Hedwig Courths-Mahler - Folge 110 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 110 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Hans Ulrich von Frankenau kehrt nach einer Weltreise in die Heimat zurück, um nach dem Tod des Vaters das elterliche Gut zu bewirtschaften. Im Zug lernt er eine junge Dame kennen, die einen tiefen Eindruck auf ihn macht. Unverhofft sieht er sie schon bald wieder, und zwar als Sekretärin seines Nachbarn Heinz von Birkenheim. Zu der Freude über das Wiedersehen gesellt sich bei Hans Ulrich Schmerz, denn als Majoratserbe darf er niemals um ein Mädchen mit bürgerlichem Namen werben. Er ahnt ebenso wenig wie Heinz von Birkenheim, dass Christa sich schlicht Hellmut nennt, um im Hause Birkenheim eine Mission zu erfüllen, um die sie ihre geliebte Mutter auf dem Sterbelager bat ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 164

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Impressum

Wem nie durch Liebe Leid geschah

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2140-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Wem nie durch Liebe Leid geschah

Wird der Standesunterschied zwei jungen Menschen zum Verhängnis?

Als sich der Zug gerade in Bewegung setzte, stieg noch ein Herr ein. Der Gepäckträger konnte ihm eben noch den Handkoffer hinaufreichen, als der Zug auch schon davonrollte. Lachend warf der Reisende dem Mann ein Trinkgeld zu.

Den leichten Koffer tragend, ging Hans Ulrich von Frankenau den schmalen Gang des Zuges entlang. Er sah auf seine Platzkarte und suchte nach dem Abteil mit seiner Nummer. Ein Schaffner zeigte es ihm. In dem Abteil, das er betrat, war nur ein Fensterplatz besetzt. Dem Platz gegenüber, der für ihn reserviert war, saß eine junge Dame.

Sie sah nur flüchtig auf bei seinem Eintritt, wandte sich dann wieder ab und blickte zum Fenster hinaus. Er hatte stumm gegrüßt, die junge Dame mit einem leichten Neigen des Kopfes gedankt.

Mit einer elastischen Bewegung warf er seinen Koffer in das Gepäcknetz. Dann ließ er sich auf seinen Platz der jungen Dame gegenüber nieder. Er klappte das kleine Tischchen am Fenster heraus und legte einige Zeitungen darauf. Nun sah er sich seine Reisegefährtin etwas genauer an. Er tat es in unauffälliger Weise, wurde aber bald von ihrer interessanten Persönlichkeit gefesselt.

Sie war jung, höchstens zweiundzwanzig Jahre, und sehr schön. Ihre großen Augen mit fein gezeichneten Brauen und langen Wimpern sahen gedankenverloren ins Weite. Sie nahm keinerlei Notiz von ihrem Reisegefährten, aber dieser konnte seinen Blick nicht sogleich wieder von ihr lösen. Etwas in diesem ernsten Mädchenantlitz fesselte ihn. Ihre Schönheit allein war es nicht, die seinen Blick festhielt. Er war in seinem fünfunddreißigjährigen Leben schon vielen schönen Frauen begegnet und hatte mancher nahe gestanden, aber in diesem Gesicht war etwas, das ihm bekannt erschien und dem er nachgrübeln musste.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!