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Britta Lossen ist überglücklich, als sie eine Stellung als Gesellschafterin bei der reichen, geschiedenen Claudine Steinbrecht erhält. Doch schon bald merkt sie, dass ihre Herrin eine verbitterte, vom Leben enttäuschte Frau ist. Einst hat Claudine ihren Mann durch ihr ständiges Misstrauen aus dem Haus getrieben. Und ausgerechnet Britta ist die Tochter dieses Mannes. Nie hat Claudine den Maler Heinz Lossen vergessen können. Eine heiße Zuneigung zu seiner Tochter aus zweiter Ehe erwacht in der einsamen Frau. An Britta will sie gutmachen, was sie ihrem Vater antat. So entschließt sie sich, das junge Mädchen zu adoptieren und es zu ihrer Alleinerbin zu bestimmen. Claudine ahnt nicht, dass ihre Bestimmungen zu einer Quelle des Leids für Britta werden sollen ...
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Seitenzahl: 157
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Cover
Impressum
Die Adoptivtochter
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0288-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die Adoptivtochter
Roman um ein Waisenmädchen
Dr. Hermann Frensen und Frau Claudine Steinbrecht saßen einander gegenüber. Zwischen ihnen stand ein massiver, viereckiger Tisch.
Dr. Frensen entnahm einer Mappe ein kleines Paket.
„Hier sind die Fotografien der Damen, die ich zur engeren Wahl herausgesucht habe. Von etwa vierzig Bewerberinnen kommen nur diese vier in Frage. Bitte, wollen Sie sich die Bilder ansehen!“
Frau Claudine Steinbrecht nahm die Fotografien in Empfang und seufzte dabei. Sie sah ihrem langjährigen Geschäftsführer, dem Notar Dr. Frensen, mit einem kurzen, scharfen Blick in die Augen. „Also vier Stück? Natürlich kommt bei dieser Wahl wieder nichts heraus.“
„Aber meine verehrte gnädige Frau, wenn Sie gleich im Voraus davon überzeugt sind, so …“
Frau Claudine winkte ab. „Lassen Sie nur, lieber Doktor! Ihnen erscheint es als Laune, dass ich mich nicht wieder an eine neue Gesellschafterin gewöhnen kann. Aber wer kann gegen sein Temperament? Mit Else Grabow habe ich doch drei Jahre friedlich gelebt. Die hätte bei mir bleiben können bis ans Ende meiner Tage. Natürlich muss mir diese sympathische Person weggeheiratet werden! Und die drei, die nach ihr kamen – Sie wissen, ich konnte nicht mit ihnen in Kontakt kommen. Ich habe alle drei schleunigst wieder entlassen und suche weiter, bis ich eine Gesellschafterin finde, die mir sympathisch genug ist, um sie stets um mich zu haben.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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