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Nach dem Tod ihres Vaters kommt Rose Rietberg unter die Obhut ihres Onkels, der zugleich ihr Vormund ist. Onkel und Tante bereichern sich weidlich an Roses ererbtem Vermögen, und als nichts mehr davon übrig ist, benutzen sie das junge Mädchen auch als billige Arbeitskraft. Schließlich wollen sie die Nichte sogar noch an einen reichen Mann verheiraten, von dem sie sich selbst Vorteile versprechen. Jetzt aber ist es mit Roses Geduld vorbei. Heimlich flieht sie aus dem Haus ihrer habgierigen Verwandten. Sie ahnt ja nicht, was für ein abenteuerliches Schicksal sie draußen in der weiten Welt erwartet...
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Seitenzahl: 166
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Cover
Impressum
Verkaufte Seelen
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0323-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Verkaufte Seelen
Spannender Roman der unvergessenen Schriftstellerin
Rose Rietberg war ein zwölfjähriges Mädchen, als ihr Vater starb, ihre Mutter hatte sie schon zwei Jahre früher verloren. Die Mutter war bei der Geburt eines Sohnes gestorben, den sie nach dreizehnjähriger Ehe ihrem Gatten schenkte, und der kleine Sohn folgte ihr am nächsten Morgen in die Ewigkeit!
Zwei Jahre nach dem Tod seiner Frau, genau an dem Tag, da sie ihm den Sohn geschenkt hatte, erlitt Albert Rietberg auf dem Weg zur Universität, wo er als Professor wirkte, einen schweren Autounfall. Er war Professor der Philologie, ein bekannter Sprachforscher, der vor seiner Verheiratung viele Länder bereist hatte und als ein Sprachgenie galt.
Der schwere Unfall, der ihn traf, brachte ihm den Tod. Es blieb ihm nur noch Zeit, sein Testament zu machen, in dem er seine Tochter zur Universalerbin seines beträchtlichen Vermögens einsetzte, und zu bestimmen, dass sein Vetter Herbert Rietberg, der einzige männliche Verwandte, den er noch besaß, Roses Vormund werden sollte. Dieser Vetter, schnell herbeigerufen, versprach ihm, seine Tochter treu zu behüten. Albert Rietberg traf noch einige Bestimmungen für Roses ferneres Leben. Er kannte seinen Vetter nicht sehr genau, hielt ihn aber für einen Ehrenmann, der zwar nicht mit Glücksgütern gesegnet war, sich aber in einer guten Stellung befand und in gesicherten Verhältnissen lebte. Und da er sein einziger Verwandter war, hielt er ihn am geeignetsten, Roses Vormund zu werden.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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