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Rosemarie von Salten führt zusammen mit ihrer Mutter ein sehr luxuriöses Leben. Immer sind sie auf Reisen und übernachten in den teuersten Hotels. Vor Kurzem nun sind die beiden in Kairo eingetroffen. Hier lernt Rosemarie die Brüder Fred und Magnus Ritter kennen, zwei junge deutsche Fabrikanten. Fred verliebt sich Hals über Kopf in das bezaubernde Mädchen. Er ist schon entschlossen, um Rosemaries Hand anzuhalten, als er etwas Entsetzliches erfährt, das es ihm unmöglich macht, sie zur Frau zu nehmen ...
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Seitenzahl: 161
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Cover
Impressum
Verschmäht
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: von Sarosdy/Bastei Verlag
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0292-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Verschmäht
Roman um das tragische Schicksal einer schönen jungen Frau
Rosemarie von Salten trat aus dem heißen Saal durch eine der offenen breiten Türen, die auf die Hotelterrasse hinausführten. Hier war es momentan ganz menschenleer, alle Gäste befanden sich im Festsaal und lauschten den musikalischen Klängen eines berühmten Künstlertrios, das in Kairo gastierte.
Durstig atmete Rosemarie die erfrischende Luft ein. Und dabei presste sie die Hände auf das erregt klopfende Herz. Sie war voll Unruhe aus dem Saal geflohen.
Gleich hinter ihr verließ ein schlanker, hoch gewachsener Mann im tadellos sitzenden Gesellschaftsanzug den Saal. Er sah sich suchend um und erblickte die helle, schlanke Mädchengestalt drüben am Pfeiler.
Schnell trat er an sie heran.
„Rosemarie – süße Rosemarie, weshalb sind Sie vor mir geflohen?“, stieß er hervor.
Sie zuckte zusammen und machte wieder eine fluchtartige Bewegung. Aber als sähe sie im gleichen Moment das Nutzlose einer Flucht ein, blieb sie stehen und sah mit scheuen Augen zu ihm auf.
„Sie sind es?“
Wie ein Hauch kamen diese Worte über ihre Lippen.
Schnell fasste er ihre Hände. „Rosemarie, es nützt Ihnen nichts, wenn Sie mir wieder entfliehen. Sie müssen es doch hören, dass ich Sie liebe. Mein ganzes Sein und Denken umkreist Sie, Rosemarie, ich liebe Sie.“
Er zog sie näher an sich heran; seine Augen blickten sieghaft.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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