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Wieder einmal steht den Wendhausens ein Familientag bevor. Anlass hierfür ist die Rückkehr Valentin Wendhausens, der lange Jahre als verschollen galt. Alle Familienmitglieder sind überzeugt, dass er als armer Mann heimgekehrt ist. Und Valentin tut auch nichts, um seine Verwandten über seine wahren finanziellen Verhältnisse aufzuklären. So begegnen ihm die meisten Familienmitglieder abweisend, in der Furcht, er könnte sie um Unterstützung bitten. Die einzige Ausnahme ist die junge Bertie Reinwald, die zusammen mit ihrer Mutter beschlossen hat, dem "armen" Vetter Obdach zu gewähren. Valentin ist tief gerührt, und er beschließt, die beiden Frauen schon bald märchenhaft zu belohnen...
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Seitenzahl: 162
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Cover
Impressum
Ich heirate Bertie
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0314-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ich heirate Bertie
Roman um eine Liebe wie im Märchen
Drollig, Muttchen, dass unsere Familie noch so am Althergebrachten hängt, in einer Zeit, wie wir sie jetzt durchleben. Was heißt da ein Familientag?“
„Kind, ich meine, man hat jetzt so wenig andere ideelle Werte, da muss man sich umso inniger an die Familie klammern.“
„Diese Familie macht aber sonst recht wenig Gebrauch davon, dass wir zu ihr gehören. Seit wir so ganz und gar verarmt sind und ich eine Stelle als Verkäuferin in einem Spitzengeschäft annehmen musste, werden wir von allen Seiten gemieden, als ob es eine Schande wäre, arm zu sein.“
„Die anderen haben alle selber nicht viel retten können aus dem Zusammenbruch. Wahrscheinlich haben alle Angst, wir könnten sie mal in Anspruch nehmen.“
„Die Sorge können sie fahren lassen – ich stelle mich lieber an die nächste Straßenecke und bettle die Vorübergehenden an, als dass ich mich an meine liebe Verwandtschaft mit einer Bitte um Hilfe wenden würde.“
„Sei nicht so bitter, Bertie! Sie meinen es sicher nicht so schlimm. Das geht deutlich genug daraus hervor, dass sie uns eine Einladung zu diesem Familientag schicken. Damit beweisen sie, dass sie uns durchaus als zur Familie gehörig betrachten.“
„Na, schön, Muttchen, ich will dich nicht betrüben mit meinen Ausfällen gegen die liebe Familie. Aber – du kannst unmöglich an diesem Familientag der Wendhausens teilnehmen, da du mit deinem kranken Fuß keinen festen Schuh anziehen kannst.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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