Hedwig Courths-Mahler - Folge 101 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 101 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Wie gebannt starrte Vivian zu dem Frauenbildnis empor. Sie vergaß alles um sich herum, vergaß, dass sie in der Gemäldegalerie eines englischen Schlosses stand und dass der Erbe dieses Schlosses, Sir Percy, sie beobachtete. Tiefe Betroffenheit lag in seinem Blick. Wie ähnlich Vivian der Frau auf dem Bild sah! "Lady Gwendolin war sehr schön", murmelte Vivian gedankenverloren. "So schön wie Sie selbst", erwiderte Sir Percy leise. Seine Worte berührten Vivian tief. Ach, wenn er doch recht hätte! Wenn sie wirklich so schön wäre wie Lady Gwendolin! Dann ... An das, was dann wäre, wagte Vivian nicht zu denken. Sie war ja nur ein unbedeutendes kleines Malfräulein. Sir Percy aber gehörte einem alten, vornehmen Geschlecht an ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 163

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Impressum

Lady Gwendolins Ebenbild

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Anne von Sarosdy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2131-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Lady Gwendolins Ebenbild

Spannender Roman um das seltsame Schicksal einer jungen Frau

Zwischen hastenden Menschen hindurch bahnte sich eine schlanke Frau ihren Weg. Jetzt stieg sie die Treppe zur Untergrundbahn hinab, löste sich einen Block Fahrkarten und ging mit schnellen Schritten den Bahnsteig entlang – bis zur Mitte. Dort wartete sie einige Sekunden, bis der Untergrundbahnzug einlief, den sie benutzen musste. Wie gewöhnlich war er sehr voll.

Aber die schlanke Frau mit den feinen Zügen hatte Glück; ein junger Mann erhob sich und bot ihr seinen Platz an. Sie dankte höflich und setzte sich.

An der nächsten Haltestelle stieg sie aus und machte in der Nähe einige Besorgungen.

Mit einigen kleinen Päckchen beladen ging sie nun zu Fuß weiter, bis sie das Kaiser-Friedrich-Museum erreicht hatte.

Hier saß sie eine Viertelstunde später vor einem der Rembrandtgemälde, neben dem eine von ihr gearbeitete halbfertige Kopie stand, die vom Museumsdiener schon bereitgestellt war. An dieser begann sie fleißig zu arbeiten, ohne auf die durch die Säle gehenden Besucher des Museums zu achten.

Die Kopie dieses Gemäldes war bei ihr bestellt worden, worüber sie sehr froh war, da in dieser Zeit für die Kunst im Allgemeinen wenig Geld übrig war. Sie hatte die Hoffnung, eine anerkannte Malerin zu werden, aufgeben müssen, seit sie eingesehen hatte, dass ihr Können dazu nicht ausreichte. Aber als Kopistin leistete sie trotz ihrer Jugend so Hervorragendes, dass sie immerhin ihren Lebensunterhalt verdienen und sich sogar einige Annehmlichkeiten verschaffen konnte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!