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Roman um das Schicksal einer liebenden Frau, deren Glück fast an fremder Schuld zerbrach. Auf einem Empfang zu Ehren einer amerikanischen Delegation lernen sich der Gutsbesitzer Alfred Letzingen und der junge Deutsch-Amerikaner Fred Gartner kennen. Das Außergewöhnliche daran ist: Zwischen diesen beiden Männern besteht eine frappierende Ähnlichkeit. Fred Gartner misst dieser Tatsache keine Bedeutung bei, Alfred Letzingen hingegen beunruhigt das sehr. In dem Gutsbesitzer steigt der Verdacht auf, dass Fred sein Sohn sein könnte. Doch noch ehe er darüber Nachforschungen anstellen kann, geschieht etwas völlig Unerwartetes: Fred Gartner verliebt sich in Letzingens Tochter Lottemarie ...
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Seitenzahl: 164
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Cover
Impressum
Vergangenheit
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5431-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Vergangenheit
Roman um das Schicksal einer liebenden Frau, deren Glück fast an fremder Schuld zerbach
In einem exklusiven Berliner Hotel war im Festsaal eine glänzende Gesellschaft versammelt. Es fand ein Empfang zu Ehren einer amerikanischen Delegation statt.
Die Mitglieder der amerikanischen Botschaft mit ihren Damen, Diplomaten, Vertreter der Wirtschaft, verschiedene Finanzgrößen waren zusammengekommen, um miteinander Fühlung zu nehmen.
Nach aufgehobener Tafel bildeten sich überall einzelne Gruppen. Man plauderte angeregt miteinander und hofierte die schönsten Damen – oder die einflussreichsten.
So fand sich auch eine Gruppe in einem Nebenzimmer unter einem großen Wandspiegel zusammen, in deren Mittelpunkt Alfred Letzingen stand. Er war Gutsbesitzer; hier jedoch weilte er in seiner Eigenschaft als Mitglied einer Handelsdelegation. Er war eine imponierende Erscheinung mit vollem, grau meliertem Haar und Augen, die noch in jugendlichem Feuer strahlten.
Zu dieser Gruppe trat der Vertreter der amerikanischen Delegation, Mr. Howard, in Gesellschaft eines jungen Deutschamerikaners. Der junge Mann sah unverwandt in das Gesicht Letzingens. Es lag Staunen im Ausdruck seines Gesichts.
Mr. Harry Howard hatte während der Tafel zu ihm gesagt: „Sieh dir dort Alfred Letzingen an, Fred! Solange ich ihn kenne, habe ich ihn immer mit dem vagen Gefühl angesehen, als seien mir seine Züge von früher her bekannt oder als erinnere er mich an jemand. Ich konnte nur nicht ergründen, an wen. Jetzt weiß ich es – er hat mich an dich erinnert. Es ist eine ganz frappierende Ähnlichkeit zwischen euch beiden. Sieh ihn dir an!“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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