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Eva Maria Wendland und ihr Bruder Hans leben seit vielen Jahren in Chile. Sie sind beide strebsam und fleißig; trotzdem reicht das Geld nicht aus, dass sich ihr Wunsch, in die deutsche Heimat zurückzukehren, verwirklichen ließe. Zum Freundeskreis der Geschwister gehört auch Arthur van Berge, ein Konsulatsangestellter. Er erfährt es als Erster, als den Wendlands eine große Erbschaft zufällt, und sofort ist er entschlossen, sich einen guten Anteil davon zu sichern. Zunächst bittet er Eva Maria, seine Frau zu werden. Doch als sie ihn abweist, ersinnt er einen teuflischen Plan -
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Seitenzahl: 173
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Impressum
Die Erbin
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0937-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die Erbin
Roman um das abenteuerliche Schicksal einer jungen Frau
Georg Halmar trat ins Arbeitszimmer seines Bruders Norbert. Dieser saß an seinem Schreibtisch und wandte sich nach ihm um. „Du, Georg?“
„Ja. Guten Morgen, Norbert.“
„Guten Morgen, Georg. Spät kommst du heute ins Kontor. Hast du verschlafen? Du siehst aus, als sei dir etwas schief gegangen. Hast doch keine Unannehmlichkeiten gehabt?“
„Nicht direkt, aber – na, ohne alle Umschweife, ich komme von Christian Römer, zu dem ich schon im Morgengrauen gerufen wurde.“
„Geht’s ihm schlechter?“
„Er ist tot, Norbert.“
Norbert Halmar sprang auf. „Also doch gestorben? So hat ihn seine Todesahnung nicht getrogen! Nun, er hat ein ganz schönes Alter erreicht – fast siebzig Jahre. Immerhin hätte er zu Nutz und Frommen der Firma Römer noch länger leben können. Friede seiner Asche! Er hinterlässt zum Glück niemanden, den sein Verlust untröstlich macht. Ich glaube, näher als wir stand ihm kein Mensch. Und wir hatten doch nur Beziehungen zu ihm, weil er mit unserem Vater und Onkel Heinz befreundet war. Aber wer wird denn nun die Firma, sein schönes Wohnhaus, sein Landgut und sein sonstiges Vermögen erben? Er hat doch wohl keine direkten Erben?“
„Da seine kurze Ehe mit seiner längst verstorbenen Frau kinderlos blieb, fehlen ihm Leibeserben. Aber immerhin sind Erben vorhanden.“
Überrascht sah Norbert Halmar seinen Bruder all. „So existieren doch Verwandte von ihm?“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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