Hedwig Courths-Mahler - Folge 027 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 027 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Roman um eine große Liebe und einen starrsinnigen Vater. An Liebe auf den ersten Blick haben Traude Frensen, Sekretärin des Kommerzienrats Brenken, und Frank Manhart, ein junger Offizier, nie geglaubt. Doch das Schicksal belehrte sie eines Besseren. Für Traude ist es immer wie ein Lichtblick in dem Einerlei ihres Lebens, wenn sie dem stattlichen Sohn des Senators begegnet. Und Frank Manhart? Auch ihn treibt die Sehnsucht immer wieder zu der hübschen Frau mit dem bezaubernden Lächeln und den strahlenden Augen. Doch als Franks Vater von der Neigung seines Sohnes erfährt, gibt er mit aller Deutlichkeit zu verstehen, dass der Sohn eines Senators wohl kaum eine kleine Angestellte heiraten kann. Und er lässt auch keinen Zweifel daran, dass er solch eine Verbindung mit allen Mitteln zu verhindern sucht...

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Seitenzahl: 164

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Inhalt

Cover

Impressum

Die heimlich Vermählten

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-5430-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die heimlich Vermählten

Roman um eine große Liebe und einen starrsinnigen Vater

„Haben Sie noch Aufträge für mich, Herr Kommerzienrat?“, fragte Traude Frensen, vom Notizblock aufsehend.

Kommerzienrat Brenken blickte eine Weile nachdenklich in das Gesicht seiner Sekretärin. Dann schüttelte er den Kopf.

„Nein, das ist alles für heute.“

Traude Frensen erhob sich und begab sich in ihr eigenes Arbeitszimmer, einen kleinen, einfach ausgestatteten Raum.

Drei Jahre war es nun her, seit sie die Stellung im Haus des Kommerzienrats Brenken angetreten hatte, nachdem ihr Vater als Major und ihr jüngerer Bruder als Leutnant im Feld geblieben waren. Die schmale Pension hatte nicht ausgereicht, um für sie und ihre Mutter den Lebensunterhalt zu bestreiten, und so hatte sich Traude kurz entschlossen auf ein Inserat hin bei Brenken vorgestellt.

Der alte Herr hatte sie damals prüfend angesehen und den Kopf geschüttelt.

„Sie sind zu jung und viel zu hübsch, Sie haben außerdem noch nie in einem Büro gearbeitet.“

Aber Traude hatte ihn mit ihren großen Augen angeblickt und gesagt: „Herr Kommerzienrat, ich würde mir alle Mühe geben, Sie zufriedenzustellen. Man kann viel, wenn man ehrlich will, und wenn niemand mit mir den Anfang machen wollte, wäre das sehr schlimm für mich.“ Dann hatte sie ihm in knappen, klaren Worten ihre Verhältnisse dargelegt und dabei einen so guten Eindruck auf ihn gemacht, dass er schließlich einverstanden war.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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