Hedwig Courths-Mahler - Folge 094 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 094 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Grace Vautham stand am Fenster ihrer Luxuskabine und starrte aufs Meer hinaus. Glühende Eifersucht erfüllte ihr Herz. Der Mann, den sie mehr als alles auf der Welt begehrte, hatte sich der jungen Rosmarie Buchwald zugewandt. Seit Grace seinen Ring am Finger Rosmaries gesehen hatte, beherrschte sie nur noch ein Gedanke: Sie musste die beiden auseinanderbringen. Aber wie? Während sie noch grübelte, betrat die Stewardess die Kabine. Grace fuhr herum. Plötzlich hatte sie die Idee. "Wollen Sie sich tausend Dollar verdienen, Stewardess?", fragte sie.

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Seitenzahl: 170

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Inhalt

Cover

Impressum

Was ist mit Rosmarie?

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0943-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Was ist mit Rosmarie?

Roman um den ungleichen Kampf zwischen zwei Rivalinnen

Der große Luxusdampfer Roland war von Yokohama aus vier Tage in Sturm und Unwetter unterwegs gewesen. Jetzt hellte sich der Himmel auf, und der Sturm flaute ab. Die Roland nahm wieder ruhig und stetig ihren Kurs auf Honolulu zu, wo sie am zwölften Tag nach ihrer Ausfahrt von Yokohama eintreffen sollte.

An Bord war fast alles seekrank gewesen. Jetzt kam einer der Passagiere nach dem anderen wieder auf Deck. Das Schlimmste war überstanden. Die blassen Gesichter bekamen wieder Farbe, die Augen blickten wieder heller und zuversichtlicher in die Welt. Man versuchte, wieder einmal zu frühstücken – und siehe da, der verloren gegangene Appetit stellte sich wieder ein. Im Lauf des Tages bekam man das wundervollste Seewetter, das man sich denken konnte, und alle Qual der Sturmtage war bald vergessen. Man machte humorvolle Bemerkungen übereinander, verspottete sich selbst wegen der ausgestandenen Todesangst, und der Kapitän und die geplagten Offiziere konnten nun auch mal wieder an sich selber denken.

Die Passagiere sonnten sich in ihren Liegestühlen auf Deck, und alles war in bester Stimmung.

Nur ein Herr in der Mitte der Fünfzig und eine junge Dame von etwa zwanzig Jahren saßen abseits mit betrübten Gesichtern. Doktor Klaus Buchwald und seine Tochter Rosmarie waren nach zweijährigem Aufenthalt in Japan, wo Doktor Buchwald im Auftrag seiner Firma eine Bergbahn gebaut hatte, auf der Heimreise begriffen, die sie diesmal, um auch die andere Seite des Erdballs kennen zu lernen, über die Hawaii-Inseln, San Franzisko, durch die Vereinigten Staaten, und von New York aus mit einem deutschen Schiff nach Hamburg zurücklegen wollten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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