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Nach dem Tod des Vaters und der Versteigerung des elterlichen Gutes ist Hans Wendland nach Amerika ausgewandert. Nach vielen Jahren erst kehrt er in die Heimat zurück, anscheinend ebenso arm, wie er einst auswanderte. Das jedenfalls glaubt Fred von Hallern, der noch eine alte Schuld an Hans zu bezahlen hat. Früher waren Fred und Hans Freunde; jetzt werden sie zu erbitterten Feinden. Nicht allein die unbezahlte Schuld steht zwischen ihnen, sondern auch die schöne, junge Fedora von Plessen ...
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Seitenzahl: 167
Cover
Impressum
Will's tief im Herzen tragen
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2134-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Will’s tief im Herzen tragen
Mitreißender Liebesroman der weltberühmten Schriftstellerin
Das Flugzeug, das sich auf dem Weg von Köln nach Berlin befand, durchschnitt die klare, kalte Luft. Nur zwei Passagiere saßen darin, ein Herr und eine Dame. Der Herr war schon im Flugzeug aus Paris gekommen, mitsamt einigen Herren, die in Köln geblieben waren. Von Köln aus hatte der Herr nur diesen einen weiblichen Mitpassagier.
Ab und zu sah der Herr flüchtig zu der Dame hinüber. Sie war jung und elegant gekleidet. Das kastanienbraune Haar umrahmte ein fein geschnittenes Gesicht mit großen Augen. Es war ein sehr anziehendes Gesicht; tiefer Ernst lag auf den Zügen, die eine leichte Müdigkeit verrieten. Sie stützte den Kopf in die schmale Hand, über die ein grauer Handschuh gestreift war. Sie gab sich ruhig und zurückhaltend und hatte nur einige Male den Blick der leuchtenden Augen zu dem Herrn hinüber gewandt.
Die Dame verriet aber durch nichts, dass er ihr als eine interessante und bedeutende Persönlichkeit erschien. Ihre Augen blickten kühl und ruhig, und Hans Wendland war sich darüber klar, dass diese junge Dame eine noch unerschlossene Seele besaß, dass sie noch nicht zum vollen Leben erwacht war. Trotzdem sah er immer wieder interessiert in diese jungen Züge, die sich nicht veränderten und nicht viel von einem Innenleben verrieten.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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