst drein. Aber heute lag ein froher Glanz auf seinen hageren Zügen, und um seinen Mund spielte sogar ein Lächeln. Nachdem er eine Weile auf das Leben und Treiben da unten geschaut hatte, schritt er, sorgsam über sein spärliches grauen Haar streichend, zum Schreibtisch hinüber und setzte die Zimmerglocke in Bewegung.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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