Hedwig Courths-Mahler - Folge 062 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 062 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Auf Hohenstein herrscht ausgelassene Fröhlichkeit: Man feiert die Hochzeit Hans-Georg von Hohensteins mit Traute von Lankwitz. Nur Hans-Georgs Pflegeschwester Lori kann sich an diesem Tag nicht freuen, denn sie liebt den stattlichen Mann von ganzem Herzen. Der Gedanke an ihre Zukunft erfüllt das schöne Mädchen mit Trauer: Eher würde sie ihr geliebtes Hohenstein verlassen, als mit der stolzen, kaltherzigen Traute unter einem Dach zu leben. Aber kann Lori es ertragen, Hans-Georg dann nie wiederzusehen?

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Seitenzahl: 165

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Inhalt

Cover

Impressum

Vergib, Lori

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: von Sarosdy/Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0304-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Vergib, Lori

Roman um ein junges Mädchen, das die erste große Liebe erfährt

„Schockschwerenot noch mal, machen Sie, dass Sie mit Ihrem Deubelszeug rauskommen, Klimschen! Das Zeug hilft doch nichts!“

„Wenn Sie den Tee nicht trinken, kann er auch nicht helfen“, antwortete Mutter Klimschen. Sie blieb ruhig stehen mit dem Tablett, auf dem eine große Tasse mit heißem Tee stand, der nicht gerade verführerisch duftete.

„Mir wird schon übel, wenn ich das Zeug rieche.“

„Sie brauchen ja nicht daran zu riechen, Herr. Schlucken Sie ihn schnell runter! Der Tee hat schon vielen Menschen geholfen.“

„Das ist Unsinn! Ein Gesöff, das so riecht, kann bloß noch kränker machen. Gegen das verdammte Zipperlein hilft nischt, gar nischt! Und nun raus damit – rrraus! Die Lori soll kommen.“

Mutter Klimschen wich und wankte nicht.

„Das Lorchen ist ins Dorf und fragt nach, wie es der Krusen geht.“

Der Kranke schlug wütend auf den Tisch.

„Was läuft das Mädel jetzt, da ich es so nötig brauche, ins Dorf, he?“

„Beruhigen Sie sich, Herr, sie kommt bald wieder! Und nun trinken Sie erst mal den Tee“, bat die Alte und hielt ihm das Tablett hin.

Mit einem energischen Griff fasste er die Tasse und kippte sie einfach um, so dass der Tee das Tablett überschwemmte und darüber hinausfloss.

„Aber, aber, Herr, der Teppich!“, rief Mutter Klimschen vorwurfsvoll und sah an ihrer von Tee triefenden weißen Schürze herab.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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