Hedwig Courths-Mahler - Folge 063 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 063 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Nach dem Tod ihrer Mutter sucht die bildhübsche Regina Volkmar Zuflucht bei ihrem ihr bisher unbekannten Großvater, dem Justizrat Schröter. Der alte Herr nimmt sie voller Güte auf. Nicht so seine Tochter, Reginas Tante. Luise Schröter hasste schon ihre Schwester. Nun überträgt sie diese Gefühle auf Regina. Als dann auch noch der Mann, den Luise heiß und innig liebt, sich mit glühender Leidenschaft ihrer Nichte zuwendet, sinnt die hartherzige Frau darauf, wie sie Regina vernichten kann ...

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Seitenzahl: 158

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Inhalt

Cover

Impressum

Glückshunger

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag/von Sarosdy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0305-6

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Glückshunger

Roman um die verhängnisvolle Leidenschaft einer verschmähten Frau

Es war in der Dämmerstunde eines Spätwintertags. Vor dem großen Eckhaus in der Georgenbergstraße, das dem alten Justizrat Schröter gehörte, stand ein lang aufgeschossenes junges Mädchen in Trauerkleidern.

Das Mädchen holte noch einmal tief Atem und zog dann die Klingel. Ein entschlossener, herber Ausdruck lag auf dem jungen Gesicht.

Gleich darauf wurde die Tür geöffnet. Eine rundliche alte Frau erschien.

„Kann ich Herrn Justizrat Schröter sprechen?“

„So spät empfängt der Herr keine Besuche.“

„Ich komme in einer dringenden Angelegenheit, Frau Birkner.“

Die Alte stutzte. „Sie kennen mich?“

„Nur aus den Erzählungen meiner Mutter. Sie sagte mir: ‚Grüße Babina.‘“

Da zuckte die alte Frau zusammen. Mit zitternden Händen fasste sie nach dem schlanken Mädchen und zog es schnell ins Haus. Das Haustor wurde geschlossen und das Mädchen rasch in ein Zimmer neben dem Eingang geschoben. Die Alte tat es, ohne ein Wort zu sprechen. Dann trat auch sie ins Gemach. Sie zündete eine Lampe an, die schon auf dem Tisch des einfachen, sauberen Zimmers bereit stand.

„Sie nannten mich mit einem Namen, mit dem mich nur eine genannt hat. Sie ist verschollen. Wer sind Sie?“

„Die Tochter dieser Verschollenen.“

„Klärchens Tochter! Und Ihre Mutter, wo ist sie?“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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