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Eva-Marie von Recklingen und Joachim von Eckstädt lieben sich, wie zwei Menschen sich nur lieben können. Heimlich sind sie verlobt, aber eine Heirat kommt nicht in Frage, weil die beiden jungen Menschen mittellos sind. Seine ganze Hoffnung setzt Joachim auf einen Erbschaftsprozess. Als er ihn verliert, ist Joachim der Verzweiflung nahe, zumal noch andere Sorgen hinzukommen: Der regierende Herzog stellt Eva-Marie, die er als Hofdame engagiert hat, mit eindeutigen Absichten nach. In dieser bitteren Herzensnot erwachsen den Liebenden zwei mächtige Freunde: die Herzogin und der Bruder des Herzogs, Prinz Adalbert. Wird es ihnen gelingen, die drohenden Wolken zu bannen, die Eva-Maries und Joachims Liebe überschatten?
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Seitenzahl: 158
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Cover
Impressum
Ohne dich kein Glück
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Wolf
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5255-6
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ohne dich kein Glück
Zu Herzen gehender Roman der berühmten Schriftstellerin
„Eva-Marie! Eva-Marie! Komm schnell herüber! Tante Berta will sich verabschieden“, rief Maria von Recklingen und machte ihrer Tochter zugleich heimlich beschwörende Zeichen. Eva-Marie hatte am Fenster ihres Zimmers gestanden und mit verlorenem Blick hinausgesehen. Ihre Gedanken weilten oben im Schloss des regierenden Herzogs.
„Ich komme, Mama.“
Exzellenz machte wieder ein Zeichen hinüber nach dem Wohnzimmer.
„Tante Berta ist schon böse, dass du dich zurückgezogen hast, als sie kam“, flüsterte sie erregt.
Eva-Marie sah ihre Mutter achselzuckend an. „Es ist das Beste, wenn ich ihr aus dem Weg gehe, Mama. Ich kann ihre Art so wenig vertragen wie sie die meine.“
„Kind, ach Kind! Vergiss nicht, dass Tante Berta die einzige Erbtante in der Familie ist! Man muss ihr manches zugute halten. Sei vernünftig!“
Eva-Maries Gesicht zuckte. „Du weißt, Mama, dass ich kein Talent zur Erbschleicherin habe.“
Die alte Dame zog ängstlich die Tür hinter sich zu. „Erbschleicherin? Wie kannst du so ein Wort gebrauchen?“
Eva-Marie umfasste die Mutter mit beiden Armen und küsste sie zärtlich. „Für garstige Dinge gibt es nur garstige Worte, mein goldenes Muttchen.“
„Ach, Kind, ein bisschen nett sein gegen eine reiche Tante ist noch lange keine Erbschleicherei. Dein törichter Stolz wird dir noch viel schaden. In unserer Lage muss man mancherlei auf sich nehmen, was man nicht möchte. Komm schnell!“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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