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Armin von Leyden hat eine bittere Enttäuschung erlebt. Die Frau, die er von ganzem Herzen liebte, hat sich mit einem reichen Mann verheiratet, der ihr mehr bieten kann als der arme Assessor von Leyden. Armin ist verzweifelt. Da trifft völlig überraschend die Nachricht ein, dass der alte, verbitterte Schlossherr von Burgwerben ihn zum Alleinerben bestimmt hat. Allerdings enthält das Testament eine Klausel: Armin muss innerhalb eines Jahres heiraten. Aber nie, so glaubt er, wird er noch einmal einer Frau vertrauen, sie lieben können. Doch da führt ihm das Schicksal die zauberhafte Eva-Maria in den Weg ...
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Seitenzahl: 162
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Cover
Impressum
Die Testamentsklausel
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0284-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die Testamentsklausel
Roman um die zauberhafte Eva-Maria und ein folgenschweres Erbe
Lass uns zum Presseball gehen, Armin!“
„Was sollen wir dort?“
„Uns unterhalten, den Abend totschlagen.“
„Guter Kerl, das hilft mir auch nicht darüber hinweg.“
„Aber es lenkt dich ab.“
„Als ob meine Gedanken heute einen Weg gingen, der nicht schließlich doch da hinführte, wo sie nicht sein sollen! Ich möchte lieber nach Hause.“
„Um Grillen zu fangen? Das hat doch keinen Zweck.“
„Es hat ebenso wenig Zweck, dass ich zum Presseball gehe. Da soll ich am Ende noch geistreich sein. Nein, Hans, ich mag heute keine Menschen sehen.“
„Du bist dir selbst der schlechteste Gesellschafter. Komm nur mit! Schlieven und Werdern sind auch dort.“
„Ein Grund mehr für mich, wegzubleiben. Für diese beiden großen Frauenverächter wäre ich heute eine Zielscheibe des Spotts. Sie wissen so gut wie du und ich, dass Alexandra Wendhoven heute Hochzeit hält – und dass ich von ihr zum Narren gemacht wurde. Für ihren Zynismus wäre das ein gefundenes Futter. Nein, lass mich zufrieden! Geh doch du allein hin, wenn dich danach verlangt!“
Hans von Rippach zuckte die Achseln.
„Mir liegt nichts daran“, sagte er abwehrend. „Ich wollte nur für dich Zerstreuung.“
„Du meinst es gut, Hans; ich danke dir. Aber wenn du dich durch meine Missstimmung nicht stören lässt, dann lass uns in irgendeinem ruhigen Winkel eine Flasche Wein trinken.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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