Hedwig Courths-Mahler - Folge 076 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 076 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Vor vielen Jahren ist Fritz von Lossow nach Amerika ausgewandert. Dort hat er eine Wäscherin geheiratet und ist mit ihr glücklich und reich geworden. Eines Tages macht er unerwartet eine Erbschaft. Sein Onkel in Deutschland hat ihm das große Gut Lemkow vermacht. Da Fritz jedoch selbst zurzeit nicht reisen kann, schickt er seine Tochter Ellinor nach Deutschland, um den Besitz zu übernehmen. Neid, Missgunst und Hass schlagen der Tochter der Wäscherin von den adeligen Nachbarn entgegen. Doch Ellinor trägt alle Anfeindungen mit Fassung - bis sie einen Mann kennenlernt, dem ihr junges Herz im Sturm zufliegt. Doch ausgerechnet dieser Mann ist der Verlobte ihrer schlimmsten Widersacherin...

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Seitenzahl: 164

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Inhalt

Cover

Impressum

Die Tochter der Wäscherin

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0318-6

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die Tochter der Wäscherin

Ellinors schwerer Weg ins Glück

Hast du ein wenig Zeit für mich, Kuno? Ich habe Verschiedenes mit dir zu besprechen.“

Freiherr Kuno von Lossow blickte zu seiner Gattin empor, die mit diesen Worten in sein Arbeitszimmer getreten war. „Du weißt doch, Helene, dass ich um diese Zeit mit der Erledigung der Post beschäftigt bin und nicht gestört zu werden wünsche“, antwortete er in kaltem, nörgelndem Ton.

Frau Helene von Lossow sah indigniert an ihrem langen, schmalen Nasenrücken herab. „Ich bin es nachgerade gewöhnt, dass du nie Zeit für mich hast, wenn ich dich in dringenden Angelegenheiten sprechen muss.“

Kuno von Lossow räusperte sich hinter der vorgehaltenen Hand, um seinem matten Organ Festigkeit zu geben. „Deine dringenden Angelegenheiten haben, wie ich aus Erfahrung weiß, immer nur einen Refrain: Ich brauche Geld. Also, bitte, spare dir und mir diese Auseinandersetzung, denn ich habe kein Geld, wenigstens momentan nicht.“

Frau von Lossow trommelte nervös mit den Fingern auf der Tischplatte herum. „Aber ich brauche dringend eine größere Summe, Kuno. Du weißt, dass nächstens das große Gartenfest in Trassenfelde stattfindet. Dazu brauchen Gitta und ich unbedingt neue Kleider, weil wir …“

„… wieder einmal nichts anzuziehen haben – ich weiß, ich weiß, es ist immer dasselbe“, wehrte er ungeduldig ab. „Könnt ihr denn nicht einmal eine Robe aufarbeiten lassen?“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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