Hedwig Courths-Mahler - Folge 069 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 069 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

In der Kanzlei des Rechtsanwalts Doktor Friesen haben sich Lonny Straßman und der Chauffeur Lutz Hennersberg kennen gelernt. Sie fühlen sich sehr zueinander hingezogen. Mit Misstrauen beobachtet Lonnys Stiefmutter die wachsende Zuneigung der beiden. Ihr Wunsch ist es, dass Lonny einmal einen reichen Mann heiratet, der sie selbst und ihren Mann, Lonnys Vater, aus der ewigen Geldmisere erlöst. Und so überredet sie ihren Gatten, Hennersberg abzuweisen, als er um Lonnys Hand anhält. In ihrer Verzweiflung schreibt das junge Mädchen ihm einen Abschiedsbrief ...

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Seitenzahl: 168

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Inhalt

Cover

Impressum

Der Abschiedsbrief

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0311-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Der Abschiedsbrief

Ergreifender Roman der unvergessenen Schriftstellerin

Der Chauffeur stand wartend neben dem eleganten Auto. In seinem gebräunten, energischen Gesicht bewegte sich kein Muskel.

Immer ungeduldiger blickte der Chauffeur zu dem erleuchteten Fenster der Villa hinauf, aber endlich sah er drin im Vestibül zwei Gestalten die Treppe herabkommen. Es ging wie ein Ruck durch seine sehnige Gestalt. Seine Augen flammten auf, und die Muskeln seines Gesichts zuckten wie in verhaltener Erregung.

Gleich darauf aber stand er in scheinbar gleichmütiger Haltung am Wagenschlag und wartete auf das Nähertreten der beiden Personen. Es waren ein Herr und eine Dame. Der Herr war Doktor Friesen, der Besitzer der Villa, und neben ihm ging eine schlanke junge Dame in einfacher, aber trotzdem vornehm wirkender Kleidung. Die Dame war Fräulein Lonny Straßmann, die Sekretärin Doktor Friesens. Sie schienen beide in ein wichtiges geschäftliches Gespräch vertieft zu sein. Fräulein Straßmanns Gesicht zeigte gespannte Aufmerksamkeit. Sie kamen aus dem Vestibül heraus und standen nun unter dem hell erleuchteten Portal.

Die Zähne des Chauffeurs bissen sich fest aufeinander, als er den Wagenschlag öffnete. Schnell schaltete er das Licht im Wagen ein, und dann trat er zur Seite. Sein Blick hing dabei am Antlitz der jungen Dame. Unruhig forschte er in ihren Zügen, und als er sah, dass sie sehr gleichmütig und förmlich, wenn auch aufmerksam waren, hob ein erleichterter Atemzug seine Brust.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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