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Während eines Ferienaufenthaltes auf dem Land sieht Dagmar Ruthart einen Mann, dem ihr junges Herz im Sturm zufliegt. Es ist der Forscher Günter Friesen, der zu Besuch bei seiner Verlobten Lisa Rothberg weilt. Aufregende Ereignisse, ausgelöst durch die Untreue Lisas, verhindern es jedoch, dass die beiden sich kennenlernen. Als aber Günter Friesen nach einem tödlichen Duell zu Festungshaft verurteilt wird, schreibt ihm Dagmar - als "eine Namenlose". Die tröstenden Worte der Unbekannten beeindrucken Friesen sehr. Woher kennt sie ihn? Wer ist sie? Günter ahnt nicht, welche überraschende Antwort das Schicksal für ihn bereithält...
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Seitenzahl: 163
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Cover
Impressum
Das Geheimnis einer Namenlosen
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0320-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Das Geheimnis einer Namenlosen
Zu Herzen gehender Roman um die Liebe einer aufopfernden Frau
Herr Kommerzienrat lassen das gnädige Fräulein in sein Arbeitszimmer bitten.“
„Gut, ich komme gleich.“
Damit entließ Dagmar Ruthart den Diener. Sie ging in ihr Ankleidezimmer und warf einen prüfenden Blick in den Spiegel. Dann eilte sie hinüber in den anderen Flügel der weitläufigen Villa und stand gleich darauf vor ihrem Vater.
„Du hast mich rufen lassen, Papa?“
Er nickte. „Ja, ich habe dich rufen lassen.“
„Was wünschst du?“
„Bitte, nimm Platz, ich habe etwas mit dir zu besprechen!“
Dagmar ließ sich in dem Sessel nieder, den er ihr zuschob; er selbst nahm an seinem Schreibtisch Platz. Eine Weile spielte er mit einem Brieföffner, und Dagmar wollte es scheinen, als wisse er nicht recht, in welche Form er seine Wünsche kleiden sollte. Sie war das gar nicht von dem sonst so zielsicheren Mann gewöhnt.
Endlich wandte er sich ihr mit einem kleinen Lächeln zu und sagte zögernd: „Du bist eine sehr schöne junge Dame geworden, Dagmar, eigentlich viel zu schön für eine so reiche Erbin, wie du es sein wirst.“
Das Blut stieg der jungen Dame ins Gesicht. „Ich weiß nicht, ob ich schön bin, Papa“, erwiderte sie unbehaglich, weil sie nicht wusste, wo hinaus der Vater wollte.
Ein sprödes Lachen des Vaters antwortete ihr: „Hat dir das dein Spiegel noch nicht gesagt?“, fragte er.
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