Hedwig Courths-Mahler - Folge 043 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 043 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Diana von Dorneck ist sehr früh Waise geworden. Ihr gehören grosse Ländereien und ein wunderschönes Herrenhaus. Doch Reichtum und Luxus bedeuten ihr nichts. Das Einzige, wonach sie sich sehnt, ist Liebe - Liebe, die von ganzem Herzen kommen soll. Aber echte Zuneigung findet sie nur bei ihrem Vormund Hermann von Steinach. Als Diana plötzlich schwer erkrankt und glaubt, nun sterben zu müssen, hat sie nur einen einzigen Wunsch: Sie möchte Hermann von Steinach uneingeschränktes Wohnrecht auf Gut Dorneck sichern. Das kann sie aber nur, wenn sie Steinachs einzigen Sohn Lothar dazu bringt, sie zu heiraten ...

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Seitenzahl: 163

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Inhalt

Cover

Impressum

Diana, die junge Herrin von Dorneck

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0285-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Diana, die junge Herrin von Dorneck

Roman um das Opfer eines schwerkranken Mädchens

Über den Gutshof ritt im gemächlichen Zuckeltrab Frau Brigitte von Steinach auf ihrem breit gebauten Hengst „Trumpf“. Sie schob dabei die verschossene, ehemals grüne Reitmütze aus der Stirn, so dass der Ansatz ihres grauen Haares sichtbar wurde. Trumpf kannte seinen Weg ganz genau. An der Tür seines Stalles machte er halt, vermutlich nur, weil sie verschlossen war, sonst hätte er wohl seine schwere Reiterin gleich mit bis zur Futterkrippe getragen.

Frau Brigitte zog nun eine kleine silberne Pfeife zwischen den Knöpfen ihres knapp anliegenden Reitkleides hervor und entlockte ihr einen schrillen Ton.

Als nicht gleich jemand herbeikam, stieg dunkle Röte in ihr ohnehin nicht sehr blasses Gesicht, das derbe, fast männliche Züge hatte.

Noch einmal pfiff sie mit ungeduldigem Nachdruck, und als nun schnell die Stalltür aufsprang und ein Reitknecht heraustrat, schrie sie ihn wütend an: „Faule Bande! Sitzt ihr wieder auf den Ohren, oder schlaft ihr am hellen Tag?“ Und dabei schwang sie drohend die Reitpeitsche über dem Haupt des Mannes.

Der erwiderte kein Wort. Er duckte sich nur grinsend, dass ihn die Peitsche nicht traf, und half dann seiner Herrin aus dem Sattel.

„Der Kerl lacht, als hätte ich ihm sonst was für Elogen an den dicken Kopf geschmissen“, stöhnte sie bei dem schweren Werk. Und als sie endlich glücklich auf der Erde stand, fuhr sie fort: „Ich wollte, ich hätte es so gut wie du, mein Sohn. Es muss ein Vergnügen sein, seine Tage so strohdumm und faul zu verbringen.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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