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Ihr einziger Umgang ist die schwarze Dienerschaft. Doch dann kommt eines Tages ein deutscher Gast auf die Farm: Werner Rutland. Er wurde von Räubern überfallen, und Sannas Vater rettete ihm das Leben. Dabei wurde er selbst schwer verletzt. Noch an seinem Sterbebett nimmt er Werner das Versprechen ab, Sanna zu heiraten und mit nach Deutschland zu nehmen. Doch in Rutlands Haus wartet eine herrschsüchtige Tante auf das junge Paar, die aus Eigennutz alles daransetzen wird, die Ehe ihres Neffen so schnell wie möglich zu zerstören...
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Seitenzahl: 158
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Cover
Impressum
Sanna Rutlands Ehe
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5254-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Sanna Rutlands Ehe
Roman um eine große Liebe in einem fremden Land
Seit dem Tod seiner Eltern wuchs Werner Rutland im Haus seines Onkels Johann Rutland auf. Das große Patrizierhaus der Rutlands war wohl das vornehmste der alten Stadt Danzig, deren Bürger ihren Wohlstand den berühmten Reedereien und Schiffswerften verdankten, und Johann Rutland galt als der reichste Mann in Danzig.
Ein herrlicher Garten, der sich hinter dem Haus fast bis zu den Schiffswerften hinzog, war das Paradies von Werner Rutlands Knabenzeit. Mit seinem Freund Rudolf Rauen und dessen Schwester Käthe verbrachte er hier all seine Freistunden. Manchmal waren auch noch andere Kinder dabei, aber das geschah selten, denn Fräulein Seraphine Münzer, eine entfernte Verwandte des Hausherrn, die seit Jahren dem Haushalt vorstand, liebte Kinder nicht.
Tante Phine – so wurde sie von Werner genannt – hätte auch am liebsten Rudolf und Käthe Raven aus diesem Kindheitsparadies verwiesen, aber das litt der alte Herr Rutland nicht, denn die Geschwister waren die Kinder seines besten Freundes. Und so sehr Tante Phine ihn im Lauf der Jahre sonst unter den Pantoffel gekriegt hatte: In diesem Punkt blieb er der Herr.
So waren die Geschwister Raven Werner Rutlands unzertrennliche Spielgefährten. Werner und Rudolf waren in einem Alter, Käthe vier Jahre jünger. Sie war eine schönes, lustiges und lebenssprühendes Geschöpf, dabei herzensgut und von erfrischender Offenheit. Mit allen Menschen war sie gut Freund, nur mit Tante Phine nicht.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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