Hedwig Courths-Mahler - Folge 086 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 086 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Wie ein Aschenputtel wird Britta Riedberg im Haus ihrer Verwandten gehalten, in das ihr Vater sie brachte, ehe er nach Übersee reiste, um sich dort eine neue Existenz aufzubauen. Da seit seiner Abreise keine Nachricht mehr von ihm kam, nehmen die Verwandten an, er sei tot, und sie behandeln Britta noch liebloser als zuvor. Klaglos verrichtet die junge Frau alle Arbeit, und still verschließt sie ihre Liebe zu Heinz Römer in ihrem Herzen, dessen Verlobung mit ihrer Kusine kurz bevorsteht. Dann aber wandelt sich Brittas Schicksal jäh: Ihr Vater kehrt als reicher Mann zurück ...

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Seitenzahl: 171

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Inhalt

Cover

Impressum

Brittas Weg ins Glück

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag/Wolf

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0935-5

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Brittas Weg ins Glück

Mitreißender Roman um ein junges Mädchen, das wie ein Aschenputtel behandelt wird

Zwischen den Gemüsebeeten huschte Britta auf den schmalen, kiesbestreuten Wegen dahin wie ein flinkes Wieselchen. Die Beete waren mit Obstspalieren eingefasst, und von diesen pflückte sie die reifsten und schönsten Früchte und legte sie in den Korb, den sie am Arm trug.

Große, goldfarbige Birnen lagen zuunterst. Danach kamen köstlich duftende, rotwangige Pfirsiche und obenauf mattgelb schimmernde Aprikosen.

Der größte Teil dieser Früchte sollte in einem Eilpaket an Frau Johanna Römer, die Base des Hausherrn, abgehen, wie es zur Obstzeit fast jede Woche geschah, und die anderen sollten heute Mittag die Tafel zieren. Es wurden Gäste erwartet.

Der Hausherr, Brittas Oheim, war sehr stolz auf sein Spalierobst, und es durfte nie fehlen bei Tisch.

Das Landhaus des Herrn Theodor Rodeck war von allen Seiten mit Gartenland umgeben. Es war eine reizende Besitzung, nicht weit von der Stadt entfernt. Herr Rodeck hatte sie gekauft, als er sich vor einigen Jahren von seinen Geschäften zurückgezogen und seine Fabrik zu einem Aktienunternehmen umgewandelt hatte. Seine zahlreichen Mußestunden benutzte er nun, um Obstkulturen zu betreiben. Der Boden eignete sich vorzüglich dazu, die Anlagen waren schon vorhanden, und ein tüchtiger Gärtner mit zwei ebenso tüchtigen Gehilfen stand ihm zur Seite. Im Grunde hatte Herr Rodeck nicht viel dabei zu tun, aber er war doch stolz auf die Resultate, als habe er sie ganz allein erzielt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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