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Einer der berühmtesten Hedwig Courths-Mahler-Romane Jahrelang musste Carla nach dem frühen Tod ihrer Mutter in der Fremde leben. Doch nun bittet Fritz Rottmann seine inzwischen erwachsen gewordene Tochter heimzukehren - aber nicht aus Sehnsucht nach seinem einzigen Kind, sondern weil er Carla mit seinem Prokuristen Heinz Salfner, den er wie einen Sohn liebt und achtet, vermählen will. Die schüchterne, lebensfremde Carla willigt ohne Zögern ein, denn sie liebt Heinz und glaubt sich wiedergeliebt. Noch weiß die junge Frau nicht, dass sie nur das Pfand einer geschäftlichen Vereinbarung ist...
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Seitenzahl: 170
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Cover
Impressum
O Menschenherz, was ist dein Glück?
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5253-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
O Menschenherz, was ist dein Glück?
Einer der berühmtesten Hedwig Courths-Mahler-Romane
„Wenn Herr Salfner nach mir fragen sollte, lassen Sie ihn auf mein Zimmer führen, ich erwarte ihn dort.“
„Sehr wohl, mein Herr.“
„Das Zimmer, das ich für Herrn Salfner bestellte, ist doch bereit?“
„Gewiss.“
„Gut. Dann brauche ich noch zwei Zimmer für meine Tochter und ihre Begleiterin. Es sind doch hoffentlich noch Zimmer frei? Die Damen kommen morgen an.“
„Das trifft sich gut. Heute sind zwar alle Zimmer noch besetzt, aber morgen reisen die Herrschaften ab, die die beiden Zimmer bewohnen, die direkt an das Ihre anstoßen.“
„So belegen Sie diese beiden Zimmer für mich.“
„Für längere Zeit, Herr Rottmann?“
„Nein, nur für zwei Tage. Auch Herr Salfner wird dann mit uns zusammen abreisen.“
„Trifft der Herr mit dem Dampfer ein?“
„Ja, er kommt über Lindau.“
„Dann muss er in wenigen Minuten hier sein.“
„Ganz recht. Also ich erwarte ihn auf meinem Zimmer.“
Damit verließ der hoch gewachsene Herr den Raum, in dem die im Insel-Hotel ankommenden und abreisenden Gäste abgefertigt wurden. Der Portier, mit dem er eben gesprochen hatte, sah ihm eine Weile nach.
Sieht aus wie ein verkappter Fürst, das Befehlen scheint er wenigstens gewöhnt zu sein. Reich ist er auch. Na und überhaupt, das hat man so im Gefühl. Er hat eine weite Reise hinter sich, das sieht man aus den Hotelmarken an den Koffern. Sicherlich hat er schon die ganze Welt bereist. Also Klasse – der Herr wird gut bedient werden.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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